Allgemein (95) | ||
---|---|---|
Rating: 0 (0) |
[center]
Sacrificium schizophrenii
Du erzählst ständig,
was Du willst.
Und ich weiß,
das Du willst,
wenn Du so brüllst.
Ruhe währt dort,
wo Du nicht bist.
Immer vermiss ich,
dass Du mich vergisst.
Mein Traum schon lange blutig schmeckt
Mir treibt es den Schweiß aus der Seele
und üble Gedanken aus dem Kopf in die Kehle.
Zerpflückst du sie auch,
sie kehren wieder.
Zu viel ist zu wenig,
verliert seinen Glanz.
Vorliebig schlucke ich den Schlamm
bevor ich dich als Stein in den Boden ramm.
Doch wo liegt der Reiz, wenn sich so viele an Dir reiben?
Betrug beginnt im Kopf und nicht zwischen den Beinen
Da dein Blick mich zu töten vermag,
lösche ich deinen Funken noch an diesem Tag.
Dasselbe Ende, um das ich gestern bat,
lieber wart‘ ich geduldig auf den heißen, elektrischen Schlag.
Ich seh dich und
Ich höre dich immer,
doch fühlen kann ich dich
schon lange nicht mehr.
Es ist egal was du auch tust
ganz gleich ob du mich siehst
egal was dich verfolgt
wohin, wovor du fliehst
Ganz gleich wie sehr du lügst
und welchen Schwur du brichst
es ist mir einerlei
solang du eins versprichst....
Und ist der weg auch noch so weit
und du des Horizonts beraubt
gehst du ein kurzes Stück zu zweit
Solang es dein Herz dir erlaubt
Gehst du gebeugt von einer last
wenn schweres Schicksal dich ereilt
brauchst irgendjemanden dafür
einen, der es mit dir teilt
Dann suche nicht
durch ihre Lebensuhr
Rinnt das letzte Körnchen Sand
Hälst nur noch Schmerz für sie bereit
bis ihre Kerze abgebrannt
|
|