Mo 08. Feb 2010 01:36:54 +0100 |
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ach nur ich :)
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Mo 07. Dez 2009 01:03:00 +0100 |
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<3
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Mo 02. Feb 2009 12:54:35 +0100 |
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sry. mir is total s internet abgeschmiert, gestern/vorhin :uargh
bis bald :esmile
:baltha
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So 23. Mär 2008 18:42:08 +0100 |
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Ja.. Unverschämtheit eigentlich, dass mich niemand vermisst ^^
und nee.. ich würd sagen nachträglich isses erst ab Dienstag.. also
"frohe Ostern" auch dir ?=P
Wenn du wüsstest..
meine "Willensstärke" ist leider nicht sehr bewundernswert..
und der "österliche" Tagesablauf ist ja sowieso anders als der Alltägliche ^^
Aber ich danke doch, dass wenigstens du mir ins GB kritzelst.. :sweet
dankbar,
Nona :lieb
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Sa 22. Mär 2008 23:04:34 +0100 |
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Hmmmm....
Ich weis es nicht..dein Gesicht ist es einfach...
Nun..dann eben via ICQ... :)
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Sa 22. Mär 2008 03:06:22 +0100 |
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Irgendwoher kenn ich dich.....
Lg
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Mi 19. Mär 2008 21:46:28 +0100 |
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Na alter Querdenker, was macht die Kunst?
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Do 15. Mär 2007 15:04:46 +0100 |
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grad gelesen und mir gedacht, dass ich dir den text nicht vorenthalten möchte..krkr
ist wieder vom kurti ("laaangweilig"), aber..hach..toll, ne.. :
"Ein älterer, aber leicht besoffener Herr
- Wie Sie mich hier sehn, bin ick nämlich aust Fensta jefalln. Wir wohn Hochpachterr, da kann sowat vorkomm. Es ist wejn den Jleichjewicht. Bleihm Se ruhich stehn, lieber Herr, ick tu Sie nischt - wenn Se mir wolln mah aufhehm... so... hopla... na, nu jeht et ja schon. Ick wees jahnich, wat mir is: ick muß wat jejessen ham...!
Jetrunken? Ja, det auch... aber mit Maßen, immer mit Maßen. Es wah - ham Sie ’n Auhrenblick Sseit? - es handelt sich nämlich bessüchlich der Wahlen. Hips... ick bin sossusahrn ein Opfer von unse Parteisserrissenheit. Deutschland kann nich untajehn; solange es einich is, wird es nie bebesiecht! Ach, diß wah ausn vorjn Kriech... na, is aber auch janz sehön! Wenn ick Sie ’n Sticksken bejleiten dürf... stützen Sie Ihnen ruhig auf mir, denn jehn Sie sicherer!
Jestern morjen sach ick zu Elfriede, wat meine Jattin is, ick sahre: «Elfriede!» sahr ick, «heute is Sonntach, ick wer man bißken rumhörn, wat die Leite so wählen dhun, man muß sich auf den laufenden halten», sahr ick - «es is eine patt... patriotische Flicht!» sahr ick. Ick ha nämlich ’n selbständjen Jemieseladn. Jut. Sie packt ma ’n paar Stulln in, und ick ßottel los.
Es wücht ein ja viel jebotn, ssur Sseit... so ville Vasammlungen! Erscht war ich bei die Nazzenahlsosjalisten. Feine Leute. Mensch, die sind valleicht uffn Kien! Die janze Straße wah schwarz... un jrien... von de Schupo... un denn hatten da manche vabotene Hemden an... dies dürfen die doch nich! «Runta mit det braune Hemde!» sachte der Wachtmeister zu ein. «Diß iss ein weißes Hemde!» sachte der. «Det is braun!» sachte der Jriene. Der Mann hat ja um sich jejampelt mit Hände und Fieße; er sacht, seine weißen Hemden sehn imma so aus, saubrer kann a nich, sacht a. Da ham sen denn laufen lassen. Na, nu ick rin in den Saal. Da jabs Brauselimmenade mit Schnaps. Da ham se erscht jeübt: Aufstehn! Hinsetzn! Aufstehn! Hinsetzn! weil sie denn nämlich Märsche jespielt ham, und die Führers sind rinjekomm - un der Jöbbels ooch. Kenn Sie Jöbbels? Sie! Son Mann is det! Knorke. De ham die jerufen: «Juden raus!» un da habe ick jerufen: «Den Anwesenden nadhierlich ausjenomm!» un denn jing det los: Freiheit und Brot! ham die jesacht. Die Freiheit konnte man jleich mitnehm - det Brot hatten se noch nich da, det kommt erscht, wenn die ihr drittes Reich uffjemacht ham. Ja. Und scheene Lieda ham die -!
