es ist still in diesem raum so still, das man meint den schmerz, der über allem schwebt zu hören... doch es ist nicht nur der zorn der mich so sehr niederdrückt in ihm schwingt eine wolke aus einsamkeit... einsamkeit, die jeden einzelnen von uns übermannt

unfassbare trauer - ein tiefes loch so tief, das kein wort dieser welt den schmerz, den cih empfinde auszudrücken vermag! ausgenutzt - betrogen betrogen von denen, die ic für meine freunde hielt. ein stechender schmerz in meiner hand... erinnerung an eine fassade? mein herz - kalt - kein gefühl - keine freude nur noch schwere - nur noch schmerz nur noch das organ, das mich am leben hält leben? was ist das? eine sinnlose aneinanderreihung von tagen - wochen - jahren... und wofür? es gab eine zeit, in der ich wusste welch unbeschreibliches gefühl es ist - zu leben ich konnte lachen - kannte den ausdruck "trauer" noch nicht - ich habe so viel falsch gemacht... herz - hör auf zu schlagen hör auf zu schlagen für ein leben ohne glück - denn das ist kein leben!!!!!!

Wenn die Liebe stirbt

Wie Rosenblätter- auf eiskaltem Boden - so liegt meine Seele in Scherben - schrumpft in sich zusammen - und stirbt einen Jämmerlichen - Qualvollen Tod - Und plötzlich geht er an Meiner Seite - unbemerkt gekommen - Erst wehr ich ihn ab - doch er bleibt - dann umarme ich ihn - den Tod!!! Als Letztes lege ich meine liebe zu dir auf meinen scheiterhaufen - halte meinen Spiegel in die Sonne - und erwarte den Strahl, der alles entzündet - Bis ich vergehe in den Flammen, die mich erlösen - gestorben bin ich schon lange...

Gedanken

Einsam - am Abgrund des Lebens in der Ferne -> meine Familie - meine Freunde... Einige rufen - einige weinen - doch einige... scheinbar gleichgültig - verschwenden nicht einmal einen Blich an mich... Ich blicke hinab in die Tiefe...und spühre Kälte... Eisige Trauer, die langsam von mir Besitz ergreift. Ich spüre sie ... meinen Körper umfließend - in ihrer so grausam ermüdenden Wirkung, als sie mich unaufhörlich in die Tiefe zieht! Anfangs wehrt sich mein Körper - mein Geist... ich wehre mich um meinre Familie, meiner Freunde Willen... doch als ich hinauf blicke... in ihre Augen... Augen, so kalt und unnahbar, das es mir scheint, als hätten diese Augen - die einst so warm und offen - und heute so verändert, mich nie geliebt... Auf einmal werde ich mir der Illusion bewusst, der ich mich so lange Zeit hingegeben habe. Die Illusion, die mich am Leben hielt ... (Sie lieben mich doch...) oder nicht??? Aus ihren Gesichtern - so eisig lächelnde Gesichter - blicken mich fremde Augen an - leuchtend vor Genugtuung... In ihren Augen erkenne ich - was ich schon so lange befürchtet - sie lieben mich nicht! Sie haben mich nie geliebt... Eine Welle von einsamkeit ströhmt durch meinen Körper. Ich fühle mich so verlassen... Nun habe ich nichts mehr, woran ich mich und damit auch mein Leben halten kann... (Vielleicht eine schöner Erinnerung?) Und schon steigen Erinnerungen in mir auf... Schlechte, aber auch Gute... Ich versuche die Guten festzuhalten, mit meinen Gedanken... mit meinem Herzen... mit Jeder Faser meines Körpers! Doch zwischen meinen Händen zerfallen sie zu nichts... Als hätte es sie nie gegeben!!! Und plötzlich weiß ich, was ich tun muss...... Ich schließe meine Augen und wehre mich nicht mehr gegen die Kälte... ICH FALLE!!! (... und meine letzten Gedanken sind bei IHREN AUGEN!!!)

- ohne Titel -

einsam - ohne Hoffnung traurig - ohne Hoffnung auf Freude - Von Menschen umgeben und doch einsam... Möchte nur weinen möchte nur schrein... weiß nicht, wie ich mich verhalten soll... Ich will keinen Streit... ich will wieder Lachen... aber ich kann nicht... Ich will wieder Freuden Tränen spühren - aber die einzgen Tränen die ich auf meiner Wange spühre sind traurige Kristalle - die meine Seele wiederspiegeln... ICH BIN ALLEIN!!!