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LANGE LEBE DIE TÜRKEI!!! Massacre betritt den Channel (662. Chat, Chatzeit: 10 Tage, 20:45h; IP: 0.0.0.0; IP zuletzt genutzt von: -) verlässt den Channel (Wechsel zu #industrial) 11:44:50 Massacre : *zuguck* Massacre verlässt den Channel (Wechsel zu #industrial) 11:45:17 scissors : Nein, ich werde nun /ignore .... eintippen 11:45:19 scissors : Nein, nein 11:45:25 BromleyContingent : Evenless ist ein NAZI..der hat scheinbar was gegen kurden

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protectorofhate betritt den Channel (182. Chat, Chatzeit: 3 Tage, 10:33h; IP: e182055155.adsl.alicedsl.de; IP zuletzt genutzt von: protectorofhate) 21:18:11 protectorofhate : Schalom 21:19:53 Toxin : taach 21:20:00 niki003 : jop 21:20:15 Toxin : wa? 21:20:26 niki003 : ? 21:20:34 niki003 : nix wollte ollah sagen 21:20:37 Toxin : *chrchr* 21:21:00 protectorofhate : ??? 21:21:24 protectorofhate : Toller Dialog 21:21:31 protectorofhate : hrhr 21:21:31 niki003 : jo 21:21:41 niki003 : hehe

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Vereinsamt (Friedrich Nietzsche) Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein. - Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat! Nun stehst du starr, Schaust rückwärts, ach! wie lange schon! Was bist Du Narr Vor Winters in die Welt entflohn? Die Welt - ein Tor Zu tausend Wüsten stumm und kalt! Wer das verlor, Was du verlorst, macht nirgends halt. Nun stehst du bleich, Zur Winter-Wanderschaft verflucht, Dem Rauche gleich, Der stets nach kältern Himmeln sucht. Flieg, Vogel, schnarr Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! - Versteck, du Narr, Dein blutend Herz in Eis und Hohn! Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein. - Weh dem, der keine Heimat hat.

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Das Leben, das ich selbst gewählt Ehe ich in dieses Erdenleben kam Ward mir gezeigt, wie ich es leben würde. Da war die Kümmernis, da war der Gram, Da war das Elend und die Leidensbürde. Da war das Laster, das mich packen sollte, Da war der Irrtum, der gefangen nahm. Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte, Da waren Haß und Hochmut, Stolz und Scham. Doch da waren auch die Freuden jener Tage, Die voller Licht und schöner Träume sind, Wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage, Und überall der Quell der Gaben rinnt. Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden, Die Seligkeit des Losgelösten schenkt, Wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden als Auserwählter hoher Geister denkt. Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute, Mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel. Mir ward gezeigt die Wunde draus ich blute, Mir ward gezeigt die Helfertat der Engel. Und als ich so mein künftig Leben schaute, Da hört ein Wesen ich die Frage tun, Ob ich dies zu leben mich getraute, Denn der Entscheidung Stunde schlüge nun. Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme — »Dies ist das Leben, das ich leben will!« — Gab ich zur Antwort mit entschloßner Stimme. So wars als ich ins neue Leben trat Und nahm auf mich mein neues Schicksal still. So ward ich geboren in diese Welt. Ich klage nicht, wenns oft mir nicht gefällt, Denn ungeboren hab ich es bejaht. (Herman Hesse)

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Der Schmetterling Mir war ein Weh geschehen, Und da ich durch die Felder ging, Da sah ich einen Schmetterling, Der war so weiß und dunkelrot, Im blauen Winde wehen. O du! In Kinderzeiten, Da noch die Welt so morgenklar Und noch so nah der Himmel war, Da sah ich dich zum letztenmal Die schönen Flügel breiten. Du farbig weiches Wehen, Das mir vom Paradiese kam, Wie fremd muß ich und voller Scham Vor deinem tiefen Gottesglanz Mit spröden Augen stehen! Feldeinwärts ward getrieben Der weiß' und rote Schmetterling, Und da ich träumend weiterging, War mir vom Paradiese her Ein stiller Glanz geblieben (Herman Hesse)

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