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Irreales Traumbild?
Träume, eine fiktive Flucht aus der Realität. Dazu da, irrelevante Bedürfnisse Einzelner Individuen einen kalten hauch von "greifbarkeit" zu verleihen, reinste Bagatellen eine ungewollte Aufmerksamkeit zu schenken oder die tiefsten Ängste aus dem Verstand des Träumenden heraus zu kitzeln. Es gibt wahrlich mehr Inhalte von Träumen als jene, die ich soeben aufzählte, jedoch trifft letzteres Beispiel in der Revuê passierung meinen letzten "Fluchten aus der Realität" eine primäre Rolle. Von Mensch zu Mensch ist die Definition von Angst eine andere....ich für meinen Teil fürchte mich vor dem Verlust von Dingen, die in meinem leben einen hohen Stellenwert besitzen. Dies ward auch in den letzten Nächten der Fall:
...getrennt von der Person, die ich mehr liebe als alles andere...
...durch den Tod oder gar durch gänzlich unwissenheit ihrer Existenz...
...verfallen in einen tiefter stuporösen Zusatnd der Hilflosigkeit...
...der Tod ward schon immer Teil meiner Träume gewesen (wie klischêe haft), ob nun im positiven oder negativen Sinne. Doch versetzen mich die jüngsten "Ereignisse" in melancholisches Nachdenken. Wenn Träume ein Spiegel der Realität sind, wie soll ich sie deuten? In jeglicher Betrachtung ist die größte Furcht in meinem Leben die, dieses wunderbare Geschöpf zu verlieren, ohne jenes mein Leben nicht mehr den Inhalt den ich lange suchte, endlich fand und nun nicht wieder suchen will, hätte.
Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben...
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