[size=2]revolution der seele

[size=2]zur wahrheit führt kein pfad, und darin liegt ihre schönheit; die wahrheit ist etwas lebendiges. eine tote sache hat einen pfad, der zu ihr führt, weil alles tote statisch ist. wenn sie aber erkennen, dass die wahrheit etwas lebendiges ist, das in bewegung ist, das keine bleibende stätte hat, das in keinem tempel, keiner moschee oder kirche zu finden ist, wohin sie keine religion, kein lehrer, kein philosoph führen kann - dann werden sie auch erkennen, dass dieses lebendige das ist, was sie in wirklichkeit selbst sind: ihr ärger, ihre rohheit, ihre heftigkeit, ihre verzweiflung, die trübsal und das leid, darin sie leben. im verstehen all dieser dinge liegt die wahrheit; doch sie können nur verstehen, wenn sie wissen, wie sie auf diese dinge, die zu ihrem leben gehören, zu schauen haben. und sie können nicht von einer ideologie aus schauen, nicht durch einen schleier von worten, nicht mit hoffnungen oder ängsten. sie sehen also ein, dass sie von niemandem abhängig sein dürfen. es gibt keinen führer, keinen lehrer, keine autorität. jiddu krishnamurti - einbruch in die freiheit

[size=2]angel star

[url=http://www.youtube.com/watch?v=CgY637KOBQ4][img]http://vt.showyou.com/y:CgY637KOBQ4.480x360.jpg[/img][/url]

[size=2]carsten van ryssen

[url=http://www.youtube.com/watch?v=LE4Hx3B5yGs]sexuelle belästigung durch eine frau[/url] [size=7];D

[size=2]märchen

[size=2]es war einmal ein kaiser, der über ein unermeßlich großes, reiches und schönes land herrschte. und er besaß wie jeder andere kaiser auch eine schatzkammer, in der inmitten all der glänzenden und glitzernden juwelen auch eine flöte lag. das war aber ein merkwürdiges instrument. wenn man nämlich durch eins der vier löcher in die flöte hineinsah - oh! was gab es da alles zu sehen! da war eine landschaft darin, klein, aber voll leben: eine thomasche landschaft mit böcklinschen wolken und leistikowschen seen. rezniceksche dämchen rümpften die nasen über zillesche gestalten, und eine bauerndirne meuniers trug einen arm voll blumen orliks - kurz, die ganze moderne richtung war in der flöte. und was machte der kaiser damit? er pfiff drauf. - kurt tucholsky

[size=2]hachikō - eine wunderbare freundschaft

[url=http://www.youtube.com/watch?v=2D2V5lR1Vdk][img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/Hachiko.JPG[/img][/url] "hachikō war ein japanischer akita-hund, der in japan noch heute als inbegriff der treue gilt. als hachikō am 8. märz 1935 tot in einer straße in shibuya gefunden wurde,[1] nachdem er fast zehn jahre lang auf sein herrchen gewartet hatte, meldeten die medien landesweit seinen tod..." [img]http://www.smileygarden.de/smilie/Traurig/12.gif[/img]

[size=2]adam ant - wonderful

[url=http://www.youtube.com/watch?v=tJtSynBT0Hs][img]http://nymag.com/daily/entertainment/franco-adam-ant.jpg[/img][/url] <3

[size=2]movie 43

[size=2]"dein fleisch glitschig, voll kakaobutter. es verfolgt mich. ich will auf dir sein, in dir, und ich will überall auf deinem kinn sein."

[size=2]the fragile heart of ryan o'neal

[img]http://photo.sing365.com/music/picture.nsf/Sleeping-At-Last-photo/36A390E52EFD723848256EA9002E06B7/%24file/Sleeping%2BAt%2BLast.jpg[/img]

[size=3]Wir sind die wahren Länder

[size=2] Wir sterben. Wir sterben reich an Liebhabern und an Völkern, an Säften, die wir genossen haben, an Körpern, in die wir eingedrungen sind und die wir durchschwommen haben wie Flüsse. Wir sterben reich an Ängsten, in denen wir uns versteckt hielten wie in dieser verfluchten Höhle. Ich möchte von all dem Spuren auf meinem Körper. Wir sind die wahren Länder, nicht die Grenzen auf den Karten, mit den Namen mächtiger Männer. Ich weiß Du wirst kommen und mich hinaustragen in den Palast der Winde. Mehr habe ich mir nicht gewünscht als mit Dir an einem solchen Ort herumzulaufen, mit Freunden, auf einer Erde ohne Landkarten. Die Lampe ist ausgegangen. Ich schreibe weiter, im Dunkeln. Michael Ondaatje – Der Englische Patient

[url=http://www.youtube.com/watch?v=1jRhgNp-fNc]fucking short version[/url]

[i]"hab ich dir schon erzählt, dass ich 7 mal vom blitz getroffen worden bin?" [url=http://www.youtube.com/watch?v=7AmHvBAm7VI]blitz[/url]

[small]motion pictures moods horror "2. peer gynt suite", grieg humor: "humoresque", tschaikowsky ungeduld: "lied ohne worte", mendelssohn verfolgung: "jagdlied", schumann liebesszenen: "die alte mutter", dvorak kinderlieder: "berceuse", grieg unheimlich: "zug der zwerge", grieg monotonie: "prelude", chopin

[url=http://www.youtube.com/watch?v=VFmssciOyWQ&feature=channel_video_title]her eyes are a blue million miles[/url]

[img]http://www.dasinvestment.com/typo3temp/pics/8f1131bc43.jpg[/img] [small]"wenn der schwanz schlauer wäre, würde der schwanz mit dem hund wedeln."

