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Es war im Jahre 2020.. . Die letzten Deutschen! Ich wurde wach vom Ruf des Muezzins, der über Lautsprecher von Der benachbarten Moschee in mein Ohr drang. Ich hatte mich längst Daran gewöhnt. Früher war sie mal eine Kirche gewesen, aber sie war Schon vor vielen Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der Islamischen Gemeinde in unserem Viertel in ihrer alten Moschee zu eng wurde. Die wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser türkischer Bürgermeister, Herr Mehmezal meinte, es sei längst an der Zeit, der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen. Die wenigen Deutschen die noch in unserer Gegend wohnen, schicken Ihre Kinder alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu Integrieren. In den Schulen wird in türkisch unterrichtet, auch in Jugoslawisch oder arabisch, je nach der Mehrheit. Die wenigen deutschen Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder haben ja wenig Mühe mit dem Erlernen von Fremdsprachen. Alex, unser 10-jähriger, spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch, fällt aber immer wieder ins türkische; da wir das nicht können, schämen wir uns. Alex ist das einzige Kind mit deutschen Eltern in seiner Klasse, er versucht sich so gut er kann anzupassen. Ich will die Nachrichten im Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutschsprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt, dass auf Druck der fundamentalistischen Partei des einzig richtigen Weges" im Nationalrat ein Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt wird. Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen; sie wird jetzt nicht mehr sofort als Deutsche erkannt und freundlicher behandelt. Ausserdem soll auf einstimmigen Beschluss ein "Tag der Deutschen Schande" eingeführt werden, der an die Intoleranz der Deutschen erinnern soll, insbesondere an die Ausländerfeindlichkeit. Ich sehe aus dem Fenster auf die Strasse. Die Barrikaden sind noch nicht weggeräumt und rauchen noch; aber die Kehrrichtabfuhr ist schon am Aufräumen. Gestern hatten sich serbische und kroatische Jugendliche in unserer Strasse eine Schlacht geliefert - oder waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal heil geblieben. Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe vorrangig behandelt werden, ist das ein grosses Glück. Ich muss nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt, ich sei als Deutscher nicht mehr vermittelbar und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage. Mein Vermieter, Herr Ali Yueksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe und wir sollten uns schon mal nach etwas anderem umsehen. Auf meinen schüchternen Einspruch hin meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den örtlichen Behörden. Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Abschied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Steppe auswandern. Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen grosszügigerweise ein Stück Land angeboten. Es ist eine Art Reservat für uns, wir wären dort Unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pflegen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange!

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Nachtschicht Anhalten, Zurückspulen, Warum funktioniert das nicht. Einfach anhalten und zurückspulen, Alles noch einmal, aber bewusster fühlen. Der Film läuft weiter, Dir Stoptaste, wo ist sie, Das funktioniert doch nie, Der Film läuft weiter. Bilder verschwimmen und verblassen, Zurückspulen, analysieren, Wieder und wieder laufen lassen, Beim zweiten Mal intensivieren. Der Wille ist da – doch, Die Taste ist nicht zu finden, Fahrige Hände greifen ins Leere, Augenlider zucken unter Stromstößen, Die Taste zu entblößen. Nichts. Die Chance ist vertan, Den Film des Lebens, Ein zweites Mal abzufahren. Ringen nach Luft – vergebens, Der Film ist vorbei, The End - Black-Screen.

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[img]http://www.karikatur-cartoon.de/politik/irak_amerika_freiheit.jpg[/img]

