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[u]Weltenbrand[/u]
I
ich mich dir sie
meiner er dir du mir
leeres Fechtgerüst
klingt nach und naht
in metallenem Unterton
dir ich er meiner
sie mir du mich dir
er sie dir meiner
mir mich du dir
Nachgeschmack nach
Weltenbrand und Asche
Staub im Mund
dir du mir ich
sie dir er meiner mich
II
Langsam zieh’n die Flammen auf
Wir Rüsten für den Letzten
Wo sind die, die bis Gestern hier
Uns halfen gegen all die Gier
Die Gluten stets benetzten
Stehen wir dem Weltenlauf
Gleich Tote an der Seite
Ein letzter Wank, der Balken bricht
Was bleibt, man sieht’s bei klarer Sicht
Sind nur verkohlte Scheite
III
Als Jüngling steh ich sonnenklar
In deines Leuchtens Westen
Verlange nach dem Weltenbrand
Nichts bleibt mehr, wie es früher war
Trifft deine Flamme meine Hand
Es funkelt schon, die Glut entbrennt
Wir gleichen nun den Besten
Getroffen sinkt mein Augenbett
Und steigt in neuem Glanz, es kennt
Die Melodie, singt im Duett
IV
Aus Asche wird dann eines Tages
neues Leben auferstehen
Doch nur die Wissenschaft vermag es
dieses Wort nicht zu verstehen
Gleich Phoenix wird das Wundersame
fliegen und die Rettung bringen
Für Arme, Kranke, Blinde, Lahme
Weltenbrand, wir woll’n dir singen
V
So ruhig ist es bald geworden
Ich bei dir und du alleine
Zärtlich küss ich deine Beine
Dämmernacht es wird nicht Morgen
Sieh mich in deinem Schosse blühen
Hör mein Lied zu deinem Klange
Weltenbrand mir wird es bange
Lass uns heute Nacht verglühen
(c) www.satchmo.ch.vu
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[i]The Warrior Creed
by Robert L. Humphrey
Wherever I go,
everyone is a little bit safer because I am there.
Wherever I am,
anyone in need has a friend.
Whenever I return home,
everyone is happy I am there.[/i]
"It's a better life!"
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http://www.cartoonland.de/archiv/wie-funktioniert-geld/
Mit Dank an apoc.
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INFP - The "Dreamer"
INFPs are introspective, private, creative and highly idealistic individuals that have a constant desire to be on a meaningful path. They are driven by their values and seek peace. Empathetic and compassionate, they want to help others and humanity as a whole. INFPs are imaginitive, artistic and often have a talent for language and writing. They can also be described as easygoing, selfless, guarded, adaptable, patient and loyal.
:para :para
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[i]"did I make it that
easy to walk right in and out
of my life?"[/i]
Gott, is mir schlecht..
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[i]"Gib deine Schönheit immer hin, ohne rechnen und reden. Du schweigst. Sie sagt für dich: Ich bin. Und kommt in tausendfachem Sinn, kommt endlich über jeden."[/i]
R.M. Rilke
merci beaucoup~
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[i]Stop blaming the sheep for being a sheep.
Start blaming yourself for not being able to recognize it as such.
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[url=http://www.politik.de/forum/showthread.php?t=139309]"Schutzgelderpressungen unterliegen nach Paragraf 22 Nr. 3 EstG der Einkommensteuer"[/url]
:para
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"[u]La Tierra Giro para Acercarnos[/u]" or "[u]The Earth Turned to Bring Us Closer[/u]"
by Eugenio Montejo
translated by Peter Boyle
[i]The earth turned to bring us closer,
it spun on itself and within us,
and finally joined us together in this dream
as written in the Symposium.
Nights passed by, snowfalls and solstices;
time passed in minutes and millennia.
An ox cart that was on its way to Nineveh
arrived in Nebraska.
A rooster was singing some distance from the world,
in one of the thousand pre-lives of our fathers.
The earth was spinning with its music
carrying us on board;
it didn’t stop turning a single moment
as if so much love, so much that’s miraculous
was only an adagio written long ago
in the Symposium’s score.[/i]
(wohl präzisest-tollst-knapp mögliche Interpretation: http://iheartpi.wordpress.com/2008/02/18/math-in-literature-eugenio-montejo )
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http://img154.imageshack.us/my.php?image=11er2ndplacexx3.jpg
gg.
