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Ich hab alle Fehler gemacht
Hab geliebt, geweint und gelacht
Doch ich bin eins
Ich bin eins mit mir
Hab gespielt, gewonnen, verlorn
Bin gestorben, wiedergeborn
Denn ich bin eins
Ich bin eins mit mir
Ja, ich bin eins
Ich bin völlig eins mit mir
Lass uns runterfahrn ans Meer
Und uns dort am Strand vermehrn
Irgendwann werden auch wir ein Sandkorn sein
Das ganze Universum passt da hinein
Und willst du mich nicht verstehn
Das ist dein, nicht mein Problem
Denn ich bin eins
Ich bin eins mit mir
Es wird Zeit sich zu verbeugen
Ihr seid alle meine Zeugen
Ich bin eins
Ich bin eins mit mir
Ja, ich bin eins
Ich bin völlig eins mit mir
So lass uns runterfahrn ans Meer
Und uns dort am Strand vermehrn
Irgendwann werden auch wir ein Sandkorn sein
Das ganze Universum passt da hinein
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Text und Musik: Marius Müller-Westernhagen
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Anstatt nun hier zu sitzen und mein Köpfchen mit belanglosen dingen zu füllen,
sollte ich lieber mal die Steuern für die letzten vier Monate in angriff nehmen,
endlich mich aufraffen und das in angriff nehmen, wo ein funke Zukunft herrscht,
aber alles frist mich!
Der Augenblick der Zukunft,
weiß nicht wie ich’s noch drehen und wenden soll.
Versuche vieles und andere ändern nichts damit es endlich voran geht,
bin mir für nichts zu schade,
aber alles was dieses Gesicht angeht, zieht mich runter,
bin so müde!
Die ganzen letzten vier Wochen, bei Wind und Wetter
....draußen....
war unglaublich....,
die Natur ist manschmal ganz schön hart,
verweichtlichtest Wesen wie lang kannst noch,
die dunkelheit hat uns gestörrt!
Abends spürte ich die Kälte in den Knochen,
den Schmerz in meinem Herzen.
Saß bei Leuten die sich blenden
und am nächsten morgen ging es weiter.
Sie reden und sie labbern
machen tag für Tag den selben Satz,
trinken, schwatzen und sind doch alle Nichts,
führ'n sich auf wie kleine Götter....
Es gibt kaum keinen andern den ich noch trau,
von so vielen immer wieder nur enttäuscht,
belogen und verarscht!
Ich schon selbst son Arsch.
Wo soll das enden, wo führt das noch hin.......
Menschen hin & her
Immer nur bedacht was wohl die andern denken,
das ist mir doch so egal,
das kann keiner wissen warum und nur weshalb, wieso, deswegen
keiner wird’s je versteh'n!
Alles nur von aussen sah,
keiner wird’s je spürren, wen er nicht selbst rein tappt!
Bleib du selbst,
mach was Dir gefällt!
Und acht’e nur ein wenig auf Dich selbst!
Mir egal was and’re denken, bin ein träumer, schmuser Kätzchen was dem Leben fiehl und fiehl.
Bis neulich ihr wichser!
Mich kriegt hier nicht klein ihr blöden Arschlöcher,
keiner wird mir je im Leben wieder das nehmen was mir gefällt
keiner von Euch blöden wichsern hat je verstanden was ich gewollt, immer wurd mir alles vorgeheult bis ich nur noch selber schrie....
Viel zu oft tat ich alles um Dir auch nur ein wenig zu gefallen doch du du trats mit deinem süßen Fuß nach mir....
Nichts aber auch gar nichts hat uns je verbunden bis auf unserer hass auf diese Wichser!
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Laß mich grade treiben von den winden meiner Ströme
Lass mich ärgern von den meisten meines.....
Alles klappt alles geht... alles nur ein Spiel der Zeit!
Bin verliebt, bin verbannt!
Lieb das leben, seh die Macht!
Macht der Mächte die mich lenken.
Lenken durch den Raum der Zeit.....
Schlafen muß
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Erst jetzt begriffen,
erst jetzt geschnallt....
was da - gewesen.
Kein wunder das Sie ging,
kein wunder das sie schwieg
kein wunder wirds noch löschen
Die Nacht, sie lief und rante...