Als die liebe Morjensonne
schien auf Muttans Jänseklein,
zoch ein Rejiment von Hitla
in ein kleines Städtchen ein...!
Na, wat denn, wat denn... man witt doch noch singen dürfn! Ick bin ja schon stille - ja doch. Und der Jöbbels, der hat ja nich schlecht jedonnert! Un der hat eine Wut auf den Thälmann! «Is denn kein Haufen da?» sacht er - «ick willn iebern Haufn schießen!» Und wir sind alle younge Schklavn, hat der jesacht, und da hat er ooch janz recht. Und da war ooch een Kommenist, den ham se Redefreiheit jejehm. Ja. Wie sen nachher vabundn ham, war det linke Oohre wech. Nee, alles wat recht is: ick werde die Leute wahrscheinlich wähln. Wie ick rauskam, sachte ick mir: Anton, sachte ick zu mir, du wählst nazzenahlsosjalistisch. Heil! Denn bin ick bei die Katholschen jewesn. Da wollt ick erscht jahnich rin... ick weeß nich, wie ick da rinjekomm bin. Da hat son fromma Mann am Einjang jestandn, der hatte sich vor lauter Fremmichkeit den Krahrn vakehrt rum umjebunden, der sacht zu mir: «Sind Sie katholischen Jlaubens?» sacht er. Ick sahre: «Nich, daß ick wüßte...» - «Na», sacht der, «wat wollen Sie denn hier?» - «Jott», sahre ick, «ick will mir mal informieren», sahre ick. «Diß is meine Flicht des Staatsbirjers.» Ick sahre: «Einmal, alle vier Jahre, da tun wa so, als ob wa täten... diß is ein scheenet Jefiehl!» - «Na ja», sacht der fromme Mann, «diß is ja alles jut und scheen... aber wir brauchen Sie hier nich!» - «Nanu...!» sahre ick, «sammeln Sie denn keene Stimm? Wörben Sie denn nich um die Stimm der Stimmberechtichten?» sahre ick. Da sacht er: «Wir sind bloß eine bescheidene katholische Minderheit», sacht er. «Und ob Sie wähln oder nich», sacht er, «desderwejn wird Deutschland doch von uns rejiert. In Rom», sacht er, «is et ja schwierijer... aber in Deutschland...» sacht er. Ick raus. Vier Molln hak uff den Schreck jetrunken. Denn wak bei die Demokratn. Nee, also... ick hab se jesucht... durch janz Berlin hak se jesucht. «Jibbs denn hier keene Demokraten?» frahr ick eenen. «Mensch!» sacht der. «Du lebst wohl uffn Mond! Die hats doch nie jejehm! Und nu jippse iebahaupt nich mehr! Jeh mal hier rin», sacht er, «da tacht die Deutsche Staatspachtei - da is et richtich.» Ick rin. Da wah ja so viel Jugend... wie ick det jesehn habe, mußt ick vor Schreck erscht mal ’n Asbach Uralt trinken. Aber die Leute sinn richtich. Sie - det wa jroßachtich! An Einjang hattn se lauter Projamms zu liejn... da konnt sich jeder eins aussuchen. Ick sahre: «Jehm Sie mir... jehm Se mia ein scheenet Projamm für einen selbständigen Jemieseladen, fier die Interessen des arbeitenden Volkes», sahre ick, «mit etwas Juden raus, aber hinten wieder rin, und fier die Aufrechterhaltung der wohlerworbenen Steuern!» - «Bütte sehr», sacht det Frollein, wat da stand, «da nehm Sie unsa Projramm Numma siemundfürrssich - da is det allens drin. Wenn et Sie nicht jefällt», sacht se, «denn kenn Siet ja umtauschn. Wir sind jahnich so!» Diß is eine kulante Pachtei, sahre ick Ihn! Ick werde die Leute wahrscheinlich wähln. Falls et sie bei der Wahl noch jibbt.
