Nickname:
tirrhmoi
Wohnort n. München
Geschlecht neutrum

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[center][size=3][i]Der ungepanzerte Organismus empfindet die Panzerung eines anderen Organismus ebenso als störend, wie der gepanzerte die freie Beweglichkeit Die Emotionen sind Antworten auf Eindrücke der Umwelt. In der Wahrnehmung, auch in der Selbstwahrnehmung fließen Sinneseindruck und Emotion in eine funktionelle Einheit zusammen. Der gepanzerte Organismus verwandelt alle Liebesimpulse bei der Passage des Panzers in Destruktivität. Sein Gesamtwesen färbt sich deshalb in einer Weise, die man nur als Härte oder Disharmonie bezeichnen kann. Die Existenz des Panzers verhindert zwar nicht, daß der betroffene Organismus nicht liebt oder fürchtet, er vermag aber nicht voll auszuschwingen und deshalb ist " seine Liebe eine kleine, abgemessene, säuberlich verteilte [u]Liebe[/u], seine Sorge um das Kind eine alle Umstände in Betracht ziehende Sorge, seine Leistung eine wohlabgewogene und überlegte auf sinnvolle und zweckdienliche Arbeit berechnete Leistung, sein Haß ein zielbewußter und umsichtiger Haß. Er verliert kurzerhand nie den Kopf, er ist stets abgemessen und gefaßt, wie ein Realpolitiker zu sein hat. Ein solcher Organismus haßt die geordnete, aber unendlich variable [u]Freiheit[/u] der Naturvorgänge, oder er fürchtet sie." [color=#F92C05]Diese psychische Krankheit der Charakterpanzerung, die sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte hindurch entwickelt und gefestigt hat, nennt Reich die "emotionale Pest".[/color] Sie gilt es aufzuspüren, zu hinterfragen und auszumerzen um ein erfülltes und menschengerechtes Miteinander- und Weiterleben zu sichern. Quelle: http://www.brock.uni-wuppertal.de/cgi-bin/echo.pl?vorlage=v_white_32&stw=Limbisches%20System[/i][/center][/size]
 
  • Mag ich
In diesem Augenblick erschien der Fuchs. "Guten Tag", sagte der Fuchs. "Guten Tag", antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah. "Ich bin da", sagte die Stimme, "unter dem Apfelbaum ..." "Wer bist du?" sagte der kleine Prinz. "Du bist sehr hübsch ..." "Ich bin ein Fuchs", sagte der Fuchs. "Komm und spiel mit mir", schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig ..." "Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!" "Ah, Verzeihung!" sagte der kleine Prinz. Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu: "Was bedeutet 'zähmen'?" "Du bist nicht von hier", sagte der Fuchs, "was suchst du?" "Ich suche die Menschen", sagte der kleine Prinz. "Was bedeutet zähmen?" "Die Menschen", sagte der Fuchs, "die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig. Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner?" "Nein", sagte der kleine Prinz, "ich suche Freunde. Was heißt 'zähmen'?" "Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet, sich 'vertraut machen'." "Vertraut machen?" "Gewiß", sagte der Fuchs. "Noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge, der hunderttausend kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..." http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~lynx/texts/petitprince.html.de