[small]"A bissle domm isch jeder, abbr so domm wia mancher isch koiner." Schwäbische Erkenntnis. :lieb[/small]

[img]http://2.bp.blogspot.com/_xGU3W7Ugqn4/TUiZXhUNjVI/AAAAAAAAF6c/BIc_SX7jCJA/s1600/Groundhog+day+1.jpg[/img] Ned: Phil? Phil Connors? Phil Connors, I thought that was you! Phil: Hi, thanks for watching. Ned: Hey now, don't you tell me you don't remember me 'cause I sure as heckfire remember you. Phil: Not a chance. Ned: Ned... Ryerson. "Needlenose Ned"? "Ned the Head"? C'mon, buddy. Case Western High. I did the whistling belly-button trick at the high school talent show? Bing. Ned Ryerson, got the shingles real bad senior year, almost didn't graduate? Bing, again. Ned Ryerson, I dated your sister Mary Pat a couple of times until you told me not to anymore? Well? Phil: Ned Ryerson? Ned: BING!

[img]http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/card_377670833.jpg[/img]

[img]http://pds2.egloos.com/pds/1/200608/22/62/c0060862_10143839.jpg[/img] [small]horst wackerbarth[/small]

[img]http://img833.imageshack.us/img833/7964/stuhlp.jpg[/img]

[small]migration routes - monarch butterflies [img]http://img801.imageshack.us/img801/4132/routes.jpg[/img]

[img]http://img834.imageshack.us/img834/2686/celestepotter.jpg[/img] [small]australian illustrator celeste potter[/small] [url=http://www.youtube.com/watch?v=frfI05dEWec]sarah blasko - perfect now[/url]

[img]http://www.realtownblogs.com/uploads/_digital_house_by_distractedmind%27s_photostream.jpg[/img]

[img]http://mymedialife.files.wordpress.com/2009/09/trainspotting.jpg[/img] [small]"So gut habe ich mich nicht gefühlt, seit Gemmill 1978 das Tor gegen Holland geschossen hat." [/small]

[img]http://www.treffpunkt-kunstgalerie.de/files/u39/1_TK___Bela.jpg[/img] [small]„Tor“ - Zeichnung von Béla Faragó - Tusche, Wachskreide, Aquarell[/small]

[color=#000] [size=4]Frustputzen [/size] Frustputzen statt Frustsaufen. Heute war es mal wieder so weit, ich war so richtig 24 Inches breit und fing an wie'n Hooligan mein Zimmer auseinander zu nehmen. Ich war bereits gut angefrustet als ich den Saustall betrat und visitierte erstmal mit meinem tollwütigen Auge die staubbewölkte Umgebung auf der Suche nach dem erstbesten Opfer. Konkret konnte ich nur leider keins erkennen, bis auf die Outlines der grauen Möbel war nichts zu sehen. Umgehend ergriff ich den Staubsauger und fing an wie der übelste Gewalttäter auf das arme Mobiliar brutal einzusaugen, ohne jede Vorwarnung, auf die fieseste Art. Das arme Mobiliar, so völlig überrumpelt von meinem Wutausbruch schaute mich mit diesem wehrlosen Mäuseblick an und ließ die Tortur wortlos über sich ergehen, als sei seine Garantie noch nicht abgelaufen. Ich verlor schier die Kontrolle, so ganz als habe mir der Schmutz was getan, derart versessen war ich darauf ihn und seine ganze Familie erbarmungslos zu vertilgen. Dabei wirr lachend wie ein sadistischer Psychopath genoss ich die körperliche Überlegenheit und dachte noch lange nicht ans Aufhören, denn dazu steckte ich bereits zu tief in dem Dreck. Draussen vernahm ich ein paar quengelnde Laute eines Nachbarn, der schließlich, von den eigenen Problemen okkupiert, die Jalousien herunterließ um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Aber mich hätte nicht mal das Blaulicht oder die schönste Sirene aus dem Konzept gebracht, denn 'Selbstkritik gehört nicht auf die Bühne' ermahnte mich der innere Subtext. 'Später kann man sich immer noch genieren.' Nach diesem Aggressionschub hatte ich die Möbel und den anderen Firlefanz so blank poliert, dass sie nicht mal ihre eigene Mutter erkennen würde. Dann legte ich meine Glatze ab und die andere Verkleidung und sah wieder aus wie ein braver Pudel. [/color]