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Ein sorgloses glückliches Lachen, Spaß haben, verrückte Ideen, Wie genau kann ich das alles noch vor Augen sehen, Erinnerungen, - der Film vor Augen, - Kopfkino- Wie gerne würde ich noch mal diese Zeit durchstehen, Wie gern ohne Sorgen lachen, Sorgen, ach warum überhaupt Gedanken machen, Es wird alles schon irgendwie gehen, Ich komme durch, das werdet ihr schon sehen, Wo ihr bleibt – mir egal, Bevor ich es vergesse, Dem Spaß gilt mein Interesse, Wie!? Euch passt das nicht, Naja – ganz ehrlich – Ihr könnt mich mal! Da habt ihr keine Wahl, Meine Entscheidung ist gefallen, Und ihr bleibt zurück, Viel ist mir davon nicht geblieben, Andere Menschen sind gekommen, Und sie gehen nicht, Es bleibt nun das eine und auch das andere Gesicht, Es wird vertraut, Begehrt, Geehrt, Kurzum, es wird zum Freund erklärt, Warum das so ist, Verstand ich nicht, Diese Menschen zu verletzen, Nichts war plötzlich ferner mir als das, Da blieb sogar er zurück, mein heißgeliebter Spass, Der Freiheitsdrang zu jedem Preis, Er war nicht mehr wichtig, Konsequenzen waren nicht mehr nichtig, - Verantwortung- Oftmals mit einem müden Lächeln abgetan, So hielt sie mich auf einmal in der Bahn, Zeigte mir den einen Weg, Und versperrte mir den anderen, Der frei von Sorgen und Gedanken um andere, Mir unbeschwerter erscheint, Leise habe ich das so oft beweint, Wo war er hin der Weg zurück, Zu den verlorenen Jungs, Zurück ins Nimmerland, Zum ungehemmten Spaß, Ich kann ihn nicht mehr finden, Kann mit vielem nichts mehr verbinden, Stolpere nun wie betrunken auf diesem neuen Weg, Wie es scheint der schwankendste Steg, Der je gebaut, Das es soweit gebaut, ich hätte es nie geglaubt, Habe es lange zu verhindern gewusst, Dann nahm das Leben mich zu Brust, Gewogen wurde ich und für zu schwer befunden, Das Eine um das Andere Mal, Empfand es Qual, Wand mich wie unter größten Schmerzen, Tat es mir doch weh in meinem Herzen, Der Abschied von meinem Nimmerland, So stehe ich nun hier in dieser neuen Welt, Mit ihren Werten, Erwartungen, und ohne meinen Held, Kein Peter Pan mehr, Platz für das ewige Kind gibt diese Welt nicht her, Ich passte mich nun an, Arbeitet hart daran, So zu werden wie all jene die um mich sind, Und versuche nun doch es mit zu bewahren, Das letzten bisschen Kind, Den Rest des verlorenen Jungen in mir, Der immer bleiben wird, Auch wenn es manche nicht verstehen, Trotz allem werde ich mich auch in dieser schönen neuen Welt, Die mir mit allen ihren Bergen und Tälern, Doch sehr gefällt, Immer ein wenig sehnen, Nach den alten Tagen, Mit ihren Träumen, Späßen, verrückten Ideen, Immer ein wenig wehmütig zurückschauen durch die gläserne Wand, Zurück in mein Nimmerland, Bis der Spaß an einer Überdosis des Erwachsenseins, Irgendwann mit mir dann stirbt.

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Einst schien als wäre es Schicksal, Dann war es eine Qual, Zwei Seelen hatten sich gefunden, Begannen miteinander zu reigen, Das schönste am Leben sich zu zeigen, Hatten sich aneinander schon betrunken, Willenlos einander verfallen, Die Welt vergessen, In die Dimension der Träume waren sie versunken, Angst riss eine Schlucht zwischen sie, Eine Kluft nicht zu überwinden, Zweifel und Misstrauen, Pandora´s Büchse - kaum geöffnet, Streckt sie schon mit ihren Klauen, Die Schönheit dieser Welt darnieder, Nichts und niemand bringst sie wieder, Dunkel Wolken fegen über das Land, Unwetter zerreißen die Welt der Träume, Die Seelen nur noch ein Spiel der Elemente, Stehen vor dem Abgrund, Eine letzte Sturmwehe, Sie stürzen in den Schlund, Man hört nur Lachen, Keiner schreit, Sich umarmend fallen sie dem Tod entgegen, Endlich wieder vereint

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Gehetzt wandern Blicke durch die Nacht, Gedanken überschlagen sich, Die Bilder in Deinem Kopfkino jagen Dich, Du rennst in die Dunkelheit, Richtung - Ziel - Egal, Nur weg - weg von hier, Irgendwohin - wo Dich keiner kennt, Weg von Dir, Der Erinnerung, dieser Qual, Weg von dem was einmal war, Du rennst durch die Dunkleheit, Wie ein Reh auf der Hatz, Schlägst Haken,vollführst die gewagtesten Sprünge, Als wenn es Dir gelänge, Deinem Jäger zu entfliehen, Dich Deiner selbst zu entziehen, Im weiter und weiter auf Deiner Flucht, Rennen, verstecken, umdrehen wird zur Sucht, Ein Ast streift Deinem Arm, Erinnerung, Berührung Dir wird warm, Sehnsucht nach einer Umarmung, Kopfkino - Bilder Zerrisen ist der Traum, Sicherheit und Wäme, Ruhige Minuten, Zärtlichkeit, Dein atem beginnt zu fliegen, Aus der Dunkelheit erscheint eine Gestalt, Du kennst Sie, Erschrocken fährst Du nieder, Die ganze Hatz umsonst, Da ist wieder er - Dein Jäger, Da bist Du, Und streckst Dich selber nieder.

