Ich bereue nicht, was ich gesagt habe, genauso fühlte ich in diesem Moment. Aber das Schweigen, das auf das Gesagte folgte, tut mir leid. Pass auf Dich auf. S.

Ein Fremder... und ein Poet dazu. Das beschränkt sich doch hoffentlich nicht nur aufs zitieren. Im Übrigen mag ich Rilke, ein bisschen Wahrheit meinerseits - wenn auch aus geringster Hand...

ICH LIEBE DIESE ZEILEN ! LG

tze, wie indiskret *g* Du packst meine SMS in deinen Weblog, schäm dich! :esmile

Gar nicht schlecht, holder Jüngling ;-) Sun

Du zitierst so viel... Hast du selbst nichts zu sagen? Es grüßt dich SUN

Im Park Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum Still und verklärt wie ein Traum. Das war des Nachts elf Uhr zwei. Und dann kam ich um vier Morgens wieder vorbei, Und da träumte noch immer das Tier. Nun schlich ich mich leise - ich atmete kaum - Gegen den Wind an den Baum, Und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips. Und da war es aus Gips. (Ringelnatz)

Vielen Dank für den dichterischen Eintrag...über Eigenkreationen freu ick mich jedoch noch mehr *g Vielleicht trifft man sich ja mal an..... CU

sorry, das ich nich geantwortet hab.., musste nebenbei nochwas machen.. LG, Nona la Gata:lieb

Danke für die Zeit

Eine Erscheinung - Die Finsternisse - In Höhlen unerforschter Traurigkeit, Wohin mich die Geschicke feindlich stiessen, Wo niemals rosige Strahlen sich ergiessen, Wo nur die mürrische Nacht mir Freundschaft leiht, Bin ich ein Maler, den ein Gott im Scherz Verdammt zu malen, ach! in dieser Wüste; Bin ich ein Koch voll grausiger Gelüste, Ich siede und verzehr' mein eignes Herz. Nur manchmal strahlt und wächst aus tiefer Nacht Ein Wesen, das aus Glanz und Duft gedichtet; Wenn in des Ostens träumerischer Pracht Es sich zu ganzer Höhe aufgerichtet, Hab' ich das holde Rätsel schnell enthüllt: Sie ist es! Dunkel, und doch glanzerfüllt. Charles Baudelaire

dort oben in Inverness Sieh da liegt eine Frau in den Wehen doch keiner kann sie sehen. Die Frucht will aus ihrem Leib heraus dort oben in Inverness Ein Schrei hallt durch die Nacht Die Hebamme hält die Hand der Frau Der Schweiss wird ihr aus allen Poren gepresst dort oben in Inverness Nach einer Stunde Schmerzen kam das Kind Die Amme nahm es vorsichtig und hielt es über Kopf Bis es aus vollem Hals schrie dort oben in Inverness "It is a girlish!" sagte die Amme Die Mutter weinte vor Schmerz und Freude Das kind wurde ihr in den Arm gelegt dort oben in Inverness Die Amme musterte das Kind genau und schreckte zurück vor Angst Jetzt trat ihr der Schweiss auf die Stirn dort oben in Inverness "This child is devine or devilish!" das war ihr Schrei Die Mutter runzelte die Stirn "Why?" kam es schwach aus ihrem Mund dort oben in Inverness "Look at her eyes, they´re black!" Als die Mutter hinsah begann das Baby zu lächeln "It´s true but it´s my child!" stöhnte die Mutter dort oben in Inverness Claudia M.

Ich freue mich sehr über den Text in meinem Gästebuch und weil ich es als eine solch schöne Idee empfinde, will ich dir auch etwas kleines hierlassen. Dieser Spruch ist einer meiner liebsten: Erinnerung Willst du immer weiter schweifen? Sieh das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. Goethe Hoffentlich sprechen wir uns bald wieder, es ist jedesmal eine sehr schöne Begegnung!

und selbst wenn, mein lieber melchom, was ist denn schon dabei? manchmal sehen andere menschen dinge in uns, die wir noch gar nicht erahnen können. das ist dann wie ein geschenk und wir wachsen daran empor wie eine gut versorgte pflanze. guckst du filme? schon mal den film "the mighty" gesehen? nein? dann ab in die videothek und ausleihen, dann weisst du, was ich meine. weil du neulich im chat so nett gefragt hast, habe ich mal zeichnungen von mir eigescannt. ich hab gesehen, dass du in deinem profil auch eine mailadresse hast, aber ich möchte nicht aufdringlich sein. wenn du mir demnächst mal persönlich dein ok gibst, schick ich dir was zum anschauen. bis dahin sei herzlich gegrüsst lovecraft