Denn wak bei die Sozis. Na, also ick bin ja eijentlich, bei Licht besehn, ein alter, jeiebter Sosjaldemokrat. Sehn Se mah, mein Vata war aktiva Untroffssier... da liecht die Disseplin in de Familie. Ja. Ick rin in de Vasammlung. Lauta klassenbewußte Arbeita wahn da: Fräser un Maschinenschlosser un denn ooch der alte Schweißer, der Rudi Breitscheid. Der is so lang, der kann aus de Dachrinne saufn. Det hat er aba nich jetan - er hat eine Rede jehalten. Währenddem daß die Leute schliefen, sahr ick zu ein Pachteigenossn, ick sahre: «Jenosse», sahre ick, «woso wählst du eijentlich SPD - ?» Ick dachte, der Mann kippt mir vom Stuhl! «Donnerwetter», sacht er, «nu wähl ick schon ssweiunsswanssich Jahre lang diese Pachtei», sacht er, «aber warum det ick det dhue, det hak ma noch nie iebalecht! - Sieh mal», sachte der, «ick bin in mein Bessirk ssweita Schriftfiehra, un uff unse Ssahlahmde is det imma so jemietlich; wir kenn nu schon die Kneipe, un det Bier is auch jut, un am erschten Mai, da machen wir denn ’n Ausfluch mit Kind und Kejel und den janzen Vaein... und denn ahms is Fackelssuch... es is alles so scheen einjeschaukelt», sacht er. «Wat brauchst du Jrundsätze», sacht er, «wenn dun Apparat hast!» Und da hat der Mann janz recht. Ick werde wahrscheinlich diese Pachtei wähln - es is so ein beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for de Revolutzjon, aber man weeß janz jenau: mit diese Pachtei kommt se nich. Und das is sehr wichtig fier einen selbständjen Jemieseladen!
Denn wah ick bei Huchenberjn. Sie... det hat ma nich jefalln. Wer den Pachteisplitter nich ehrt, is det Janze nich wert - sahr ick doch imma. Huchenberch perseenlich konnte nich komm... der hat sich jrade jespaltn. Da hak inzwischen ’n Kimmel jetrunken.
Denn wak noch bei die kleinern Pachteien. Ick wah bei den Alljemeinen Deutschen Mietabund, da jabs hellet Bia; und denn bei den Tannenberchbund, wo Ludendorff mitmacht, da jabs Schwedenpunsch; und denn bei die Häußerpachtei, die wähln bloß in Badehosn, un da wah ooch Justaf Nahrl, der is natürlicher Naturmensch von Beruf; und denn wak bei die Wüchtschaftspachtei, die sind fier die Aufrechterhaltung der pollnschen Wüchtschaft - und denn wark blau... blau wien Ritter. Ick wollt noch bei de Kommenistn jehn... aber ick konnte bloß noch von eene Laterne zur andern Laterne... Na, so bink denn nach Hause jekomm.
Sie - Mutta hat valleicht ’n Theater jemacht! «Besoffn wie son oller Iiiijel -.» Hat se jesacht. Ick sahre: «Muttacken», sahre ick, «ick ha det deutsche Volk bei de Wahlvorbereitung studiert.» - «Besoffn biste!» sacht se. Ick sahre: «Det auch...» sahre ick. «Aber nur nehmbei. Ick ha staatspolitische Einsichten jewonn!» sahre ick. «Wat wißte denn nu wähln, du oller Suffkopp?» sacht se. Ich sahre: «Ick wähle eine Pachtei, die uns den schtarkn Mann jibt, sowie unsan jeliebtn Kaiser und auch den Präsidenten Hindenburch!» sahr ick. «Sowie bei aller Aufrechterhaltung der verfassungsjemäßichten Rechte», sahr ick. «Wir brauchen einen Diktator wie Maxe Schmeling oder unsan Eckner», sahre ick. «Nieda mit den Milletär!» sahre ick, «un hoch mit de Reichswehr! Und der Korridor witt ooch abjeschafft», sahre ick. «So?» sacht se. «Der Korridor witt abjeschafft? Wie wißte denn denn int Schlafzimmer komm, du oller Süffel?» sacht se. Ick sahre: «Der Reichstach muß uffjelöst wern, das Volk muß rejiern, denn alle Rechte jehn vom Volke aus. Na, un wenn eener ausjejang is, denn kommt a ja sobald nich wieda! » sahre ick. «Wir brauchen eine Zoffjett-Republik mit ein unumschränkten Offsier an die Spitze», sahre ick. «Und in diesen Sinne werk ick wähln.» Und denn bin ick aust Fensta jefalln.
