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Die Zeit vergeht. Wie im Flug ziehen die Jahreszeiten an uns vorüber. Eben war noch Sommer und jetzt fühlt man schon, wie der Winter kommt, um uns in seine eisige Umarmung zu nehem. Sein eisiger Atem weht auch heute schon durch die Strassen der Stadt. Die Bäume verlieren ihr Laub, das Gras scheint aufzuhören zu wachsen, die Tiere verstecken sich in ihren Behausungen. Menschen die einander kennen und begegnen, bleiben seltener stehen, um sich zu unterhalten. Alle wollen nur möglichst schnell zurück ihn ihre warmen Höhlen. Kontakte werden oft weniger über den Winter. Der Schnee und das Eis hindern die Menschen daran, ihre Freunde und Familie zu besuchen. Die Dunkelheit, die von den Tagen besitz ergreift, legt bei vielen auch Traurigkeit auf die Seele. Es sterben mehr Menschen in der Winterzeit. Liegt es an der Kälte? Oder eher an der Traurigkeit und Einsamkeit der Menschen? Der Winter macht die Menschen nachdenklicher, melancholischer. Die Zeit des großen sterbens hat begonnen und wir können nur zusehen. AoR

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An manchen Tagen, fühlt man sich irgendwie fremd in dieser Welt. Man hasst die Menschheit. Sie ist so verlogen, falsch, egoistisch, ignorant, intolerant und von sich selbst so überzeugt, dass es nicht zum aushalten ist und trotzdem hängen sich alle von ihnen an etwas an das sie glauben können! Zu mir sagte mal jemand: "Mach mich zum Presidenten einer der Weltmächte und ich löse unser Problem, indem ich den roten Knopf drücke..." Er hat recht. Es würde dieser Welt sehr viel besser gehen, wenn es dieses Geschwür namens Mensch nicht mehr geben würde. Zeigt mir einen Menschen der wirklich selbstlos handelt. Es gibt ihn nicht! Ärzte, die in die Entwicklungsländer gehen, wirken vielleicht im ersten Moment so, aber näher betrachtet gehen sie doch nur dahin, um sich selber besser zu fühlen und um sich auf die Schulter klopfen zu können. Alle handeln sie aus dieser Motivation heraus! Jeder Mensch handelt nur, wenn er selber einen Nutzen davon hat und wenn es nur das gute Gefühl ist! Das ist doch pervers! Lohnt es sich wirklich in einer solchen Welt zu leben? Setzt man sich in ein Café und beobachtet mal die Passanten, die vorübergehen, sieht man auch die Scheuklappen mit den Spiegeln, in denen sie nur sich selber sehen. Jeder Mensch ist sich selbst am nächsten. Wir sollten sie alle verfüttern, an Raubtiere dann wären sie wenigstens noch nützlich.... So verbleibe ich, in stillem Hass. AoR

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Das Leben ist manchmal verwirrend. Es lenkt uns auf Wege, die wir nicht verstehen, nicht nachvollziehen können. Es ist schwer, wenn wir das Gefühl haben, uns von alten Gewohnheiten lösen zu müssen. Es erschreckt uns, wenn wir sogar spüren, dass wir es wollen. Wir sind nicht gern allein, deshalb suchen wir uns Gefährten, die uns auf unserem Weg begleiten, oft allerdings nur für begrenzte Zeit. Wenn wir dann an einem Punkt angelangen, wo wir uns entscheiden müssen, ob wir uns von dem Gewohnten trennen, um uns dem Neuen zu öffnen, stehen wir vor einem Konflikt, den es seit Anbeginn der Zeit gibt. Bekannt, vertraut und sicher, gegen neu, aufregen, faszinierend. Es ist schwer sich zu entscheiden. Die Neugierde ist oft gross. Haben wir vergessen, dass jede Entscheidung nicht nur Schlechtes mit sich bringt, sondern immer auch Gutes?

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Langsam verlieren wir die Fähigkeit zu träumen. Wir laufen durch den grellen Tag und sehen nur die kalte, harte Realität. Wie konnten wir vergessen, welch dunklen, romantischen Zauber die Nacht birgt? Nach jedem Sonnenuntergang legt sie sich langsam, wie schwerer, schwarzer Samt. um uns und hüllt uns ein. Sie schützt uns, uns, die ihrer Schönheit verfallen sind, ihren Sanftmut erkannt haben. Sie birgt eine andere Welt, Ohne Ablehnung, ohne Verurteilung, ohne Enttäuschung, ohne Angst. Wir sind Teil der Nacht, wie die Sterne Teil von ihr sind. wir sind Wesen der Nacht. Die Nacht verändert sich nicht und doch ist sie niemals gleich. Sie wird immer ein Ort des Schutzes, der Ruhe, der Geborgenheit, der Sinnlichkeit und des Vertrauens sein. Ein Fluchtort für uns, eine andere Welt. Sie wird uns nie allein lassen. Sie wird uns wieder zeigen, was es heißt zu träumen. AoR

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Aus einem Traum zu erwachen ist wie einen kleinen Tod zu sterben. Es ist schwer der Realität wieder entgegen zu treten. Es ist, als wäre man ein Fremder in einer feindlichen Welt, man findet sich nicht zurecht und alles kommt einem falsch vor. Man erlebt es, wie durch einen Schleier, die Gefühle werden dumpf und farblos. Ich fühle mich gefangen in dieser farblosen, tristen, gefühllosen Welt. Es ist kalt und man kann sich nicht schützen, vor der kälte, die nichts mit der Temperatur zu tun hat. Ich wünschte ich könnte wieder einschlafen und in meiner Traumwelt weiter leben. Nur wie soll das gehen, wenn die Traumwelt nicht mehr existiert?

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