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Lieber einsam einsam, als zweisam einsam Lieber einsam einsam als zweisam einsam. Oder doch nicht? Einerseits: Einsam einsam - ohne Aussicht auf Zweisamkeit?! Zweisam einsam - mit der Aussicht auf Zweisamkeit. Andererseits: Einsam einsam - tut weh. Zweisam einsam - tut doppelt weh. Ach, was soll das: Als ich einsam war hatte ich die Hoffnung auf Zweisamkeit, daß ich IHN treffe. Die Befürchtung, ihn nicht zu erkennen. Die Gewißheit, daß, wenn ER es ist, ich ihn auch erkennen muß, sonst wäre er ja nicht ER - oder nicht?! Jetzt habe ich IHN, er ist nur am Wochenende da und doch bin ich dann oft einsam da er dann das macht, wozu er sonst nicht kommt. Ja, ja, und was erledigt werden muß. Der Alltag fehlt mir, die Muse. Nicht immer nur was Bestimmtes tun wollen, machen müssen. Worte, nichts als Worte. Leere Hülsen, hinter denen ich mich verstecke anstatt zu leben. Also leben! Wenn das manchmal nur nicht so zäh wäre. Naja, besser als gar nichts - und mit der Aussicht auf mehr. Na also!