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[b][center]"Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lache, weil es so schön war" "Die große Tragik des Lebens besteht nicht darin, dass wir sterben, sonern darin, dass wir aufhören zu lieben" "Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen" "Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit uns die Männer lieben. Die Dummheit brauchen wir, damit wir die Männer lieben"

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" Bete, dass deine Einsamkeit der Stachel werde, etwas zu finden, wofür du leben kannst- und groß genug, um dafür zu sterben" (Dag Hammarskjöld)

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[B]"Rauch meine Träume, bevor die Hämmer sie ineinanderkneten"[b]

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Der alte Sack Immerhin werde ich, jedenfalls manchmal, diese Welt geliebt haben Die blödsinnige Helligkeit der Morgensonne Die mein liegendes Fleisch zu wärmen versucht Ich werde manchmal die Sanftheit der Sekunden gespürt haben Die Wärme der Umarmungen und den gleichzeitigen Genuss Zweier Häute, die sich streifen; schüchterne, weiße Finger; Ich werde das Herz gespürt haben, das das Blut zum Pochen bringt Und die Welle des Glücks, die in das Geschlechtsteil spült. Im Schutz eines Liegestuhls, unter dem blauen, dunklen Himmel, Werde ich vor allem an das Verschmelzen der Körper gedacht haben An diese kleinen Momente, die dem Tod vorausgehen, An das Begehren, das verlöscht, wenn die Schatten länger werden. Als ich die menschliche Existenz entdeckte So, wie man ein Pflaster abzieht Bin ich zwischen Angst und Hass gewandert Tagaus, tagein. Die Kastanien verloren ihr Laub, Ich verlor meine Begeisterungen; Ende des Tages, Zustand von Trauer; Allein auf dem Hof, beiße ich die Zähne zusammen. Ich habe mir ein Messer kaufen müssen Am Morgen nach meinem fünfzehnten Geburtstag; Ich wäre gern sehr schön gewesen; Natürlich, natürlich. (M. Houellebecq)

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and i wonder if you wonder or did your stars finally explode. langsam rinnt der regen die scheiben hinunter, beklagt tausend gebrochene versprechen und verlorene lieben. mit geradem, stolzem ruecken entferne ich mich, schaue nicht zurueck (damit sie die furchen nicht sehen, die der schmerz in meine haut graebt). hoffe darauf, dass jemand meinen namen ruft, damit er mir nicht mehr so fremd erscheint. doch nur der regen erhoert mich und ich strecke ihm das gesicht entgegen, lasse ihn die kalten lippen benetzen, fange ihn mit schweren augenlidern. ich frage mein spiegelbild, warum ich das getan habe, ohne einen gedanken, ein gefuehl an die konsequenzen zu verlieren. die leere in mir antwortet, dass nur feiglinge die konsequenzen bedenken, und lacht bitterboese. die traurigkeit antwortet, dass sie schoen sein wollte, fuer ihn, fuer seine augen, aber dass er ihre schoenheit nicht versteht. dass er weiche haut mag und unberuehrtheit. er wendet sich ab von den klaffenden schreien, dem rubingefurchten, in die haut gekrallten entsetzen. weil er nicht weiß, dass dies ihre kriegsbemalung ist, die quelle ihres mutes und ihre nabelschnur zur welt. nun muss ich auch lachen. warum sollte ich einem spiegelbild glauben schenken, dass auf einem stueck blech an die wand genagelt wurde, wie ein jesus ans kreuz? dies sind nicht meine augenringe. dies sind nicht meine zitternden pupillen. dies sind nicht meine narben. dies sind nicht meine traeume. sie gehoeren einer stille, die der regen von den fensterscheiben wischt. gedacht von libelle in kurzprosa

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blind. dein atem. regelmaeßig. hier, beisammen. mein ohr an deinem herz. einzig. dann wundleiber, eiternd. hervorgekramt aus puppenkisten. die sensation, gnadenlos. das publikum schreit auf. blutspur, unbemerkt. ich laufe leer. die welt kippt. still, still. ozeane weinen nicht. gedacht von libelle in keine lieder ueber liebe.

