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[center] Es war die Angst vor großem Schmerz, die aus dem Spiegel zu mir sprach es war die Kälte einer Stimme, die alle Hoffnung mir zerbrach es war gekränkte Eitelkeit, die Trost mir stets versagte und wahllose Anklage, die abgrundgleich bald vor mir ragte Es war das Maß an Ignoranz, dass mich erneut zu Boden streckte es war die Einsamkeit, die meine Seele mir mit Eis bedeckte es war die Passivität eines Träumers, die den Schmerz noch tiefer trieb und die schlichte Akzeptanz, dass nichts durch dich am Leben blieb Es ist der Mangel an Verantwortung, der Worte ungesprochen lässt es ist gebrochenes Vertrauen, dass meine Kehle zu mir presst es ist keine Handlung existent, die Dein kaltes Herz noch rührt und keine Empathie sondern Stolz, der Dich auf falsche Wege führt Es war nicht Zeit sondern Realität, die Deine Träume fraß es war der Schwur auf Deinen Lippen, den Du so schnell vergaßt Es war der Vater meiner Tochter, den ich nicht mehr erkannte es war der beste Freund, den ich zu recht Lügner nannte Es ist die Gewissheit eines Verlustes, die aus dem Spiegel zu Dir spricht es ist die Stimme einer Toten, die sich in Deine Gedanken mischt es ist das Trugbild deiner Selbst, dass Deine Ideale Dir zerbricht und ein müder Stern, der nunmehr ganz erlischt