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Ich bin vor ihr nicht sicher
in diesem Loch
ich habe tausend zeitungen verbrannt
der Geruch hat sie gelockt
ich kämpfe mich durch Straßengräber und laufe nicht
sie wird die Spuren lesen
am Eingang jedes Hauses friert es mich nach ihr
und ich muss weiter weil sie dicht hinter mir
kaum will ich fliehen packt sie mich bei der Angst
und blockiert die letzten Wege
ich hänge fest in dieser Stadt der Traumhaften Begegnungen
sie ist ein Teil davon
sie macht die Türen auf und bittet mich ihr Gast zu sein
doch ich will fliehen in die Freiheit
und in der Nacht schläft sie mit mir.
Sie ist mir Feind und Freud gewesen
sie hat mir alles abgelesen
und die Kontrolle übernommen
und wenn sie mal geschlafen hat
dann war ich fest in Gedanken
mit ihr noch eins
als hätte es das alles nicht gegeben.
Angst frisst Verstand
Wut die Gefühle
und ich jetzt mal was süsses :-p
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Allgemein (3) | ||
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...mein Freund...
das Leben war kurz
er starb in meinen Armen
sein Leib war nass
die Augen angsterfüllt geöffnet
leere starre Pupillen spiegelten meine eigene Angst
ich sah den Tod lächeln
...meine Eltern...
die zähe Lache gerann langsam
meine Liebe kam zu spät...
die klaffenden Wunden an den Häuptern
schelmisch grinsend sprudelte das Blut
und in der Blutlache spiegelte sich erneut meine eigene Angst und wieder
ich sah den tod lächeln
-wir gehen eine tür weiter-
in das Kinderzimmer
...mein Kind...
plötzlich war es still
aus der Wiege drang kein Laut
kein Atemzug aspirierte das Leben
nur eine Träne rann aus dem geschlossenen Auge
in ihr spiegelte sich meine eigene Angst
ich sah den Tod lächel,und kehrte ihm meinerselbst
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Sterben wollen,
wenn einen die Sehnsucht zerreißt,
wenn es unmöglich schöner werden kann.
Vergehen wollen,
weil alles vergänglich ist,
weil auch wir begrenzt sind.
Ersticken wollen,
wenn die Last der Gefühle zu groß ist,
wenn mich die Welle des Erwachens
aus einem Traum eingeholt hat.
Überrollt werden,
wenn ich nicht mehr mithalten kann,
wenn mein Handeln niemanden
mehr interessiert.
Ins Herz gestochen werden,
wenn die Einsamkeit grausam ist
und weil mich niemand davor bewahrt.
Aber ich lebe für mich
und nicht für die Sehnsucht.
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