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GedankenEinsam - am Abgrund des Lebens in der Ferne -> meine Familie - meine Freunde... Einige rufen - einige weinen - doch einige... scheinbar gleichgültig - verschwenden nicht einmal einen Blich an mich... Ich blicke hinab in die Tiefe...und spühre Kälte... Eisige Trauer, die langsam von mir Besitz ergreift. Ich spüre sie ... meinen Körper umfließend - in ihrer so grausam ermüdenden Wirkung, als sie mich unaufhörlich in die Tiefe zieht! Anfangs wehrt sich mein Körper - mein Geist... ich wehre mich um meinre Familie, meiner Freunde Willen... doch als ich hinauf blicke... in ihre Augen... Augen, so kalt und unnahbar, das es mir scheint, als hätten diese Augen - die einst so warm und offen - und heute so verändert, mich nie geliebt... Auf einmal werde ich mir der Illusion bewusst, der ich mich so lange Zeit hingegeben habe. Die Illusion, die mich am Leben hielt ... (Sie lieben mich doch...) oder nicht??? Aus ihren Gesichtern - so eisig lächelnde Gesichter - blicken mich fremde Augen an - leuchtend vor Genugtuung... In ihren Augen erkenne ich - was ich schon so lange befürchtet - sie lieben mich nicht! Sie haben mich nie geliebt... Eine Welle von einsamkeit ströhmt durch meinen Körper. Ich fühle mich so verlassen... Nun habe ich nichts mehr, woran ich mich und damit auch mein Leben halten kann... (Vielleicht eine schöner Erinnerung?) Und schon steigen Erinnerungen in mir auf... Schlechte, aber auch Gute... Ich versuche die Guten festzuhalten, mit meinen Gedanken... mit meinem Herzen... mit Jeder Faser meines Körpers! Doch zwischen meinen Händen zerfallen sie zu nichts... Als hätte es sie nie gegeben!!! Und plötzlich weiß ich, was ich tun muss...... Ich schließe meine Augen und wehre mich nicht mehr gegen die Kälte... ICH FALLE!!! (... und meine letzten Gedanken sind bei IHREN AUGEN!!!) |
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