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Regen...

Schwarze Tropfen fallen auf mich herrab... Sie sind dickflüssig und zäh... Sie sind so kalt wie mein eigenes Grab... Sie laufen an mir herrab und es tut weh... Mit dem Blick gen himmel beginne ich zu fallen zu schwer geworden sind meine gedanken sie stürtzen mich.. in mein eigenes Grab... In die schwärze des Nichts

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Glut

Tropfen um Tropfen verrint mein Lebenssaft. Raubst meine Liebe raubst mir die Kraft Wie mein Blut so Rot Gezeichnet für Leben durch Tiefe Schnitte. Tret ich aus des Lebens Mitte Wie mein Blut so rot... Schnitte werden tiefer Wie die Glut tritt aus der Lebenssaft Wie mein Blut so Rot... Vermehren ihre Zahl, steigern meine Qual die mich am Leben hält Wie mein Blut so Rot... Schneide immer schneller, das Blut rinnt herab und wird mir doch gar kaltes Grab Wie mein Blut so rot... Gab kaum auf mich acht, nun ist es zu spät... zu spät zu Leben...ich sinke nach vorne und es ward für immer Nacht Zeig mir die Glut.......

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Stumme Schreie

Stumme Schreie durchfahren dich Kannst ihnen nicht entfliehen Möchtest nicht hilflos sein Möchtest nicht alleine sein Doch ändern kannst du's nicht Wirst du dir dann dessen bewusst Kannst dich nicht der Sackgasse entziehen Denkst an alles was du getan, gesagt Auch nur bloss gedacht Und merkst dann, dass du's nicht ändern kannst.. Wie ausweglos es ist Du merkst du brauchst Halt Und blickst dich um, doch keiner ist da denn keiner versteht dich, nicht in einem einzigen Punkt sind so nah doch sie scheinen so weit weg und du stehst alleine da die kalte Klinge der Einsamkeit durchfährt dich und du begreifst du bist allein möchtest keinen mit hineinziehen keinen mit dir fallen lassen in die unendliche Dunkelheit und du starrst nur mit leerem Blick auf einen Punkt und denkst nur noch nach bemerkst, wie gleichgültig du bist möchtest dich bestrafen deine ganzen Taten, deine ganzen Worte sühnen du verschaffst dir ein reines Gewissen durch die Klinge schaust sie dir an, sie glänzt im matten Licht erfühlst ihre Schärfe und starrst sie an du stichst zu und ziehst durch und die roten Tränen beginnen zu fliessen du blickst ihnen nach beobachtest, wie sie kleine Rinnsale bilden kannst endlich für eine kurze Zeit deine Gedanken leeren doch fühlst du dich noch nicht befreit du möchtest schreien, dock kannst nicht möchtest dich bewegen, doch kannst nicht möchtest dich befreien, doch die Fesseln halten dich fest denkst, dass ganze ändert die Tatsachen nicht und hasst dich deswegen und du willst noch mehr Blut sehen und ritzt immer tiefer und tiefer und weiter wirfst die Klinge auf den Boden fängst an zu heulen, bis deine Augen schmerzen und hasst dich immer mehr deine Einsamkeit zerfrisst dich du möchtest nicht mehr, denn alles scheint kaputt und du weißt, du würdest keinem fehlen und den einzigen, denen du etwas bedeutest bereitest du nur Kummer und du hasst dich immer mehr denn du weißt, du kannst an alldem nichts ändern und du weißt, du bist gleichgültig und machst nichts als Kummer und möchtest nicht mehr leben und bald ist es vorbei

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Schwarz...

Ich stehe alleine in dieser Welt... Tränen laufen meine Wangen herab... So schwarz wie die Nacht... Die Menschen um mich herum sind froh...Ich bin allein und weine... So schwarz wie die Nacht... Schatten umspielen mein Gesicht... verdecken die traurige Fratze... So schwarz wie die Nacht... Ich weine doch Sie sehen es nicht... Niemals soll ein Licht die Schatten brechen... So schwarz wie Nacht... Schwarze tränen rinnen in meinen Mund... schmecken so bitter... So schwarz wie die Nacht... Ich will schreien... doch die Tränen verkleben meinen Mund... Lassen meine Seele ersticken... So schwarz wie die NAcht... Sie bilden eine Lache vor mir... Ich sehe mich in ihr gespiegelt... Ich falle in sie hinein... Ins Schwarz... Ins nicht.. In mein Leben... So schwarz wie meine Seele...

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Paradoxie der Kommunikation

Warum kommunizieren Menschen? Was bringt es einem insgesamt gesehen, sich anderen mitzuteilen? Warum reden Menschen ständig über Belangloses? Nur weil sonst ein für so viele unangenehmes Schweigen entsteht? Warum ist dieses Schweigen unangenehm? Selbst wenn sich Menschen über Probleme unterhalten weil es ihnen hilft, diese zu bewältigen, ist es irgendwo unnütz, denn was bringt das im Hinblick auf das Leben? Was bringt es, Probleme zu bewältigen um besser leben zu können, wenn das Leben eh keinen Sinn macht? Dennoch ist es ein Bedürfnis des Menschen, sich anderen mitzuteilen und eben dies macht Kommunikation zum Paradoxon. Reden Menschen miteinander, obwohl zumindest einer weiß, dass es sinnlos ist sich zu unterhalten, egal über welches Thema, sehnt man sich nach dem Schweigen, schweigen sich die Menschen jedoch an fühlt der Mensch sich verletzt da die nicht stattfindende Kommunikation anscheinendes Desinteresse signalisiert. Menschen wollen kommunizieren obwohl es sinnlos ist, da sie sich sonst bewusst ignoriert fühlen. Fazit: Ich hab‘ keins... Anmerkung: Ich will nicht ausschliessen dass sich (meist zwei) Menschen anschweigen können ohne dass es einem unangenehm oder verletzend erscheint, nur setzt dies eine Verbundenheit vorraus, die manche nie, andere nur sehr sehr selten finden. Ich erwarte nicht dass viele meine Ansicht teilen, zumal hier meine Ansicht vom Sinn der Existenz irgendwo Basis ist, und diese Ansicht scheinen nicht viele zu haben. Trotzdem wollte ich dies nicht der Öffentlichkeit vorenthalten.

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