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Das Meer kennt keine Zeit, der Wind kennt keine Emotionen. Still stehe ich am Ufer
und beobachte das Licht des Mondes, das sich bizarr auf der Oberfläche des Wassers
bricht. Eine sanfte Brise weht durch mein Haar und es verschwinden wie von Zauberhand
alle Gedanken. Eine schon fast unheimliche innere Ruhe legt sich wie ein wärmender
Mantel um mein Herz und alles was ich in diesem Moment fühle ist Freiheit. Nicht eine
Sekunde verschwenden, dieser Augenblick wird zur Ewigkeit. Ich weiß nicht wie lange
ich dort am Ufer gestanden habe, den Duft des Windes gerochen und der sanften Musik
der Wellen gelauscht habe, nie habe ich mich so als Mensch gefühlt, wie dort am Ufer
des Meeres.
Wehmütig verabschiede ich mich von diesem Ort und schreite erhobenen Hauptes zurück
ins Wasser und werde eins mit ihm ;verschwinde in den Wellen des großen Meeres, auf
den nächsten Moment der Befreiung wartend, an dem ich völlig losgelöst wieder der
Ewigkeit gegenübertreten darf.
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langsam aber unaufhörlich kriecht sie in dir hoch
die kälte
umklammert dein herz, lässt es nicht mehr los
wieder vertraut
wieder gefallen
die mauer ein stück höher gebaut
wer noch kann sie durchdringen?
oberflächlichkeit ist das was zählt
du lächelst sie an
denn das ist es was sie sehen wollen
und du spielst mit
nach ihren regeln
denken sie
doch ganz tief im herzen
eine winzig kleine flamme
sie brennt nicht wirklich
sie glüht nur
sie ist es, die dich am leben erhält
und so sehr die kälte auch nach dir greift
sie geht nicht aus
doch sie geht auch nicht an
stillstand?bewegung?hoffnung?
eines tages wird sie entflammen
und du wirst strahlen
sie alle mit deinem licht blenden
dann machst du die regeln
und lächelst sie an
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