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An den Teufel In den Minuten, in denen du es nicht merktest, habe ich dich angesehen und gefühlt, wie eine schwere Erkenntnis mein Herz umfing und ohne es zu denken fühlte ich, dass ich dich liebte. In den Stunden der Streitigkeit, in denen ich, vor dir fliehend, das Haus verließ ward mir durch der Tränen Brand klar, dass dies nicht zu der Liebe gehörte die ich vor einiger Zeit noch empfand. In den Tagen meiner Zweifel, als ich neben dir lag, mit deinem Geständnis im Kopf und meinem wachsenden Hass merkte ich nur quälend langsam, wie die Liebe verging. In den Wochen deines Bemühens, in denen du mich wolltest vergessen lassen, habe ich mich oftmals nur zu dir gelegt, weil mich innere Einsamkeit bedrängte und doch wünschte ich mir, einen Grund zu bekommen, zu gehen. Nach Monaten des inneren Kampfes, der vor dir behütet, in mir tobte, bekam ich das Verlangte. Doch anstatt Bestätigung waren erneute Tränen das Ergebnis und wieder entbrannte ein weiterer Kampf , dessen Ende noch immer nicht in Sicht ist. Heute glaube ich dich, zu hassen, aber deine Blicke, quälen mich weiter und du? du leugnest noch immer...

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