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[i]Wie krank ist diese Welt eigentlich?!?[/i][/center]
Irgendwie wird diese Frage langsam zu meiner Lieblingsfrage. Noch heute mittag wollte ich hier schreiben, dass es mir gut geht, wo ich ... nicht mehr liebe; der große Stein der letzten 1,5 Jahre von meinem Herzen gelöst ist, aber....
Es ist schon scheiße, Dinge über Leute zu erfahren, die ich gar nicht wissen will oder besser, Dinge zu erfahren, die ich zwar wissen will, um die anderen Menschen besser zu verstehen bzw ihre Reaktion auf mich, die aber dafür umso mehr weh tun. Wie das Gespräch mit meinem Ex grade. Die Wunden sind zwar verheilt, aber es tut trotzdem weh, zu sehen, was er sich alles von seiner Neuen bieten lässt bzw was er für sie tut, wo er zu mir gemein und kalt war.
Ich hab mich in den letzten Tagen viel mit vergangenen Ereignissen beschäftigt (zB habe ich meine alte Pinnwand unterm Bett "wiedergefunden" und neu gestaltet). Und ja, mehr mit den traurigen als den glücklichen, denn auch wenn es pessimistuisch ist, ist es trotzdem wahr, dass einen die traurigen mehr prägen bzw nicht unbedingt mehr, aber man mehr sehr traurige Ereignisse in seinem Leben hat als glückliche. Und es tut am meisten weh, diese Ereignisse alle auf einmal zu sehen. Die Ereignisse alleine tun zwar weh, aber sie sind immer einzeln. [i]Wenn sich dahingegen alles, was man erlebt hat, mit einem Mal vor einem ausgebreitet sieht, zerreisst es einem das Herz....[/i] und von den Schlimmsten Sachen hängen nicht mal Bilder an der Pinnwand. Außerdem folgten den Glücklichsten Momenten immer die traurigsten, was diese auch schmerzhaft erscheinen lässt. Immerhin bin ich nicht so dumm wie ... , naja eigentlich wie meine beiden letzten Kerle, und sage, dass ich lieber gar nicht glücklich sein will, damit nachher auch nichts weh tun kann. Wie singen Clan Of Xymox noch so treffend "It is better to have loved and lost than never to have loved at all!". Das spielt dann wieder auf jenen Satz an: "Ich habe schon so viel leid in meinem leben erfahren, dass ich nicht mehr lieben kann".... Immerhin bin ich darüber hinaus, zu denken, dass ich den glücklichsten Moment in meinem leben schon hatte, enn dieser glückliche Moment ist mitlerweile (seit den letzten Freitagen) so befleckt, dass ich hoffe, dass noch was kommen wird.
Irgendwie bin ich in meinem Leben wieder an einem Punkt angekommen, wo alles orientierungslos ist. Ich dachte, ich hätte diese Punkte, wo ich einfach schlafen will, hinter mir, aber jetzt würd ich am liebsten wieder ins Bett kriechen und alles vergessen. Oder weg. Nicht mal fliehen, denn ich habe nichts, was so fliehenswert ist. Einfach neues erleben. Ich würde so genre nach Finnland für ein Jahr, das wollte ich ja schon immer.
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Aber jetzt habe ich keine Gelegenheit mehr, jetzt muss ich erst Mal Abi durchziehen. Anfang des (Schul)Jahres hatte ich die Gelegenheit, aber da war ich persönlich nicht so weit. Aber seit dem habe ich viele Erfahrungen gemacht: Dortmund hat mir wesentlich mehr Selbstvertrauen gegeben und ich bin dadurch und durch andres viel selbstsicherer geworden, ich habe alle engen Bindungen, die mich im Sommer von einem Auslandsaufenthalt abgehalten haben, (öfter unfreiwillig als freiwillig)gelockert/gelöst, so das sich jetzt bereit wäre, alle(s) zu verlassen und zu leben (die Bindungen, die noch so wie vorher vestehen, würden durch Finnland nicht unwiederruflich gestört werden, und die neuen soweiso nicht). Aber es geht nicht. Es geht gar nichts. Es rotiert wieder mal alles um sich selbst. Ich möchte fast sagen, dass mich mein Leben langweilt, obwohl ich so viel mache. Ich weiß auch, dass ich morgen wieder gute Laune haben werde und übermorgen werd ichs ja sehen, aber es erscheint alles so haltos.
Ich stelle mir so sehr die Frage, nach einer Perspektive, nach einem Wunsch. Aber nicht mal einen konkreten Wunsch habe ich. es gibt Dinge, die ich begehre, eine Beziehung wäre schön. Aber ichw eiß nicht, ob mich das glücklich macht (Dinge nicht, Beziehung nur, wenn es endlich mal länger hält und nicht shcon während den ersten 2 Monaten kriselt). Ich würde gerne mit der Schule aufhören, weil sie mir nichts, aber auch gar nichts gibt. es gibt so vieles, wa sich lernen möchte, aber da lerne ich so vieles, was mich nicht im Mindesten interessiert (ein paar Ausnahmen schon, aber darauf kann ich mit nem guten Tausch verzichten). Aber ohne Abi werde ich nie nach Finnland kommen oder meine Vorstellungen verwirklichen können, obwohl ich weiß, dass mir das Abi keine Hilfe bieten wird. Aber das weiß der Rest der Welt ja nicht.
Ich frage mich auch mal wieder meine nächste Lieblingsfrage, nämlich, warum ich diese ganze Scheiße schon mit 17 denke (bzw habe es ja shcon mit 15 gedacht). Wo man doch [i]eigentlich[/i] noch ein Kind ist, jedenfalls wenn man manchen Obergruftis oder ganz auf mich bezogen Herrn... fragt. Aber wenn er mir nochmal erzählt, ich wäre noch ein Kind und müsste Erfahrungen sammeln, dann kann er mich mal. So ein arrogantes Arschloch (hei, erste Mal dass ichs schreibe und nicht nur denke, ich entwickel mich^^), der meint, Schmerz bewerten zu müssen! Er ist ein Mann, der in der Vergangenheit als Kind lebt, immer noch auf der Hut vor jedem, ich hingegen bin geistlich älter als 17, wie konnte ich je hoffen, dass es was wird???? Dabei möchte ich mich so gerne so jung fühlen. Ich liebe diesen Traum nach der nordischen Leichte und Unbeschwertheit.
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Ich würde alles geben, um endlich wieder einen richtigen Schweden-Urlaub zu machen, fernab von allen Gedanken und Problemen. Und dann fahren meine Eltern dieses Jahr nicht nach Schweden. Wobei mir das auch nicht helfen würde..... mit meinen Eltern im Urlaub wären wohl auch Probleme, schließlich mag meine Mutter immer noch nicht, wie ich rumlaufe....und umso mehr ich schreibe, desto wehmütiger werde ich.. schlafen schlafen...... welch schöner Traum. Ich sitze hier fest.
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