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Ich hörte Dich niemals meinen Namen rufen,
befahl Dir zu gehen - so weit Du kannst
fort von hier- solange es noch nichtig ist
nichtig je gewesen? - oder richtig?
Ich bin die, die Du verlangst
und es ist Gott, der uns dies prophezeit
und das macht unsere Hölle aus
das Fegefeuer doppelt - ein weiteres mal.
Ich habe keine Angst vor Deiner Nähe
und eben dies verursacht meine Angst
will Fesseln sprengen wo keine sind
der Zorn in Deinen Augen
lässt meine Wut nur wachsen
ich bin ich und Du bist Du
wir sind nicht wir
doch beide wissen wir:
In unseren Augen erkennen wir uns gegenseitig
in unseren Herzen können wir uns verstehen
doch im Leben müssen wir alleine gehen
ich werde mich niemals
in die Innereien Deines Herzens wagen
Du kennst meine Antwort
auch wenn Du nicht fragst
wie oft hast Du in mir Dich selbst gefunden?
Wie oft habe ich den Gott unserer Wahrheit gefunden?
...und ihn feige verflucht.
Es ist die Angst vor meiner Schwäche
die zurück kommt wenn es tagt
es ist die Furcht vor Deiner Stille
die kriegerisch an meiner Seele nagt
Du bist Du und ich bin ich
uns gibt es nicht
an Deinem Geist werd ich mich niemals wärmen
in Deinem Schmerz werd ich mich niemals finden
in unseren Händen endet dieses Schicksal
unsere Seelen werden sich nicht töten
...denn UNS gibt es nicht...
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