Ich trau' mich garnicht rauszulassen, was mich die ganze Zeit über motiviert hat..
in diesem Sinne: "It's Natural To Be Afraid"
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[color=#1E90FF][center]„Wer statt Gedudel Musik, statt Vergnügen Freude, statt Geld Seele, statt Betrieb echte Arbeit,
statt Spielerei echte Leidenschaft verlangt, für den ist diese hübsche Welt hier keine Heimat.“
[right]Hermann Hesse [/color] [/right]
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"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle." (Kafka, 1903)
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Made my day:
Man denkt sich nichts Böses und ein wundertolles ICQ-Fenster blinkt auf:
[i] [17:50] Nicky: was für Fotos machst du??? [/i]
Nach einem ersten kurzen obligatorischen "Frage-Antwort-Spielchen", auf das man rein schon aufgrund des breiter werdenden Grinsens und einer dezenten Neugier auf ein "das kann ja noch lustig werden" mit Freuden eingeht, läuft es darauf hinaus, dass man das "Junge Fräulein" ('90er Jahrgang übrigens) auf den zu Fotos leitenden Link im Profil hinweist. Darauf realisiert man: Neugier wird belohnt!
[i]
[18:00] Nicky: hahahahahahahahahahahahaha ahhhhh hilfe ich kann nicht mehr
[18:01] Freigeist: Ahja? Warum?
[18:02] Nicky: ach nee mich musst du net verstehen ich versteh mich gerade sekber nicht kennst du ich versteh micht phase??? ja ich bin gerade in ich versteh mich nicht phase also da wo ich mich selber nicht verstehe verstehst du???
[18:03] Freigeist: -_-
[18:03] Nicky: ah scheiße muhahahahaha
[18:03] Nicky: okay
[18:04] Nicky: du hälst mich bestimmt für total daneben
[18:04] Freigeist: Ich halte Dich grad für ein nerviges Kind, ja.
[18:04] Freigeist: ;P
[18:05] Nicky: ich will doch auch mal fun haben nun lass mich doch ich kann nichts dafür wenn ich in meiner ich versteh mich nicht phase bin mano ;)))))))
[18:05] Nicky: huste huste verexk doch#
[18:05] Freigeist: Okay, Du _bist_ ein nerviges Kind. =(
[18:06] Nicky: nein bin ich nicht der war nicht gut oder nein okay ich bin vernünftig sry
[18:06] Freigeist: Was. Willst. Du. Denn?
[18:07] Nicky: Dich!!!!! nein scherz nur schreiben
[18:07] Freigeist: Total toll. "nur schreiben" kostet mir zuviel Geld für schlechte Unterhaltung. =/
[18:08] Nicky: hallo??? geld icq ist um sonst oder bist du einer der cs will
[18:09] Freigeist: ...jede Minute, die ich unsinnvoll verbringe kostet langfristig Geld.
[18:10] Nicky: hä warum wirst du jetzt fürs schreiben bezahlt oder was jeder buchstaben 1€ oder wie?
[18:10] Freigeist: _Zeit_ _ist_ _Geld_
[18:12] Nicky: naja du ich versteh dich nicht auch egal dann viel spaß noch beim Geld verdinen mit sinnvollem schreiben
[18:12] Freigeist: Danke auch. Dir ein schönes, leidfreies Leben ;-)
[18:13] Nicky: ach das habe ich schon seit ich lebe ich habe meine familie freunde und mehr brauche ich nicht
[18:16] Freigeist: Genau DAS hatte ich nun irgendwie erwartet ;-) [/i]
...ist der "Schluss", speziell in Kombination mit sämtlichen unterwegs mitgerissenen Fettnäpfchen, nun zum heulen oder lachen? Repräsentativ, das sicherlich...
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"... Like a scientist throw light upon unknown phenomenon of nature, like a painter reach essence playing with colors, like a photographer opens people painting with light.
They can newer stop because their energy comes from outside and they burn them self because there is to much of this energy but during this short live they set fire to others! ... "
http://www.roge.ru/?p=159
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"Er beginnt sich häufiger mit Olimpia zu treffen um ihr seine Gedichte und Erzählungen vorzulesen. Anders als die kritische Clara antwortet sie ausschließlich „Ach! Ach!“, was Nathanael als Ausdruck eines sehr poetischen und tiefgründigen Gemütes interpretiert; er sieht sie als die Person an, die ihn ganz versteht."
... wikipedia über "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann.