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Moderne Legende Als der Abend übers Schlachtfeld wehte Waren die Feinde geschlagen. Klingend die Telegrafendrähte Haben die Kunde hinausgetragen. Da schwoll am einen Ende der Welt Ein Heulen, das am Himmelsgewölbe zerschellt’ Ein Schrei, der aus rasenden Mündern quoll Und wahnsinnstrunkenen zum Himmel schwoll. Tausend Lippen wurden vom Fluchen blaß Tausend Hände ballten sich wild im Haß. Und am andern Ende der Welt Ein Jauchzen am Himmelsgewölbe zerschellt Ein Jubeln, ein Toben, ein Rasen der Lust Ein freies Aufatmen und Recken der Brust. Tausend Lippen wühlten im alten Gebet Tausend Hände falteten fromm sich und stet. In der Nacht noch spät Sangen die Telegraphendräht’ Von den Toten, die auf dem Schlachtfeld geblieben... Siehe, da ward es still bei Freunden und Feinden. Nur die Mütter weinten Hüben - und drüben.

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Try to imagine the worst way of life you can. Now, multiply that times 14. Now square it. Now add 400. That being done, you're nowhere NEAR what it's like to be in the military as an enlisted man, or as an officer. Headaches, B.S., undeserved blame, screaming, B.S., crappy hours, little or NO free time, questionable quality in food, heat, cold, humidity, dryness, clothes that don't fit right, B.S., someone trying to kill you, someone saying that you kill children for fun, digging up landmines, emplacing landmines, checking landmines, B.S., equipment made by the lowest bidder (to ESPECIALLY include your weapons), MORE undeserved blame, urinalysis tests, poking, prodding, physical testing, academic testing, studying, studying, studying, studying, studying, studying, studying, studying, teaching (yes, teaching), following unreasonable (though "legal") orders, following stupid (though "legal") orders, following deadly (though "legal") orders, ISSUING unreasonable (though "legal") orders, ISSUING stupid (though "legal") orders, ISSUING deadly (though "legal") orders, B.S., bugs crawling on you, bugs feeding off of you, bugs KILLING you, germs KILLING you, toxic gases KILLING you... oh, and did you say you wanted to be a sniper? Oh, well, in that case, you can also add: Little or no support in an operation you're on that goes bad, crapping in your pants and urinating in your pants because you can't run off to a latrine because you'll blow your stalk or give away your hide, running out of food, equipment that was built by the lowest bidder (including your weapons AND optics), failure to receive credit unless you've got a "confirmed" kill, watching through your scope as the bullet you just launched takes off the head, from the nose up, your target -- then LIVING with what you've done, and doing it AGAIN and AGAIN and AGAIN -- bugs, bugs, bugs, and more bugs... bugs you've got on you that you CAN'T swat for tactical reasons, bugs that can kill you, bugs that you've got to eat because you've run out of food (did I mention little or NO support while you're on a mission?), if you're caught you could be sliced, diced, tortured, raped (yes, raped), skinned alive and then killed "just because" you're a sniper (snipers get "special" treatment by the enemy). You should NOT join the military because you'll be given financial assistance for college, or because you'll receive job training, because you'll get a steady paycheck, or because your girlfriend will think you look snazzy in uniform. Nobody JOINS the military to become Rambo, they GET OUT because they're Rambo. The military is NOT the place for John Rambo. If you've never read "Murphy's Laws of Combat," you should. You really should Sniping isn't just killing people. It's B.S., too. You can't forget the B.S., because it's always there, no matter what rank or job you have. As a sniper, you're an intelligence gatherer, you make and file reports, you have to NOT engage targets that you "know" you should (because your unreasonable-but-legal orders forbid it), and all the time... someone is trying to hunt YOU down, to kill YOU, because YOU'RE a SNIPER! Fun? It's not fun, it's B.S., and it's just a job. Snipers support the mission, support the commander, and save lives. It's tough work and it's not glamorous. Why should you become a sniper? Carlos Hathcock said it best, that the job picks the man, not the other way around. Believe it. You hear and read about all the "successful" snipers. What if you're not one of them. What if you turn into some psychotic killer? What if you end up beating your wife, using drugs, abusing your children, and living off welfare. It happens, and I've SEEN it happen. Killing people is "grown up" business, it's NOT for kids. If you ARE a kid, you WON'T be after you're first kill. Never again. No more innocence. You can't go back. If you really do want to be a sniper, do it because snipers SAVE lives, not because you want to kill.

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