Hab das Drehbuch selbst geschrieben
Jahre sprangen, Hell und Dunkel
Die Hand, das Blut, der Mann nun tod.
sich verkauft und ausgezogen
sich verstellt und nicht gebäcken.
Keine Zukunft kauft den anderen,
alles nur noch vorgespielt!
Vorgespielt....
Ich dacht ich bräuchtest, dacht ich bins geni,
nein das was ich wollte sah ich von mir gehn....
Fern am Himmel schwache Seelen, doch das lachen laut zu hören.
- Kopfschüttel - *
Der lernst auch net....
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Mann mann mann
ist das alles aufregend.... doch so langsam braucht mein magen eine auszeit.... ach ja der mond
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Ich ging die Treppe rauf und sah,
dort ein Mann der war nicht da,
er war auch heute nicht mehr dort!
Ich wollt, ich wollt er wäre fort....
niemals wird er wieder gehn,
dein sein Mein ist nun gebannt!
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nie mehr nie so ein WE das ist mein untergang
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vergessen... das kann doch nicht alles sein!
Ich will nicht vergessen, ich will nicht verdrängen, ich möchte leben!
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So darf die Woche gern weiter gehn.... zwar früh raus aber dann wenigsten auch super früh zurück... grins!
so ist das halt wen nichts geliefert wird.... :-)
Morgen dank dem Feiertag auch nicht zu dieser dussiligen Arbeit, naja da ist auch genug fürn Laden zu machen... Achja kuscheln und einroll'n will
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Wen ich mich da mal nicht übernommen hab, heute ist Tag eins und ich bin total im Arsch... naja um 5.30h ist die nacht dann ja auch leider wieder vorbei und das noch über Monate... naja zumindest werden damit meine Finanzen mal so richtig glatt gebügelt :-)
*müde ins kalle kalte Bett krabbel und eng einroll
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So langsam wirds lustig... grins
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UND WIEDER GEHT DIE NACHT VORBEI
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Viel seltsamer hätte der Tag nicht laufen können.... wär rvht froh als würde mal jemand den müll lüften.... ich kann und will net mehr!!! Es fehlt!!
Hasse mich für meine Dummheit##!
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Irgendwie hab ich recht starke magenschmerzen... naja schaun wir mal was da gleich raus kommt!
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Gedächniss vermerk! bloß wech von die EWE!!!! Die Obertrottel der Nation!!!!!
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glaub echt manche sachen ändern sich nie............. irgendwie stimmte mich der abend heute sehr sehr lomisch, aber das ende war echt ok... mal schaun ob da wirklich was draus werden könnte... irgendwie ist die hoffung wieder da und das obwohl ich nicht dran geglaubt hätte... ja ja sag niemals nie und es passiert!
Loveless Night
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Glaub langsam ich leb im falschen Film......
Was zum Teufel ist so wichtig an einer Einzugsermächtigung??? Bemerken die sonst nicht wann kein Geld kommt?? Oder wat??
Naja soll'n se doch gern alle haben wo nichts ist kann auch nichts geholt werden!
Aber muß ja mal zugeben, ansonsten bringt der heutige Tag echt etwas luft, wenn heut abend ein wenig los ist... *freu*
Naja da meldet sich auch schon wieder dieser lomische Kasten mit den Wellen.... :kotz lecker Fertigessen!
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Ich will mehr... ja das wäre mal was schönes, einmal nur wieder ein gut besuchter abend, naja die neuen Flyer immer noch nicht in Händen und ich total am ende...
Körperlich wie Geistig gehts nicht mehr, schlafen ist nicht mehr drin, ausser ich schieß mich total weg und wen ich arbeite funktioniere ich einfach nur noch so vor mich hin.....
Stutgardt war geil, morgens hoch, abends essen....... und wieder hoch einfach nur auf Auftrag und das Ziel vo Augen, doch hier wierd alles immer nur noch schlimmer, meine Seele schreit und irgendwie geht alles nur noch schief, von knapp 3000,- auf 5000,- hoch... schönen DANK Herr Grünefeld!!!! (Scheiß egoist!)
Wie soll ich das bloß alles reissen, die Kohle von Stuttgardt geht da voll rein und ich hätt da locker von 3 bis 4 Monate leben können... :kotz!
