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I hurt myself today
To see if I still feel
I focus on the pain
The only thing that's real
The needle tears a hole
The old familiar sting
Try to kill it all away
But I remember everything
What have I become?
My sweetest friend
Everyone I know
Goes away in the end
You could have it all
My empire of dirt
I will let you down
I will make you hurt
I wear this crown of thorns
Upon my liar's chair
Full of broken thoughts
I cannot repair
Beneath the stain of time
The feeling disappears
You are someone else
I am still right here
What have I become?
My sweetest friend
Everyone I know
Goes away in the end
You could have it all
My empire of dirt
I will let you down
I will make you hurt
If I could start again
A million miles away
I would keep myself
I would find a way
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Verruchte Gebete
Dein Mund sei geheiligt, denn er ist ehebrecherisch!
Er duftet nach frischen Rosen und schmeckt nach Erde,
Er hat die dunklen Säfte der Blumen und des Schilfrohrs eingesogen;
Wenn er spricht, hört man das falsche Rascheln des Schilfrohrs,
Und dieser grausame Rubin, blutig und eiskalt,
Ist die letzte Wunde Jesu am Kreuz.
Deine Seele sei geheiligt, denn sie ist verdorben!
Stolzer Smaragd, gefallen auf die Pflastersteine der Strassen,
Sein Hochmut hat sich mit den Düften des Schlamms vermählt,
Und in diesem ruhmreichen Schlamm habe ich
Auf den Pflastersteinen der Strassen, die einen Kreuzgang bilden,
Den letzten Gedanken Jesu am Kreuz zertreten.
Remy de Gourmont 1900
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Wir glauben an den sterbenden Menschen
Dem Narren, den Ohnmächtigen
Der alles vernichtet
Die Erde und sich selbst
Die sichtbare und die unsichtbare Welt
Und an die Hoffnungslosen Kinderherzen
Eingeborene seelenlose Schatten
Aus dem Leid geboren vor aller Zeit:
Fleisch von Fleisch, Schatten von Schatten
Unwürdiger Mensch von unwürdigem Mensch
Geworfen, nicht gezeugt
Eines Wesens mit dem Tode;
Durch sie ist alles verloren.
Für die Zerstörung und den Schmerz
Ist er aus dem Abgrund entstiegen
Hat Fleisch angenommen
Durch die ewige Verderbtheit
Von dem Gift der Unzucht
Und ist Mensch geworden
Für den Profit hat er gemordet unter blutenden Bäumen
Hat gerichtet und die Welt begraben
Hat sich zum Himmel aufgeschwungen
Und ihn geflutet mit giftigem Qualm.
Er sitzt zur Rechten des Unheils
Und wird ewig wiederkommen in tiefster Schwärze
Zu vernichten die Lebenden und die Toten;
Seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an die unheilige Seele
Die Herr ist und verenden lässt
Die aus dem Menschen und dem Kinde hervorgeht,
Die mit dem Menschen und dem Kinde
Knechtet und erniedrigt
Die gesprochen hat durch den Schmerz
Und die Angst und dem ewigen Leiden
Wir bekennen die eine Schuld
Wir erwarten die vollkommene Zerstörung
Und den Tod hinter dieser siechenden Welt.
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