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[i]Ursprünglich geschrieben von jumala am 03.07.03 um 14:09[/i] "hmm... eine zeit lang habe ich auch geglaubt, dass das, was ein mensch für sich glaubt, wahr ist; seine eigene wahrheit, an der nicht zu rütteln ist. aber das kann eigentlich nicht sein, da zu viele menschen etwas glauben, das auch seine mitmenschen miteinschließt (christentum toleriert keine anderen religionen/auffassungen und meint, diese in die hölle verdammen zu dürfen). Da ist dann schon wieder in eine "eigene Welt" eingegriffen. Ist nur ein Beispiel, aber so gibt es noch viele andere Anschauungen, die andere Menschen mit betrifft und es unmöglich machen, dass jeder seine eigene "Welt" hat. Aus diesen und anderen Gründen glaube ich immer weniger an etwas, der Glaube "zerfleischt" sich praktisch selbst durch Erfahrungen und neue Erkenntnisse, die man ja jeden Tag gewinnt. Außerdem (ich weiß, das könnte jetzt gegen mich verwendet werden...) habe ich nie gelernt, wirklich an etwas zu glauben. Meine Familie ist gar nicht gläubisch, für meine Eltern ist es schon zu viel, sich zu überlegen, was nach dem Tod geschieht.... Wenn ich also an etwas glaube, kommt es ganz tief aus meinem inneren. Das Problem dabei: alles, woran ich bisher geglaubt habe, habe ich erst nach viel nachdenken geglaubt und dann ist es eher "theorie" gewesen, die sich meistens nicht lange gehalten hat, weil irgendwas geschehen ist.... Deshalb weiß ich im Moment gar nicht, woran ich überhaupt glaube....." Mitlerweile hat sich das geändert, wobei ich nicht mehr von Glauben in irgendeiner Art reden kann. Bei Intresse fragt nach..... So, dass 2. Schöne Münchener Passfotot gibt es nun: [center][img]http://www.arcor.de/palb/alben/55/739255/400_3066623531386230.jpg[/img][/center]