Ich maloche wie nen Stier und das seit Jahren und immer und immer wieder nehmen Sie mir alles... Diese blöden Geldprobleme machten mich sogar so agressive, das ich das liebste mir auf Erden angriff und nicht mehr vertraute... Die labern immer alle nur und ja Du muß dies und Du muß das, aber was ich gern möcht, das interessiert niemanden!
Weiß jetzt schon das es morgen knallen wird, weil ich dreihundert aus dem Laden für meine Rechnungen benutzt habe, aber eigentlich ja egal wo ich die Schulden mache, hauptsache ich halte die Wohnung und irgendwie ein Teil meines seins!
Ich kann auch nicht immer nur Geld in den Laden stecken, das bringt ja nichts, das schafft nur Streß und der bekommt mir einfach nicht... Hoffe die Woche ist bald um, aber irgendwie wird sie von Tag zu Tag heftiger!!!!!!
I need a Timekiller! I need....? Möcht mich anschmiegen und vertrauen können, doch werd ich Tag für Tag mehr verbittert und hintergangen, viele glauben ich merk es nicht aber so ganz ohne spurren bleiben die Strandungen nicht und wer, was wie wo in die Welt setzt kommt meißtens immer irgendwie raus... Freu mich auf das Leben nach dem Streß!
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Artikel 1 Der Hund hat das Recht auf einen sachkundigen Besitzer
Artikel 2 Der Hund hat das Recht auf dauerhaften sozialen Kontakt
zu Menschen und Hunden
Artikel 3 Der Hund hat das Recht, mit Artgenossen zu spielen
Artikel 4 Der Hund hat das Recht auf Verlässlichkeit in den
sozialen Beziehungen
Artikel 5 Der Hund hat das Recht auf artspezifische Kommunikation
Artikel 6 Der Hund hat das Recht auf körperliche Auslastung
Artikel 7 Der Hund hat das Recht auf freie Bewegung
Artikel 8 Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
Artikel 9 Der Hund hat das Recht auf Aufgaben, die seinem Wesen entsprechen
Artikel 10 Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen
Artikel 11 Der Hund hat das Recht, sich schmutzig zu machen, zu stinken
und Flöhe zu bekommen
Artikel 12 Der Hund hat ein Recht auf art- und bedarfsgerechte
abwechslungsreiche Ernährung
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irgendwie lomisch das die totsünden alle weiblich sind... Gift ist halt bitter zu spürren
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[center]w Hoffart, Stolz (pride) - superbia
w Geiz, Habsucht (greed) - avaritia
w Neid (envy) - invidia
w Zorn (wrath) - ira
w Unkeuschheit, Wollust (lust) - luxuria
w Unmäßigkeit, Völlerei, Freßsucht (gluttony) - gula
w Trägheit, Überdruß (sloth) - acedia
[/center]
1 Joh 5,16: „Wer sieht, daß sein Bruder eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll (für ihn) bitten; und Gott wird ihm Leben geben, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt. Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, daß er bitten soll. 17 Jedes Unrecht ist Sünde; aber es gibt Sünde, die nicht zum Tod führt.“
1 Joh 2,15.16: „Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. 16 Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“
Gal 5,19.21: „Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, 21 Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben. 22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht.“
„Superbia” - Hoffart
Welchen Stellenwert hat mein Ego, meine Ich-Durchsetzung. Nicht nur die Pharaonen fühlten sich einst als Stellvertreter Gottes auf Erden. Ein alter Grundsatz lautet: "Herrschen darf nur, wer sich zuvor selbst beherrscht". Durch Schmeichelei und Falschheit nach oben zu kommen, erhöht zu werden, ist gefährlich. Ohne Demut droht die Todsünde der Hoffart. "Radfahrer" sind dabei oft die Folge - nach unten treten und nach oben buckeln. Noch schlimmer wird es, wenn man annimmt, die Gottesebenbildlichkeit könne durch eigenes Verdienst allein hergestellt werden. Verleugnen der Geschöpflichkeit oder Auflehnung gegen den Schöpfer birgt tödliche Gefahren nicht nur für den einzelnen Menschen. (Naturwissenschaft, Technik, Medizin,...)
Hochmütiges Auftreten im Namen anderer (des Chefs, Bischofs oder Gottes,...) - um seine eigenen Interessen durchzusetzen - zählt ebenso dazu. Profilierung und Bereicherung auf Kosten anderer...
Achtung vor dem "steinernen Herz": "Ich brauche von niemandem Hilfe, ich kann alles selbst schaffen, niemand braucht Hilfe und Hilfeleistung..."
