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Moral,menschlicher Vorzug oder Hindernis im Leben ?

Heute wende ich mich mal mit einer Grundsatzfrage an euch,denn eure Meinung dazu würde mich interessieren. Moral sie wird und von Kindesbeinen an,eingeimpft,was sich gehört was sich nicht gehört,dabei unterliegt sie ebenso dem zeitlichem Wandel wie der Gesellschaft oder auch der Kirche oder Politik.Aber was bedeutet es,ein moralischer Mensch zu sein,woran macht mal Moral fest,wozu ist sie überhaupt wichtig? Ich meine brauchen wir sie wirklich,oder würde es nicht auch reichen sie durch Prinzipien oder festgelegte Ziele im Leben zu ersetzen? Ich sage euch mal meine subjektive Meinung dazu : Moral dient vornehmlich dazu grosse Massen von Leuten zu steuern,sie einschätzbar zu machen oder auch in Schubladen einzusortieren.Wir leben in einer absoluten Ellenbogen-Gesellschaft sprich : im Kapitalismus,wo Geld/Status und der Besitz von materiellem Gut über dem Menschen steht.Sieht man das ganze jetzt aus der beruflichen Sicht,so müssen wir andere übertreffen und zur Not auch wegdrängen um die eigene Position zu behaupten.Aber auch im nicht-beruflichem Leben z.b bei der Wohnungssuche ,gilt es andere Bewerber auszustechen,ebenso bei besonderen Angeboten im Einzelhandel, heisst es: schneller sein,als die anderen.Die Moral hingegen,prangert diesen notwendigen Egoismus z.b als falsch an,dennoch funktioniert unser Leben nicht ausreichend,wenn wir uns nicht durchzusetzen wissen.Die Moral ist eine gesellschaftliche Fessel,die uns angelegt wird, um uns zu steuern und möglichst durchschaubar zu halten. Wie sehr ihr das,*dabei ist es gleichgültig ob ihr es "nüchtern" beruflich oder philosophisch seht*,ist Moral wichtig oder eine Last?