Mutta hat ohm jestanden und hat jeschimpft...! «Komm du mir man ruff», hat se jebrillt. «Dir wer ick! Du krist noch mal Ausjang! Eine Schande is es - ! Komm man ja ruff!» Ick bin aba nich ruff. Ick als selbstänjdja Jemieseladen weeß, wat ick mir schuldich bin. Wollen wa noch ne kleene Molle nehm? Nee? Na ja... Sie missn jewiß ooch ze Hause - die Fraun sind ja komisch mit uns Männa! Denn winsch ick Sie ooch ne vajniechte Wahl! Halten Sie die Fahne hoch! Hie alleweje! Un ick wer Sie mal wat sahrn: Uffjelöst wern wa doch... rejiert wern wa doch... Die Wahl is der Rummelplatz des kleinen Mannes! Det sacht Ihn ein Mann, der det Lehm kennt! Jute Nacht -!
[1930]"
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Sa 03. Mär 2007 20:55:14 +0100 |
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ok.. wenn dein zustand noch schlechter ist als meiner heut mittag, dann hast du mein tiefstes beileid ;o)
das mit dem verziehen geht heut nicht anders, muss auch gleich wieder weg. morgen bin ich auch weniger zu erwarten, was bedeutet, dass du dich dann wohl allein unterhalten musst..mit poker..oder so ;)
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Sa 03. Mär 2007 14:30:49 +0100 |
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[center]....... ich.bin.halbwegs.tot. ;o)[/center]
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Fr 02. Mär 2007 23:49:10 +0100 |
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cooler nachname^^
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Di 13. Feb 2007 14:46:55 +0100 |
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[small]"bei der Arbeit" und so. =/
Da es mir aber gerade Spaß macht und meinem Budget sehr gut tut, genieße ich das. =)
Wie Du siehst - mir geht es 'wirklich' gut. Mag mich ungern beklagen, es könnte schlimmer sein.
auf bald, Freund. =)
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Sa 27. Jan 2007 00:35:54 +0100 |
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Dir auch, M.
(wenn nu auch etwas verspätet.. :P)
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Do 14. Dez 2006 20:23:14 +0100 |
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wie.. was soll das denn. jetz wollt ich dir grad nen schönen text posten, aber da steht unten ja schon ein anderer vom lieben kurt. sowas blödes.. aber egal, rein damit, lesen macht ja spaß, nech?! oder so..
"Herr Panter, wir haben gestern einen so reizenden Witz gehört, den müssen wir Ihnen... also den muß ich Ihnen erzählen. Mein Mann kannte ihn schon... aber er ist zu reizend. Also passen Sie auf.
"Ein Mann, Walter, streu nicht den Tabak auf den Teppich, da! Streust ja den ganzen Tabak auf den Teppich, also ein Mann, nein, ein Wanderer verirrt sich im Gebirge. Also, der geht im Gebirge und verirrt sich, in den Alpen. Was? In den Dolomiten, also nicht in den Alpen, ist ja ganz egal. Also, er geht da durch die Nacht, und da sieht er ein Licht, und er geht gerade auf das Licht zu... laß mich doch erzählen! das gehört dazu! ... geht drauf zu, und da ist eine Hütte, da wohnen zwei Bauersleute drin. Ein Bauer und eine Bauersfrau. Der Bauer ist alt, und sie ist jung und hübsch, ja, sie ist jung. Die liegen schon im Bett. Nein, die liegen noch nicht im Bett..."
"Meine Frau kann keine Witze erzählen. Laß mich mal. Du kannst nachher sagen, obs richtig war. Also nun werde ich Ihnen das mal erzählen.