Die Todsünde ist deswegen so gefährlich, weil si sich meist fast unmerkbar entwickelt. Der Mißbrauch geliehener Autorität und die Härte, andere auszunützen, wird selten rechtzeitig erkannt.
„Avaritia”- Geiz
"... ein geiziges Auge trocknet die Seele aus" (Sir 14,9). Saturn verschlang seine Kinder aus Angst, sie könnten ihn töten. Er verschlang sie aber auch, um sie reifen zu lassen. Saturn bewahrt uns vor dem Zorn und der Unmäßigkeit, das Bewahren kann aber auch zu lange dauern. Saturn unterstützt den Neid, bewahrt uns vor Wollust und Hoffart - aber so kann kein neues Leben geboren werden und keine Freude zugelassen werden. Saturn eignet sich als Symbol für das Nichthergeben wollen und das Zurückhalten - auch von Gefühlen und Ideen. Das Tückische dieser Todsünde ist ihre Maskierung: So ist etwa Sparsamkeit ein positiver Begriff, der seine negativen Seiten nur ungern preisgibt.
Menschen, die ihre Erfahrungen, ihr Können und Wissen nicht an andere weiterleiten kommen bereits in gefährliche Nähe dieser Todsünde. Geiz tötet: was rastet, das rostet und stirbt schließlich. "Nichtshergebenwollen" kann sich in vielen Bereichen zeigen - von Verdauungsschwierigkeiten bis zur völligen Isolation. Der Volksmund spricht vom "Ersticken am eigenen Geiz". Schlechte Laune, Mißmut und Bosheit zeigen von einer inneren Angst, die das Leben ersticken läßt.
Eltern, die ihre Kinder nicht "hergeben" wollen und diese stattdessen allein behüten, sind genauso gefährdet wie der "Konsummensch", der nicht "sein" sondern "haben" will.
"Gut ist der Reichtum, wenn keine Schuld an ihm klebt; schlimm ist die Armut, die aus Übermut entstand." (Sir 13,25) "Wer sich selbst nichts gönnt, wem kann der Gutes tun? Er wird seinem eigenen Glück nicht begegnen. Keiner ist schlimmer daran als einer, der sich selbst nichts gönnt, ihn selbst trifft die Strafe für seine Mißgunst" (Sir 14,5.6)
Nur wer etwas hergeben kann - als lieben lernt - kann seinen Geiz überwinden.
„Invidia” - Neid
Der Neid zerfrißt dein Herz. "Neid und Ärger verkürzen das Leben, Kummer macht vorzeitig alt" (Sir 30,24)
"Doch durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt, und ihn erfahren alle, die ihm angehören." (Weish 2,24)
Beachte die Parallelen zu anderen Religionen.
Exkurs: Buddhismus - Auszug aus den edlen Wahrheiten:
Die edle Wahrheit vom Leiden: "Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden; Sorge, Kummer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung, all das ist Leiden; nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden." (Meier E., Khoury A.Th.,Buddha für Christen. Eine Herausforderung. Freiburg 1986. S.73)
Oder: Die edle Wahrheit vom Aufheben des Leidens: "Durch die restlose Aufhebung und Beseitigung der Unwissenheit erlöschen die Karman-Kräfte; durch das Erlöschen der Karman-Kräfte erlöscht der Wille zur Wiedergeburt; [...] durch das Erlöschen der Empfindungen erlöscht das Begehren; durch das Erlöschen des Begehrens erlöscht das Anhaften...." (Ebd., S.73)
Neid ist vielleicht die entscheidende Todsünde. Bei anderen Menschen sehe ich immer nur das Gute, bei mir nur das Minderwertige. Die Folgen des Neids sind Verschlagenheit und Hinterhältigkeit. Neid ist vorzüglich geeignet, von den eigenen Fehlern abzulenken. Das Mißvergnügen über sich selbst wird auf die anderen projiziert. Schmeichelei und Neid treten oft gepaart auf. Demagogen wecken oft Neidgefühle, um selbst mehr Macht zu gewinnen.
„Ira” - Zorn
Gemeint ist damit nicht der "gerechte Zorn", der als "Eigenschaft" Gottes bekannt ist. (Vgl. "Eigenschaften Gottes" In: Beinert, Lexikon der Dogmatik). Denn wer liebt zeigt in seiner Treue auch Glut und Heftigkeit.
