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The Smiths
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Je mehr ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlich scheint es mir auch:
Menschen sind einfach nur verrückte Tiere.
Schubidu Wap Wap
Schubidu Wap.
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Zombi - Kante
Wir sehen die Welt mit anderen Augen
seitdem wir draußen sind
sehen wir Dinge ohne Namen
mit schleierhaftem Sinn
wir sind Leute in den Strassen
wir sehen unmöglich aus
unsere Art sich zu bewegen
gleicht einem Fallen oder Schweben
so als wäre uns der Boden
unter den Füssen weggezogen
Wir laufen durch die Strassen
und wir sind überall
in den Grau- und Zwischenzonen
wo die Umrisse verschwimmen
wir sind schillernde Gestalten
die die Lichter reflektieren
unsere Augen sind verborgen
hinter dunklen Sonnenbrillen
wir sind von vornherein verdächtig
wir haben nichts mehr zu verlieren
(ausser unsere Ketten)
es ist als trügen wir
ein Licht in uns
das einer anderen Welt
entsprungen ist
Wir sehen unmöglich aus
wir sind der Zeit voraus
wir sind die wunde Stelle
mitten unter euch
wir sind ein Schattenriss
aus Knochen, Fleisch und Blut
wir stehen auf der Schwelle
einer neuen Zeit
Wir laufen durch die Strassen
wir sehen unmöglich aus
tragen unser Innerstes nach außen
und laufen rum wie ohne Haut
unser Fleisch löst sich vom Knochen
man kann die Nerven einzelnd zählen
unsere Stimmen sind wie Schreie
wir sind ein Wrack im Untergehen
oder ähneln den Skeletten
von Häusern im Entstehen
es ist als trügen wir
etwas in uns
das der Zukunft
entsprungen ist
Wir sehen unmöglich aus
wir sind der Zeit voraus
wir sind die wunde Stelle
mitten unter euch
wir sind ein Schattenriss
aus Knochen, Fleisch und Blut
wir stehen auf der Schwelle
einer neuen Zeit
Im Rahmen der Möglichkeiten
sind wir ein hoffnungsloser Fall
wir sind nicht aufzuhalten
wir können nirgendwo aufprallen
wir sind ein unheilbarer Virus
eine Krise, eine Krankheit
wir sind Leichen, die noch atmen
wir sind ein reichlich schlechter Scherz
und unser Schmerz und unsere Wunden
sind unser grösstes Kapital
es ist als trügen wir
etwas in uns
das einer anderen Welt
entsprungen ist
Wir sehen unmöglich aus
wir sind der Zeit vorraus
wir sind die wunde Stelle
mitten unter euch
wir sind ein Schattenriss
aus Knochen, Fleisch und Blut
wir stehen auf der Schwelle
einer neuen Zeit
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[img]http://astor.som.jhmi.edu/poe/3poe.jpg[/img]
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Olli Schulz - Das letzte Königskind
Seit meiner Kindheit bin ich anders - anders als der ganze Rest .
Manchmal hab ich das Gefühl, ich leb nur aus Protest.
Doch ich wollte das nicht zeigen, denn das kommt so affektiert,
Denn mit dem Schmerz in ihrer Seele haben sich zu viele profiliert .
Sie dachten, ich bin "crazy" ich bin nicht gesund,
Doch für mein Verhalten gibt es einen Grund.
Ich bin das letzte Königskind einer längst vergangenen Zeit,
Meine Reise dauert ewig, denn der Weg ist ziemlich weit.
Ich lernte tausend Menschen kennen - Lehrer, Rockstars, arme, reiche.
Mit Millionen von Visionen - im Grunde wollen sie das Gleiche.
Sie wollen leben wie im Film und denken Liebe liegt am Strand.
Verbuddeln sich dann bis zum Kopf im Sand.
Nur ich hab keine Zeit zum Graben,
Ich muss meine Würde haben.
Ich bin das letzte Königskind einer alten Dynastie,
Ich gehöre nicht hier hin - das merk ich irgendwie.
Und ich machte mir mein Bild von euch - nur darauf keinen Reim
Und nachts wenn alle so laut singen sing ich für mich allein.
Komm schon, sing auch du an meinem letzten Tag
Den Song den ich schon so lang bei mir trag.
Vom letzten Königskind und seine Reise, die war lang.
Er hat den Blues nicht neu erfunden,
Aber war verdammt nah dran.
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>>Sag mal, ist es Dir eigentlich nicht aufgefallen, das ich immer noch am Leben bin?<<
Ich schwieg betroffen, und er blickte wieder mit einem nachdenklichen Ausdruck in die Ferne.
>>Mir ja<<, fuhr er langsam fort. >>Ich wundere mich im Grunde jeden Tag darüber. Weißt Du eigentlich, wie es um mich steht?- Der französische Doktor in Algier sagte zu mir : >Der Teufel begreife, wie sie noch immer umherreisen mögen! Ich rate Ihnen, fahren sie nach Hause und legen Sie sich ins Bett!< Er war immer so geradezu, weil wir jeden Abend zusammen Domino spielten. Ich lebe doch noch immer . Ich bin beinahe täglich am Ende. Ich liege abends im Dunkeln,- auf der rechten Seite, wohlgemerkt !-Das Herz klopft mir bis zum Hals, es schwindelt mir, daß mir der Angstschweiß ausbricht ,und dann plötzlich ist es , als ob der Tod mich anrührte .Es ist für einen Augenblick ,als stehe alles still in mir ,der Herzschlag setzt aus, die Atmung versagt. Ich fahre auf ,ich mache Licht, ich atme tief auf, blicke um mich, verschlinge die Gegenstände mit meinen Blicken. Dann trinke ich einen Schluck Wasser und lege mich wieder zurück ;immer auf die rechte Seite! Allmählich schlafe ich ein.
Ich schlafe sehr tief und sehr lange, denn ich bin eigentlich immer todmüde. Glaubst Du , daß wenn ich wollte ,mich einfach hinlegen könnte und sterben?
(...)<<
Aus "Der Wille zum Glück " von Thomas Mann
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"Ich will n´Tattoo wo Charlie Brown sich gerade ´nen Schuß setzt. "
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