Also, ein Mann wandert durch die Dolomiten und verirrt sich. Da kommt er - du machst einen ganz verwirrt, so ist der Witz gar nicht. Der Witz ist ganz anders. In den Dolomiten, so ist das! In den Dolomiten wohnt ein alter Bauer mit seiner jungen Frau. Und die haben gar nichts mehr zu essen; bis zum nächsten Markttag haben sie bloß noch eine Konservenbüchse mit Rindfleisch. Und die sparen sie sich auf. Und da kommt... wieso? Das ist ganz richtig! Sei mal still..., da kommt in der Nacht ein Wandersmann, also da klopft es an die Tür, das steht ein Mann, der hat sich verirrt, und der bittet um Nachtquartier. Nun haben die aber gar kein Quartier, das heißt, sie haben nur ein Bett, da schlafen sie zu zweit drin. Wie? Trude, das ist doch Unsinn... Das kann sehr nett sein!"
"Na, ich könnte das nicht. Immer da einen, der - im Schlaf strampelt..., also ich könnte das nicht!"
"Sollst du ja auch gar nicht. Unterbrich mich nicht immer."
"Du sagst doch, das wär nett. Ich finde das nicht nett."
"Also..."
"Walter! Die Asche! Kannst du denn nicht den Aschenbecher nehmen?"
"Also... der Wanderer steht da nun in der Hütte, er trieft vor Regen, und er möchte doch da schlafen. Und da sagt ihm der Bauer, er kann ja in dem Bett schlafen, mit der Frau."
"Nein, so war das nicht. Walter, du erzählst es ganz falsch! Dazwischen, zwischen ihm und der Frau - also der Wanderer in der Mitte!"
"Meinetwegen in der Mitte. Das ist doch ganz egal."
"Das ist gar nicht egal... der ganze Witz beruht ja darauf."
"Der Witz beruht doch nicht darauf, wo der Mann schläft!"
"Natürlich beruht er darauf! Wie soll den Herr Panter den Witz so verstehen... laß mich mal - ich werd ihn mal erzählen! - Also der Mann schläft, verstehen Sie, zwischen dem alten Bauer und seiner Frau. Und draußen gewittert es. Laß mich doch mal!"
"Sie erzählt ihn ganz falsch. Es gewittert erst gar nicht, sondern die schlafen friedlich ein. Plötzlich wacht der Bauer auf und sagt zu seiner Frau - Trude, geh mal ans Telefon, es klingelt. - Nein, also das sagt er natürlich nicht... Der Bauer sagt zu seiner Frau... Wer ist da? Wer ist am Telefon? Sag ihm, er soll später noch mal anrufen - jetzt haben wir keine Zeit! Ja. Nein. ja. Häng ab! Häng doch ab!"
"Hat er Ihnen den Witz schon zu Ende erzählt? Nein, noch nicht? Na, erzähl doch!"
"Da sagt der Bauer: Ich muß mal raus, nach den Ziegen sehn - mir ist so, als hätten die sich losgemacht, und dann haben wir morgen keine Milch! Ich will mal sehn, ob die Stalltür auch gut zugeschlossen ist."
"Walter, entschuldige, wenn ich unterbreche, aber Paul sagt, nachher kann er nicht anrufen, er ruft erst abends an."
"Gut, abends. Also der Bauer - nehmen Sie doch noch ein bißchen Kaffee! - Also der Bauer geht raus, und kaum ist er rausgegangen, da stupst die junge Frau..."
"Ganz falsch. Total falsch. Doch nicht das erstemal! Er geht raus, aber sie stupst erst beim drittenmal - der Bauer geht nämlich dreimal raus - das fand ich so furchtbar komisch! Laß mich mal! Also der Bauer geht raus, nach der Ziege sehn, und die Ziege ist da; und er kommt wieder rein."
"Falsch. Er bleibt ganz lange draußen. Inzwischen sagt die junge Frau zu dem Wanderer-"
"Gar nichts sagt sie. Der Bauer kommt rein..."
"Erst kommt er nicht rein!"
"Also... der Bauer kommt rein, und wie er eine Weile schläft, da fährt er plötzlich aus dem Schlaf hoch und sagt: Ich muß doch noch mal nach der Ziege sehen - und geht wieder raus."