Während die Bibel den Zorn alleine Gott als Recht zuspricht, warnt sie vor dem Zorn der Menschen. Energie, die ihre Ziel nicht erreicht, kann schnell in Zorn umschlagen. Zorn macht blind, läßt unüberlegt und unbeherrscht handeln und führt ins Verderben (Amoklauf etc...) Zorn zieht uns auf das Niveau des Animalischen und Primitiven. Was im Zorn angerichtet wird, gebiert Kinder, die dann kaum mehr einzufangen sind. Neben dem hitzigen Zorn gibt es aber auch die kalte Wut, die das Leben eines Menschen verbittern und vergiften kann.
"Denkt daran, meine geliebten Brüder: Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit; denn im Zorn tut der Mensch nicht das, was vor Gott Recht ist. " (Jak 1,19)
„Luxuria” - Wollust
Sexualität ist eine positive Kraft. Erst das Ausleben der Sexualität um jeden Preis, um des alleinigen Genusses willen, auch verbunden mit der Abwertung des Partners zerstört. Gemeint ist auch das Verführen und leere Versprechen, das bestehende Bindungen zerstört und nichts als Enttäuschung zurückläßt. Kalte Sinnlichkeit ohne Sinn, Erniedrigung und Vergewaltigung des Partners, süchtiges Verhalten ohne Rücksicht auf den Partner. (Prostitution, Kinderschändung, Notzucht, ...)
Die leidvolle Erfahrung mancher Menschen zeigt, daß Sexualität oft auch unberechenbar wird und ganze Lebensentwürfe zerstören kann. Nicht wenige Kulturen reagieren daher mit Tabuisierung oder Sexualvorschriften um sich vor einer unberechenbaren Sexualität zu schützen. (Verschleierung, Ausschließen der Frauen/Männer von bestimmten Tätigkeiten,...) Nur im Rahmen von gegenseitiger Offenheit und Vertrauen kann Sexualität längerfristig angstfrei erlebt werden.
„Gula” - Unmäßigkeit
Das Wort Maßlosigkeit scheint für diese Todsünde gut geeignet. Jede Entfaltung muß mit Maß geschehen. Nur wer den Blick auf das Ganze, auf den Sinn nicht aus den Augen verliert, kann das richtige Maß finden. Dabei soll man sich nicht nur auf die Nahrungsmittelaufnahme (Magersucht, Freßsucht) beschränken.
Auch das Messen mit verschiedenem Maß ist hier angesprochen. "Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, beides sind dem Herrn ein Greuel." (Spr 20;10) Werden in der Gesellschaft alle gleich(mäßig) behandelt, egal ob In- oder Ausländer, Arbeitnehmer oder Unternehmer?
Wer im Übermaß lebt, stumpft oft ab. Wir wissen um die Gleichgültigkeit, mit der wir etwa dem übermäßigen Fernsehkonsum (Gewalt, Konsum, Leid, Vergnügen,...) begegnen.
„Acedia” - Trägheit
Müßiggang oder Faulheit bezeichnen oft ein Dahinleben ohne Eigeninitiative. Weiten wir unseren Blick aber auch auf das Innenleben aus, kommt eine viel wichtigere Sichtweise ans Tageslicht: der mangelnde Wille, an seiner Entwicklung zu arbeiten. Das Mißachten der Aufgabe "Werde, der du bist", die Verweigerung der eigenen Reifung, das Mitschwimmen an der Oberfläche der Massenströmungen ist bequem.
Ich kümmere mich nicht um meine Mitte, ich verweigere die Meditation und das Gebet. Meine unbewußten Seiten werden verdrängt, ich stelle mich ihnen nicht. Die Todsünde besteht darin, nicht nach innen zu hören und damit verborgene Talente nicht zu entdecken oder zu entwickeln. "Kommt Zeit, kommt Rat" wird so zu einer fatalistischen Lebenseinstellung pervertiert. Ich lehne meine Eigenverantwortung ab und delegiere sie an die Sterne, die Gesellschaft oder das Schicksal. Helfen sollen nur die anderen, ich bin nur zum Nehmen da. Der Sozialstaat ist zum Ausnehmen da, Eigeninitiative oder Subsidiarität kennt der träge Mensch nicht.
