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Dieses Nazigeheule geht mir auf den Sack!!
Als der junge Nichtschwimmertürke ertrunken ist, da seine Mutter
nicht fähig war auf ihn aufzupassen, musste sie nur Nazi brüllen und
schon wusste jeder, dass die deutschen Schwimmbäder voller Nazis sind
die nichts besseres zu tun hatten als kleine Türkenjungen unter Wasser
zu drücken, was für ein Hirngespinst, aber bei all den Leuten die man
damals als Nazis beschimpft hatte, nur weil sie nicht so
Indymediaposter waren, die die Stasi, Gulag und den Rest der tollen
sozialistischen Errungenschaften toll fanden.
Oder in der Schweiz als die schwarze Frau eines Arztes Drohbriefe
bekam wusste jeder das die Dörfer voller Nazis sind welche die arme
schwarze Frau umbringen wollten dabei war es nur eine geisteskranke
Frau die in den Arzt verliebt war und nix Nazi und bei dem Äthopier
in Deutschland, der hatte wie sich später herausstellte im Promillerausch
die beiden Deutschen angegriffen und beschimpft bevor er auf die Fresse
bekam.
Aber die Weissen sind immer die bösen, hauen sie einem Schwarzen in
die Fresse sind sie böse Rassisten, haut der Schwarze ihnen in die
Fresse und sie beschweren sich sind sie auch böse Rassisten, weil sie
seine Kultur des in die Fresse hauen nicht akzeptieren und weil wir
Weisse sowieso nur Schwarze unterdrücken, dabei waren es die Weissen
die die Schwarzen aus der Sklaverei befreiten (Lincoln war weiss) und
wir sind es die Nahrungsmittel runterschicken und versuchen zu
vermitteln wenn sie sich in Afrika auf die Fresse hauen und wir waren
es die sie aus ihren Lehmhütten ins 21. Jahrhundert gebracht haben, es
gibt also keinen Grund das man sich seiner weissen Hautfarbe schämen
sollte, oder das jemand meint er müsse einen diskriminieren nur weil
man weiss ist, darum keine macht dem Rassismus.
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Das ist zwar böse OT hier, aber ich komme einfach nicht an dem Begriff "Gutmenschentum" vorbei. Ich bossele (fast) jeden Tag hart daran, ein guter - oder vielmehr - ein besserer Mensch zu werden. Offen gestanden, die Fortschritte sind überschaubar, aber hier zählt doch vor allem der gute Wille. Trotzdem hasse ich das Gutmenschentum i.e.S. wie die Pest. Auf meiner nach oben offenen persönlichen Hass-Skala rangiert es sehr weit oben, übertroffen eigentlich nur noch vom [i]gender mainstreaming[/i]. Warum?
Gutmenschen sind für mich insbesondere diejenigen wischiwaschi-liberalen Links-Alternativen wie sie für die späten 70er und die 80er Jahre leider allzu typisch waren. Dieses lauwarme Friedensgekiffe und Kirchentagsgeklampfe, dieses bewußtseinserweiternde Nackich-auf-Gomera-Töpfern, der grenzdebile Ich-entdecke-die-neuheidnische-Hexe-in-mir-indem-ich-barfuß-um-einen-Hexenstein-tanze
-den-ich-mir-selbst-ausgesucht-habe-Feminismus. Argh! Schockschwerenot! Personifiziert wird dieses ganze Elend geradezu prototypisch durch die bündnis-grüne Politikerin Claudia Roth. Ich muß die Frau gar nicht einmal sehen, geschweige denn hören. Es reicht mir schon den Namen zu lesen und ich drehe am Rad. Warum bin ich an dieser Stelle eigentlich so empfindlich und unduldsam? Weil ich denke, daß diese blutleeren 68er-Epigonen, die übrigens auf der Barrikade selbst gar nichts geleistet haben, in dem Moment, als sie die Schwierigkeiten bei der Realisierung ihrer (legitimen) politischen Pläne, Vorstellungen und Zielsetzungen bemerkten, ins Unbestimmte und Unpolitische abgedriftet sind und sich in diesem un- oder vorpolitischen Raum gemütlich eingerichtet haben - anstatt im politischen Streit aufrecht kämpfend unterzugehen. Das hätte wenigstens von Stil gekündet. So wie ich das sehe, wird genau dieses (grüne) Gutmenschentum im Herbst einen schweren Rückschlag erleben - und ich bin darob noch nicht einmal sonderlich traurig.
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