das ist auch irgendwie viel zu lange her

(bleibt stehn) "tschüss, mond, bis morgen!" "der mond ist immer da, dem brauchst du nicht tschüss zu sagen, der geht mit uns spazieren... quasi" (läuft drei meter, bleibt stehn.)"tschüss, mond, machs gut, bis morgen!" und so den ganzen abendspaziergang lang. "was gibt es jetzt? frühstück, mittagessen oder abendbrot?" "suppe?!" (war richtig)

ähh melden, tu es!

ich hab sogar Beweisfotos gemacht :P

11./12.9.2010: Jap, ich war endlich in Berlin!

Ich bin erst seit kurzem süchtig.

Ich schicke Dir mal einen netten Gruß, aus unserem kleinen beschaulichen Friedrichshain ;-)

Wenn es neurotisch ist, zwei einander ausschließende Dinge gleichzeitig zu mögen, dann zur Hölle bin ich neurotisch. Ich werde bis zum Ende meiner Tage hin- und herfliegen zwischen dem einen und dem anderen einander Ausschließenden.

tschüß

wir werden dich, wie besprochen, auch herzlich willkommen heißen irgendwann.

http://www.youtube.com/watch?v=OGWhjojt5dw&feature=related

Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. - Hiob 14,1

Der allgemeine Überblick zeigt uns, als die beiden Feinde des menschlichen Glückes, den Schmerz und die Langeweile. Dazu noch läßt sich bemerken, daß, in dem Maße, als es uns glückt, vom einen derselben uns zu entfernen, wir dem andern uns nähern, und umgekehrt; sodaß unser Leben wirklich eine stärkere, oder schwächere Oszillation zwischen ihnen darstellt. Dies entspringt daraus, daß beide in einem doppelten Antagonismus zu einander stehen, einem äußern, oder objektiven, und einem innern, oder subjektiven. Äußerlich nämlich gebiert Not und Entbehrung den Schmerz; hingegen Sicherheit und Überfluß die Langeweile. [...]Nämlich Stumpfheit des Geistes ist durchgängig im Verein mit Stumpfheit der Empfindung und Mangel an Reizbarkeit, welche Beschaffenheit für Schmerzen und Betrübnisse jeder Art und Größe weniger empfänglich macht: aus eben dieser Geistesstumpfheit aber geht andererseits jene, auf zahllosen Gesichtern ausgeprägte, wie auch durch die beständig rege Aufmerksamkeit auf alle, selbst die kleinsten Vorgänge in der Außenwelt sich verratende innere Leerheit hervor, welche die wahre Quelle der Langenweile ist und stets nach äußerer Anregung lechzt, um Geist und Gemüt durch irgend etwas in Bewegung zu bringen. In der Wahl desselben ist sie daher nicht ekel; wie dies die Erbärmlichkeit der Zeitvertreibe bezeugt, zu denen man Menschen greifen sieht, im gleichen die Art ihrer Geselligkeit und Konversation, nicht weniger die vielen Türsteher und Fenstergucker. http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=3886&kapitel=4&cHash=41723e6112#gb_found