Todsünde kann aber auch heißen, nie ein Wagnis einzugehen, nie etwas zu riskieren, ständig zu flüchten und damit den eigenen seelischen Tod vorzubereiten. Die Selbstschädigung bei dieser Sünde ist sehr groß.
Glaub mehr darf ich da auch gar nicht drüber nach denken.... Sorfuxter
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Allgemein (152) | ||
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endlos
endlos, so tief in mir
ist diese kälte nur noch ein gefühl von dir
trauer zerfrist mich
die sehnsucht hält mich fest
der augenblick der sich nie ändern läst
machtlos, so tief in mir
ist diese wahrheit nur noch ein traum von dir
schmerz zerreist mich
deine seele hält mich fest
es ist der augenblick der dich sterben läst.
... und ich schrei nach dir
so endlos frei von dir
... und ich such nach dir
so endlos frei von dir
endlos so tief in mir
Ist diese kälte
und ich schrei nach dir
machtlos so tief in mir
ist diese wahrheit
und ich such nach dir
lautlos so tief in mir
ist dieser schrei nur noch die stille nach dir
angst zerstört mich
mein schweigen hält mich fest
es ist der traum der nicht vergessen läst
schmerzlos so tief in mir
ist diese unschuld
nur noch die lügen von dir
wut verbraucht mich
deine illusion hält mich fest
was meine liebe sterben lässt
manke
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Allgemein (152) | ||
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dein engel schweigt
halt mich - schrei nicht
spür dich - fest in meiner hand
seh dich - wein nicht
fühl dich endlich frei
frag nicht - küss mich
geh nicht nicht in dieser nacht
glaub nicht - such mich
flieh nicht vor dir selbst
losgelöst fällst du ins kalte licht
und unsere tränen sind das einzige
was bleibt
losgelöst suchst du die die hoffnung in der nacht
und dein lächeln ist alles was mir bleibt
hohl dich - lass mich
nehm' dich fest in meinen arm
halt dich - küss dich
träum nicht von deinem schmerz
hass nicht - lieb mich
stirb nicht in dem du gehst
schweig nicht - ich bitte dich
zerbrich nicht an dir selbst
losgelöst fällst du ins kalte licht
und unsere tränen sind das einzige
was bleibt
losgelöst suchst du die die hoffnung in der nacht
und dein lächeln ist alles was mir bleibt
manke
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Allgemein (152) | ||
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Es schreit nach veränderung
es schreit es schreit so in mir
keiner weiß was mich erdrückt,
keiner arnt was in mir schlummert!
Schlummern ja das könnt ich auch schon wieder!
Einrolln mich vorm leben ducken....
ducken bis es schreit!
Bunte Farben so verblaßt
frohe Menschen so verstummt!
Liebe weint und scheint das Leben zu vergeben
Das ist doch alles so normal
Dieses Gift es schwindet
und das neue wird es töten!
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Die Zeit heilt alle wunder
wen du Sie gut verschnürrst
bind nur die Stelle gut ab
bist du gar nichts mehr spürrst!
Du weißt ein Feuer geht aus
wen du's länger nicht schürrst
und du weißt das du besser an alte Wunder nicht rührst
Und auch das größte Wunder geht vorbei
und wen es Dich nicht lös läßt zähl bis drei
es geht vorbei es geht vorbei
Du kommst auf die Welt
um Dir den Kopf zu verdrehn
Du lachst über Hunde
und deine eigen Zähne
bleibst kaum kannst Du laufen
alle zwei Meter stehn
und fällst auf die Knie um noch ein wunder zu sehn
im nächsten Moment zieh'n Sie dich vorbei
der der dich im Arm hält zählt bis Drei
es geht vorbei es geht vorbei
es geht vorbei es geht vorbei
Die Zeit heilt alle wunder
schon nach wenigen Jahren
Die Zeit heilt alle wunder
schon nach wenigen Jahren
Die Zeit heilt alle wunder
schon nach wenigen Jahren
nur noch Narben da wo Wunder war'n
Wann wirst Du endlich lernen
Dir nicht den Kopf zu verdreh'n
du fällst über Hunde
und deine eigen Zehn
kannst kaum grade laufen
bleibst alle zwei Meter stehn
du fällst auf die Knie
damit dich die wunder Dich sehn
Das zehnte Wunderzieht an Dir vorbei
geht es das es stehn bleibt
zähl bis Drei
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