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[size=2]"...denn gegen diese unterschiedslosigkeit und uneigentlichkeit des daseins wollte heidegger eine "mut zur angst" eine entschlossenheit zur freiheit mobilisieren, die den tod zu denken wagen und sich damit als endliches ereignis des seins entdecken sollte" "das uneigentliche man der vielen, ihre verlorenheit, sollte aufgebrochen werden durch ein eigentliches miteinandersein, das aus dem selbstsein der entschlossenen hätte erwachsen sollen." - heidegger. "...das verbot ängstigt adam, weil das verbot die möglichkeit der freiheit in ihm weckt. was an der unschuld vorübergestreift ist als das nichts der angst, das ist nun in ihn selbst hineingetreten, und ist hier wiederum ein nichts, die ängstigende möglichkeit zu können." - kierkegaard [i]"hier wird der zusammenhang von geist und angst auf einen entscheidenen begriff gebracht: freiheit das verbot weckt nicht die lust, es zu übertreten, sondern das verbot signalisiert die vorerst abstrakte möglichkeit, überhaupt etwas zu können! die angst indiziert eine freiheit, die sich noch keine inhaltliche bestimmung gegeben hat. wenn aber gehandelt worden ist - in der terminologie von kierkegaard: der sündenfall eingetreten ist - gibt sich die freiheit auf in der nun gesetzten wirklichkeit, die vorher möglichkeit gewesen war."[/i] :inlove