"Du hast ja ganz vergessen, zu erzählen, daß der Wanderer furchtbaren Hunger hat!"
"Ja. Der Wanderer hat vorher beim Abendbrot gesagt, er hat so fruchtbaren Hunger, und da haben die gesagt, ein bißchen Käse wäre noch da..."
"Und Milch!"
"Und Milch, und es wäre auch noch etwas Fleischkonserve da, aber die könnten sie ihm nicht geben, weil die eben bis zum nächsten Markttag reichen muß. Und dann sind sie zu Bett gegangen."
"Und wie der Bauer nun draußen ist, da stupst sie den, also da stupst die Frau den Wanderer in die Seite und sagt: Na..."
"Keine Spur! Aber keine Spur! Walter, das ist doch falsch! Sie sagt doch nicht: Na...!"
"Natürlich sagt sie: Na...! Was soll sie denn sagen?"
"Sie sagt: Jetzt wäre so eine Gelegenheit..."
"Sie sagt im Gegenteil: Na... und stupst den Wandersmann in die Seite..."
"Du verdirbst aber wirklich jeden Witz, Walter!"
"Das ist großartig! Ich verderbe jeden Witz? Du verdirbst jeden Witz - ich verderbe doch nicht jeden Witz! Da sagt die Frau..."
"Jetzt laß mich mal den Witz erzählen! Du verkorkst ja die Pointe...!"
"Also jetzt mach mich nicht böse, Trude! Wenn ich einen Witz anfange, will ich ihn auch zu Ende erzählen..."
"Du hast ihn ja gar nicht angefangen... ich habe ihn angefangen!" - "Das ist ganz egal - jedenfalls will ich die Geschichte zu Ende erzählen; denn du kannst keine Geschichten erzählen, wenigstens nicht richtig!" - "Und ich erzähle eben meine Geschichten nach meiner Art und nicht nach deiner, und wenn es dir nicht paßt, dann mußt du eben nicht zuhören...!" - "Ich will auch gar nicht zuhören... ich will sie zu Ende erzählen - und zwar so, daß Herr Panter einen Genuß von der Geschichte hat!" - "Wenn du vielleicht glaubst, daß es ein Genuß ist, dir zuzuhören..." - "Trude!" - "Nun sagen Sie, Herr Panter - ist das auszuhalten! Und so nervös ist er schon die ganze Woche... ich habe..." - "Du bist..." - "Deine Unbeherrschtheit..." - "Gleich wird sie sagen: Komplexe! Deine Mutter nennt das einfach schlechte Erziehung..." - "Meine Kinderstube...!" - "Wer hat denn die Sache beim Rechtsanwalt rückgängig gemacht? Wer denn? Ich vielleicht? Du! Du hast gebeten, daß die Scheidung nicht..." - "Lüge!" - Bumm: Türgeknall rechts. Bumm: Türgeknall links.
Jetzt sitze ich da mit einem halben Witz.
Was hat der Mann zu der jungen Bauersfrau gesagt? "
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Di 07. Nov 2006 21:04:18 +0100 |
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:sorry
:lieb
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Mi 13. Sep 2006 14:54:01 +0200 |
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[color=#CCDDFF]Die Zeit rennt, wie es scheint. =/
Vielleicht treffen wir heute abend aufeinander?!
Bis die Tage, M.
Grüße
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Do 31. Aug 2006 23:40:07 +0200 |
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Du wolltest Dich Herrn K. T. näher widmen, right?
[small][b]Ratschläge für einen schlechten Redner[/b]
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang! Etwa so:
"Meine Damen und meine Herren! Bevor ich zum Thema des heutigen Abends komme, lassen Sie mich kurz... ."
Hier hast du schon alles, was eine schönen Anfang ausmacht: eine steife Anrede; der Anfang vor dem Anfang; die Ankündigung, daß und was du zu sprechen beabsichtigst, und das Wörtchen kurz.
So gewinnst du im Nu die Herzen und die Ohren der Zuhörer. Denn das hat der Zuhörer gern: daß er deine Rede wie ein schweres Schulpensum aufbekommt; daß du mit dem drohst, was du sagen wirst, sagst und schon gesagt hast. Immer schön umständlich!