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sonett nummer sechs die aengste habe ich im hoehenrausch geknebelt und jedes schaudern einzeln aufgespießt weil mich dein lauer atem so benebelt und mir das herz vor liebe ueberfließt dein seitenblick wirft schimmer der mich blendet ich trinke trost vom antlitz deiner haut denn hier beginnt wo alles and're endet sobald der letzte sonnenstrahl ergraut lass mich nun meinen leib an deinen betten schenk mir den ersten oder letzten kuss weil einer von uns beiden sterben muss du weißt wohl, dein gesang kann dich nicht retten dein mut entspringt gespieltem ueberdruss auf meinen liebsten wartet schon der schuss gedacht von libelle in keine lieder ueber liebe.

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lass uns durchdrehen heute nacht. nur wir beide unterm explodierenden sternenhimmel. doch das einzige was explodiert ist die stille und ich schaue staunend dabei zu wie diese worte zu boden torkeln, auf halbem weg zu dir verenden niedergedrueckt von der schwerwiegenden last meiner gefuehle die dich hoechstens verstuemmelt und fragmentarisch erreichen, wenn ueberhaupt. gedacht von libelle in keine lieder ueber liebe.

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[img]http://www.detoverlantaarn.nl/liefde.gif[/img]

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[img]http://www.detoverlantaarn.nl/kuss.gif[/img]

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20:40:05 Hevn : there's magic in the mela, there's magic in us all!

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16:32:09 [männlich] [Profilfoto] [Chatter] Kindstod : die beste melanie, die es gibt!

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Bin Wanderer nur - und Müde. Suche der Menschen Sinn. Weiß um ihre Trauer Und dass ich traurig bin. Bin Wanderer nur - und einsam. Erforsche der Menschen Herz. Weiß um ihre Schmerzen Und fühle tief den Schmerz. Bin Wanderer nur - und leer. Sehe der Menschen Pein. Weiß um ihre Leiden Und bleib in mir - allein. von Roland Reber

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Ich möchte wissen, ob du´s mit Schmerz aushältst, mit meinem oder deinem eigenen

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Einst wünscht ich langes Leben Um lang dich blühn zu sehn Nun mag es schnell entschweben Da ich dich sah vergehn

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Man kann nur leben, indem man oft genug nicht macht,was man sich vornimmt. Damit ist zwar kaum Karriere zu machen, aber vielleicht ein gelingendes Leben.

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....LETZTE TAGE, JETZT.... Ich glaube nicht mehr an uns. Es geht mir ( jetzt bloß ) darum, ein Leben zu bekommen, irgendeines. Ich will vergessen und wünsche mir gleichzeitig doch, dass alles ein bißchen wie früher wird, dass alles wie früher werden kann.... Nicht mehr an etwas glauben, ist Himmel einreißen!! Jede Änderung birgt Verlust, denke ich, und stets versucht man, neu anzufangen und das zusammenzufügen, was bisher zerbrochen dalag. In jeder Beziehung zerbrochen dalag. Selbst in den besten, die man geführt hatte -(oder von denen man sich hat führen und verführen lassen). Und man fürchtet zu Beginn bereits, dass alles schiefgehen könnte, dass eine Liebe nichts garantiert, kein Kuß, kein Wort, keine Umarmung, kein Blick. Das alles ist unsterblich - bis es stirbt. Fahr mir über den Mund und schlag mir ins Gesicht. Stopp mich, halt mich, töte, küß, beiß, vergewaltige mich, meinetwegen! Zerr mir an den Haaren, an meinen Klamotten, an meinem Leben, was auch immer. Aber du bist kampflos, leider...

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[img]http://de.geocities.com/penetration_angst/anderes/rrrrklein.gif[/img]

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Selbstmord Habe schon öfters dran gedacht. Schon mal die Handgelenke in Eis und die Klinge bereit gelegt. Doch es hat nicht geklappt. Warum nicht? Nun weißt du, ich glaube ich bin ganz einfach zu dumm dafür: Ich bin zu beschränkt, um einzusehen, warum ich mein Leben beenden soll ohne eins gehabt zu haben. Ich bin einfach zu dumm. Zu dumm zum Sterben. Wirklich, ich war nie sonderlich helle im Kopf was diese ganze Scheiße angeht, die du und deine Freunde da abziehen: Den Wecker stellen Den Bus nehmen ins Massengrab mit Schichtwechsel Den Bus nehmen zurück in die Zellen: Pornos sehen Und wieder: den Wecker stellen Ich verstehs nicht. Hab nicht den geringsten Schimmer. Ich bin einfach zu dumm also leckt mich am Arsch und fickt eure Gummipuppen, ihr Genies.