danke für die beiden gedichte. wie gesagt werde ich in den nächsten tagen mal in den berliner antiquariaten stöbern und mich selbst versorgen. schreib mir aber ruhig weiter gedichte ins gb - du weisst ja, dass ich das mag. und heute im chat? lovecraft:"ich bin doch ganz harmlos" melchom: "das behaupten meine nachbarn von ihrem dobermann auch immer" ich hab mich köstlich amüsiert :-) als ich das Trickster später nochmal erzählt hab, dass mir dein vergleich gefallen hat, schreibt er mir zurück: *notiert: für lovecraft mehr vergleiche mit grossen und hässlichen hunden heranziehen* (o.ä.) (ich hoffe, du bist jetzt kein sprachrechthaber und belehrst mich, dass das nicht wirklich ein "vergleich" war, so wie ein "walfisch" auch kein "fisch" ist, sondern ein säugetier :-) naja, das sind so die dinge, die mir im chat spaß machen. meine angesammelte chatzeit ist "beachtlich"? keine ahnung, ich hab da noch keinen maßstab entwickelt. ich hab so zwei, drei leute, mit denen ich in kontakt stehe und mich reglmässig und intensiv austausche, um alles andere mach ich eigentlich einen weiten bogen. dann habe ich noch so viele andere interessen, die ich pflege, dass ich mir nicht vorstellen kann, im chat zu versumpfen...wenn ich allerdings ehrlich bin, ist in den letzten tagen auch einiges liegengeblieben. ich werde deinen rat also auf alle fälle beherzigen. danke, dass du so fürsorglich bist. und ich kann es nur nochmal wiederholen: nein, ich überschätze dich nicht :-) herzliche grüsse von lovecraft

hey, mel. danke für den eintrag. das gedicht von ihm kannte ich noch gar nicht. wenn ich was von ihm lese, kommt es mir vor, als lese ich zum ersten mal wirkliche worte. ich finde, bei peter handke ist es ähnlich. kann man sprache immer wieder neu erfinden? worte können so atemberaubend sein. Eins, da fiel ein Mensch ins Nichts. Zwei, noch einer, Drei, ein Dritter. Kaum zähl ich so, wie sie fallen. Und das ist wahr! So horche: Eins, zwei, drei, vier, fünf... Herbst auf Erden von Arno Nadel

Hallo gesagt. Paul Celan ist einfach der Grösste. Und sonst noch Es fällt nichts vor, mir fällt nichts ein, Ich glaub, die Welt steht still, Die Welt tritt auf so leis und fein, Man weiß nicht, was sie will. Auf einmal rührt sich´s dort und hier- Was das bedeuten mag? Es ist, als hört´st du über dir Einen frischen Flügelschlag. Rasch steigen dunkle Wetter auf, Schon blitzt´s und rauscht die Rund, Der lust´ge Strumwind fliegt vorauf- Da atme ich aus Herzensgrund. (Joseph von Eichendorff)

Ein Lächeln dem Herrn im "Reinraum"...

liebe grüße dalass... :sweet

dann arbeite nicht mehr zu lang..Ich lass dir einfach mal einen Gruß da, du armes Vieh. :smile Das Lilchen

nichts zu danken. Solang du auch etwas von dem Gespräch behalten hast und ich dir ein wenig glauben an die Frau zurückgeben konnte bin ich glücklich!

öhm...ja...hi....

[i]Erich Kästner[/i] [b]"Sogenannte Klassefrauen"[/b] Sind sie nicht pfui teuflisch anzuschauen? Plötzlich färben sich die "Klassefrauen", weil es Mode ist, die Nägel rot! Wenn es Mode wird, sie abzukauen oder mit dem Hammer blauzuhauen, tun sie's auch und freuen sich halbtot. Wenn es Mode wird, die Brust zu färben oder, falls man die nicht hat, den Bauch... Wenn es Mode wird, als Kind zu sterben oder sich die Hände gelbzugerben, bis sie Handschuhen ähneln, tun sie's auch. Wenn es Mode wird, sich schwarzzuschmieren... Wenn verrückte Gänse in Paris sich die Haut wie Chinakrepp plissieren... Wenn es Mode wird, auf allen vieren durch die Stadt zu kriechen, machen sie's. Wenn es gälte, Volapük zu lernen und die Nasenlöcher zuzunähn und die Schädeldecke zu entfernen und das Bein zu heben an Laternen - Morgen könnten wir's bei ihnen sehn. Denn sie fliegen wie mit Engelsflügeln immer auf den ersten besten Mist. Selbst das Schienbein würden sie sich bügeln! Und sie sind auf keine Art zu zügeln, wenn sie hören, dass was Mode ist. Wenns doch Mode würde, zu verblöden! Denn in dieser Hinsicht sind sie groß. Wenns doch Mode würde, diesen Kröten jede Öffnung einzeln zuzulöten! Denn dann wären wir sie endlich los.

ach übrigens... Frauen sind total komisch! ...expressiver xyrillismus

Der Sinn dieses Satzes??? Nach mehrmaligen Lesen der Offenbarung bin ich irgendwann mal zum Schluß gekommen: der gute Johannes stand unter Drogen, definitiv! :o) xyrillische Grüßli