Sprich nicht frei, das macht einen so unruhigen Eindruck. Am besten ist es: du liest deine Rede ab. Das ist sicher, zuverlässig, auch freut es jedermann, wenn der lesende Redner nach dem vierten Satz mißtrauisch hochblickt, ob auch noch alle da sind.
Wenn du gar nicht hören kannst, was man dir so freundlich rät, und du willst durchaus und durchum frei sprechen...
Du Laie! Du lächerlicher Cicero! Nimm dir doch ein Beispiel an unseren professionellen Rednern, an den Reichstagsabgeordneten - hast du die schon mal frei sprechen hören? Die schreiben sich sicherlich zu Hause auf, wann sie "Hört! Hört!" rufen... ja, also wenn du denn freisprechen mußt:
Sprich, wie du schreibst. Und ich weiß wie du schreibst. Sprich mit langen, langen Sätzen - solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so daß der Hörer ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet.
Nun ich habe dir eben ein Beispiel gegeben. So mußt du sprechen. Fang immer bei den alten Römern an und gib stets, wovon du auch sprichst, die geschichtlichen Hintergründe der Sache.
Das ist nicht nur deutsch, das tun alle Menschen.
Ich habe einmal in der Sorbonne einen chinesischen Studenten sprechen hören, der sprach glatt und französisch, aber er begann zu aller Freude so:
"Lassen sie mich Ihnen in aller Kürze die Entwicklungsgeschichte meiner chinesischen Heimat seit dem Jahre 2000 vor Christi Geburt...." Er blickte ganz erstaunt auf, weil die Leute so lachten.
So mußt du das auch machen. Du hast ganz recht: man versteht es ja sonst nicht, wer kann denn das alles verstehen, ohne die geschichtlichen Hintergründe... sehr richtig! Die Leute sind doch nicht in deinen Vortrag gekommen, um lebendiges Reden zu hören, sondern das, was sie auch in den Büchern nachschlagen können... sehr richtig! Immer gib ihm Historie, immer gib ihm.
Kümmere dich nicht darum, ob die Wellen, die von dir ins Publikum laufen, auch zurückkommen - das sind Kinkerlitzchen. Sprich unbekümmert um die Wirkung, um die Leute, um die Luft im Saale; immer sprich mein Guter. Gott wird es dir lohnen.
Du mußt alles in die Nebensätze legen. Sag nie: "Die Steuern sind zu hoch." Das ist zu einfach. Sag: "Ich möchte zu dem, was ich soeben gesagt habe, noch kurz bemerken, dasß mir die Steuern bei weitem..." so heißt das!
Trink den Leuten ab und zu ein Glas Wasser vor - man sieht das gerne.
Wenn du einen Witz machst, lach vorher, damit man weiß, wo die Pointe ist.
Eine Rede ist, wie könnte es anders sein, ein Monolog. Weil doch nur einer spricht. Du brauchst auch nach vierzehn Jahren öffentlicher Rednerei noch nicht zu wissen, daß eine Rede nicht nur ein Dialog, sondern ein Orchesterstück ist: eine stumme Masse spricht nämlich ununterbrochen mit. Und das mußt du hören. Nein, das brauchst du nicht hören.
Sprich nur, lies nur, donnere nur, geschichtle nur. Zu dem was ich eben über die Technik der Rede gesagt habe, möchte ich noch kurz bemerken, daß viel Statistik eine Rede immer sehr hebt. Das beruhigt ungemein, und da jeder imstande ist, zehn verschiedene Zahlen mühelos zu behalten, so macht das viel Spaß.
Kündige den Schluß deiner Rede lange vorher an, damit die Hörer vor Freude nicht einen Schlaganfall bekommen. (Paul Lindau hat einmal einen dieser gefürchteten Hochzeitstoaste so angefangen: "Ich komme zum Schluß").
Kündige den Schluß an, und dann beginne deine Rede von vorne und rede noch eine halbe Stunde. Dies kann man mehrere Male wiederholen. Du mußt dir nicht nur eine Disposition machen, du mußt sie den Leuten auch vortragen - das würzt die Rede.
Sprich nie unter anderthalb Stunden, sonst lohnt es gar nicht erst anzufangen.