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Zieht euch warm an, ihr Bekloppten Alle Ideale erweisen sich irgendwann als Illusionen; auch das, kein Ideal zu haben. Unsere Blindheit reicht immer ein Stück weiter, als wir sehen können; aber irgendwann lichtet selbst sie sich, ob wir wollen oder nicht. Ein Schmerz reißt uns aus dem Schlaf, ein ungewohnter Ton, vielleicht ein zärtlicher Kuss wenn wir Glück haben, doch das ist selten. Wie auch immer: Wenn es kommt, dann kommt es unerwartet und egal, was wir uns mit Worten und Gedanken aufgebaut haben: es wird zerstört werden. Einige von uns werden trauernd auf den Ruinen hocken und heulen, andere werden darauf feiern und die glücklichsten Momente ihrer Existenz erleben.

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Das Biest Ich fühl mich wie ein dreckiger Zigarettenstummel ein Kiesel zermalmt von Bergen ein Rinnstein voll mit Blut und ausgeschlagenen Zähnen. Die Sehnsucht nach Haut und Atemhauch nach Herzschlag und Berührung Zärtlichkeit wird unerträglich: aber da ist nichts außer dem Biest in dem ich eingesperrt bin. Alles ist zerbrochen alle Fenster alle Türen das Dach und alles was da drunter gelebt hat nichts weiter übrig als die Ruinen niederzubrennen mit Alkohol Benzin und Zigaretten. Alle meine Lieben: nichts als Wahnsinnige, Lügner oder Leichen in schwarzen Löchern keiner mehr übrig außer dem Biest das mich aus dem Spiegel anglotzt. Zeiten in denen ich dachte ich könnte mich mit dem Biest arrangieren sind jetzt vorbei nichts hasse ich mehr als das Biest. Morgen knall ich es ab.

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Abschied Ich hab dich lieb und muß wohl blind vor Liebe sein, sonst sähe ich ein, was unumgänglich ist aus deiner Sicht. So kann ich nur den Ort verlassen, an dem ich mich verlassen fühle, und meines Weges gehen - Hand in Hand mit der Hoffnung, daß wir uns hinter der nächsten Biegung wieder sehen. Hans Kruppa

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Wer mich nicht haben will, wie ich bin, der soll mich auch nicht bekommen, wie ich sein werde.

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[b][center]Schmerz Vergeben ? Ich ? Dir ? Längst. Ich tat's, noch eh ich's wusste. Aber vergessen ? Vergessen ? . . . Ach, wenn ich's könnte ! Oft, mitten im hellsten Sonnenschein, wenn ich fröhlich bin und "an nichts denke", plötzlich, da, grau hockt es vor mir, ... wie eine Kröte ! Und alles, alles scheint mir wieder schal. Schal und trostlos. Das ganze Leben. Und ich bin traurig. Traurig über dich . . . und mich. Arno Holz

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[center]VON FREIER HÖHE Ich ... weiß. Oft wars nur ein Lachen, ein Handdruck von dir, oder ein Härchen, ein bloßes Härchen, das dir der Wind lose ins Genick geweht, und all mein Blut gährte gleich auf, und all mein Herz schlug ... nach dir! Dich haben, dich halten, dich halten. . . und ... haben, ganz und ... nackt, ganz ... und nackt! Und heute, heute, zum ersten ... Mal, unten am blaublink, unten am blaublank, unten am blauflink silberwellchenzitterigen, silberwellchenflitterigen, silberwellchenglitterigen, abgelegen, sanftgeschwungen, wiesenwaldeinsam runden, sommerlauen, sommerwarmen, sommerlinden See, glanzglitzernd im Mittag, zwischen lichten, spielenden, tief hangenden Weiden, Weißerlen und Blütenkolbenschilf von freier, luftiger, thymianduftiger Hügelkammhöhe, heute, plötzlich, plötzlich, sah ich ... dich so. Ganz ... und nackt! Ganz und ... nackt! Ganz ... und ... nackt! Und ... mein ... Herz stand still. Wunschlos. Vor ... Glück. Und es war keine Welt mehr, nichts, nichts, nichts! Es ... war nur noch ... Sonne! ... Nur noch Sonne! Nur noch Sonne! So schön ... warst ... du! Arno Holz

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