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[u]Die Beiden - Wieder allein[/u]
Lichterfüllt des Schläfers Raum,
Vogelklänge öffnen Augen.
Müde blinzelnd liegt der Träumer,
den noch Schlafes Nebel garnen.
Kopf auf Arm und Arm auf Kissen
blickt er zu der Seite hin.
Fühlt sich wohlig und geborgen,
ist gefangen in dem Bann.
Sieht das Lächeln, engelsgleich.
Umrahmt von goldgelocktem Haar.
Sanft die Augen, ruhig der Blick,
zart der Atem auf ihm ruht.
Er führt die Hand, die Haut zu fühlen,
weicht scheint sie, so wundervoll.
Er hebt den Kopf, den Mund zu küssen -
und bricht des Nebels Illusion.
Das Bild verschwimmt, die Sicht wird klar,
Erinnerungen stürzen ein.
Tränenfluss verklärt den Blick -
Und unbemerkt bleibt Vogelsingen.
(c) by M. Freigeist, Juni/Juli 2005
- veröffentlicht im Gedichtband "Liebestrauer" des Lerato Verlags am 31. Oktober 2005. www.lerato-verlag.de
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[u] [center] Erste Nacht[/u] (März 2005)
Sanfte Silben schweben säuselnd
verführen liebevoll mein Wortempfinden.
Deinem Flüstern, meine Liebste
lausche ich heut Nacht gespannt.
So liegen wir, die Beiden, nah einander,
berühren zärtlich Haut des and'ren.
Tuscheln bald und lachen leise,
im Dunkel vor der Welt beschützt
Tauschen Kosung, Kälteschauer -
erschaffen uns're eig'ne Dimension
Für uns, und uns alleine,
in der wir gleiten und gedeih'n.
Von Träumen voll umnebelt,
die sich ins Reelle drängen,
werden Augenlieder schwerer.
Und die Glut verglüht in Zeit.
Bis bald der Vögel volles Zwitschern
uns dem Schlummerschlaf entweckt.
Und diese uns're erste Nacht
uns niemals mehr vergessen ward.
(c) Manuel Freigeist, März 2005
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[center] [u]Ungeduld[/u] (März 2005)
Frühling, Geliebter!
Erlöse doch das Tal der Kälte!
Verbrenne doch die Sorgen, Schmerzen!
Damit die Blüte kann gedeih'n.
Lass das schöne Stelldichein,
das der Winter unterbrach,
Mir bitte wieder auferglüh'n.
Auf dass mich Leben wieder liebt.
Winter geh! Erinn're mich
vergang'nem nicht.
Das viel zu lange ruht.
So sitz ich hier
und schließ' frustriert den Vorhang zu.
Verschließe mich vor Winter, Frühling.
Geh lieber an mir selbst zu Grund.
(c) Manuel Freigeist, März 2005
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[center] [u] Kapitalismus[/u] (März 2005)
Die Schluchten, sie sind aufgetan
Verschlungen werden Mensch und Tier.
Vor Wut nur schäumend rächt sich Erde.
Der Himmel liegt im Dunklen.
Donnerkrachen hebt sich rhytmisch,
ehrt des Kreischens Symphonie -
die passend zu dem Grundgegrolle
Den makabren Tanz beendet.
Salzerstarrt, im Schrei erstickt,
die Mutter mit dem Kind im Arm,
das ihre Milch nie kennenlernte.
Und so verdarb im Keim.
Feuerfluten schwemmen Städte,
Ruinieren Künstlerwerke.
Schaffen ihre eig'ne Kunst,
die Künstler niemals wollten.
Gesät ist lang der Samen,
welcher Frieden niemals wollte.
Seht! So blüht er auf.
(c) by M. Freigeist, März 2005
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[center] [u]Meine Ironie[/u] (2003)
Erkennst du Wicht mein Grinsen?
Verstehst du Kind mein Zwinkern?
Blick durch nie geschliff’ne Linsen!
Ironie der Worte,
Sei nun auch die meine Sorte,
Verdrehtes schenken -
Neues Denken.
Und glaubst du nun,
du hast das Wissen -
Verfluch dein Tun!
Achte auf das güldne Zischen,
Der Schlange selbst nur die,
Sich zeigen wird dir niemals nie.
Und schlag auf meinen Handel ein:
Silber ohne jeden Biss!
All meine Kraft, die soll die deine sein –
Bis ich dann mein Banner hiss.
(c) by M. Freigeist, 2003
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