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Paradoxie der Kommunikation

Warum kommunizieren Menschen? Was bringt es einem insgesamt gesehen, sich anderen mitzuteilen? Warum reden Menschen ständig über Belangloses? Nur weil sonst ein für so viele unangenehmes Schweigen entsteht? Warum ist dieses Schweigen unangenehm? Selbst wenn sich Menschen über Probleme unterhalten weil es ihnen hilft, diese zu bewältigen, ist es irgendwo unnütz, denn was bringt das im Hinblick auf das Leben? Was bringt es, Probleme zu bewältigen um besser leben zu können, wenn das Leben eh keinen Sinn macht? Dennoch ist es ein Bedürfnis des Menschen, sich anderen mitzuteilen und eben dies macht Kommunikation zum Paradoxon. Reden Menschen miteinander, obwohl zumindest einer weiß, dass es sinnlos ist sich zu unterhalten, egal über welches Thema, sehnt man sich nach dem Schweigen, schweigen sich die Menschen jedoch an fühlt der Mensch sich verletzt da die nicht stattfindende Kommunikation anscheinendes Desinteresse signalisiert. Menschen wollen kommunizieren obwohl es sinnlos ist, da sie sich sonst bewusst ignoriert fühlen. Fazit: Ich hab‘ keins... Anmerkung: Ich will nicht ausschliessen dass sich (meist zwei) Menschen anschweigen können ohne dass es einem unangenehm oder verletzend erscheint, nur setzt dies eine Verbundenheit vorraus, die manche nie, andere nur sehr sehr selten finden. Ich erwarte nicht dass viele meine Ansicht teilen, zumal hier meine Ansicht vom Sinn der Existenz irgendwo Basis ist, und diese Ansicht scheinen nicht viele zu haben. Trotzdem wollte ich dies nicht der Öffentlichkeit vorenthalten.