Wenn einer spricht, müssen die Anderen zuhören - das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie![/small]
KLasse, right? Dieser Mann ist 'so witzig'!!
Ich erwarte .. ähm.. Kritik? Belobigung? Jubelschreie? Ach, lass Dir was einfallen. ;-)
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Mi 30. Aug 2006 20:41:05 +0200 |
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Ich.. ähm.. gehe lieber nicht mehr auf dieses 'Grufti-Gören-Ding' ein.
Diese Saiten sind verstimmt, scheint mir. ;-)
Tja, die Titanic ist wohl etwas, das Dir noch sehr sehr sehr lange nachjagen wird. *seufz*
Das Leben ist so wunderbar.. so wunderbar scheisse. Kann es denn noch schöner kommen?!
Ich bin frustriert. Leider gehöre ich zu der 'Sorte' Mensch, die das unmöglich für sich behalten kann..
Egozentrik ist so zwiespältig. Nun denn..
Es ist so.. nichts bewegt sich mehr. Ich.. bin unmotiviert. Ich brauch'ne neue Aufgabe, weißt Du.
Allerdings scheint es nichts zu geben, das mich beschäftigen könnte. Etwas, das mich quasi "fesseln" wird.
Viel Spaß beim Selektieren der Dinge, die mir eventuell Freude bereiten könnten. =P
[small][Das Thema hatten wir, erinnerst Du Dich?][/small]
Sag mir, was ich 'tun' kann, damit es mir besser geht.
verzweifelnde Grüße
Diana
[small]p.s. Du hast mein Gästebuch verunstaltet. Dieses zentrierte Format ist schrecklich. ;-)
Ist doch supi, wenn man sich über Formate ärgern kann, wa?
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Mi 23. Aug 2006 10:46:59 +0200 |
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Hm, hier war lang niemand da.
Wäre ich die kleine Grufti-Göre mit drei Sechsern hinterm Nicknamen,
würde ich hier erst einmal mittels "Aktiv"-Zeichen (*) die Spinnweben
Deines Gästebuches mit 'nem Handstaubsauger wegradieren!
Ich bin aber keine Grufti-Göre. ;-P
Ich freue mich! Worauf? Auf's herrliche Leben, usw.
Wann wirst Du nochmal Titanic-Chefredaktuer?
Hm.
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Mo 17. Apr 2006 01:19:56 +0200 |
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[small]Sag mal: WO STECKST DU?
Was treibst Du?
Wer lenkt Dich so ab?
Los! Reagiere! Schnell!
Aber hurtig! Sonst..
Sonst setzt's heiße Ohren, Du Schlingel!
Dalli, jetzt!
Ich mach mir Sorgen.. =/
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Do 02. Feb 2006 18:23:35 +0100 |
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hi*g*! ne der link auf die voting seite fehlt nicht. der steht ganz unten. auf www.metalius.de kann abgestimmt werden. gleich auf der startseite steht ein ziemlich großer hinweis, der kaum zu übersehen ist. viel spaß :)!
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Mo 30. Jan 2006 16:08:21 +0100 |
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[color=#6B6B6B][size=2][font=Tahoma]ich höre seit 4h herbert grönemeyer.
ahjo. gute musik. sind wir mal gespannt. achja wegen schock:
buh.
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Mo 30. Jan 2006 11:55:04 +0100 |
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[color=#6B6B6B][size=2][font=Tahoma]wie konnte ich nur. aber ich hab ja kaum freunde.
und meiner "neuer", war nach dem überbringen der nachricht aus ganz stumm. :P
moi.
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Mo 23. Jan 2006 02:55:52 +0100 |
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leider nicht also fotos ja und ein paar gedichte, zeichnerisches nicht
LIebe Grüße
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So 22. Jan 2006 01:11:14 +0100 |
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Eine Stunde!!
Ich bin ein schwaches Wesen. Viel zu seher.
Manu, es tut mir leid. Ich bin todmüde, schwach und niemand ist hier,
der mir Streichhölzer für die Augenlider gibt.
Bist Du hoffentlich am Freitagabend/Samstagabend hier?
Bis dahin: Eine wunderbare Woche und viel Vergnügen bei allem und so!
Liebe Grüße
Diana
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