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[center] Der Frost hat sich hinein gefressen in hundert Jahren Bitterkeit. Ein Gefühl, das niemals starb, hab’ ich begraben, nah beim Herzen. Dort irrt es ruhelos umher und greift die Nervenbahnen an. Ein dumpfer Schmerz pocht tief in mir seit hundert Jahren Einsamkeit. [...] Zeit zerstört alles... [...] Des Todes Antlitz schmückt den Sarg aus Glas, In ihm sich spiegelnd mein Gesicht, Hab’ es zerschnitten mit scharfer Klinge. Doch dieses Lächeln löscht auch nicht der Stahl, So lebt es weiter, so bleibt es ewig, Bis auch der Sarg aus Glas zerbricht. Bis auch der Sarg aus Glas zerbricht... Doch etwas schweißt den Motor, treibt mich vorwärts, Lässt heiß mein Herz in Flammen stehn. Bittersüß der Fluch der Rache, Die meine Hand führt hin zum Untergang. [/center]

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[center]Kannst Du die Freude nicht mehr seh'n Ist Dir die Luft zu schwer Fühlst Du gar nichts mehr? Erinnerst Du Dich an die Nacht Hörst Du wieder das Dröhnen Und wie es kracht? An diesem Ort, wo das Chaos brütet An diesem Ort, wo das Chaos brütet Es ist schon so lange her Ich fühle mich auch so leer Oh, atmet dieser Raum? Oder ist das nur ein Traum? Die Räder drehen sich zu schnell Ich komme nicht mehr mit - Alles ist zu grell Auf den Straßen schmilzt der Teer Habe mein Herz verloren - Blute doch nicht mehr Ich bin jetzt dort wo das Chaos wütet An diesem Ort, wo das Chaos wütet Es ist schon so lange her Ich fühle mich auch so leer Oh, atmet dieser Raum? Oder ist das nur ein Traum? Ich such nur ein kleines Glück Hab es nicht gefunden Kann auch nich zurück Ich sehe nunmehr keinen Weg Diese nichts zu verlassen, Und kein Schild auf dem es steht! An diesem Ort, wo das Chaos brütet! An diesem Ort, wo das Chaos brütet! An diesem Ort, wo das Chaos wütet! An diesem Ort, wo das Chaos wütet![/center]

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[center]Das irgendjemand anders Schuld ist an der Scheiße, das kannst du mir nicht mehr erzählen, denn dafür kenn ich dich zu gut. Und deine Worte bleiben in meinen Ohren Lügen und mit der Zeit wird’s scheißegal was du sagst. Es wird mich nicht interessieren . . . ! Es wird mich nicht interessieren . . . ! Es wird mich nicht interessieren . . . ! Sind alles Lügen . . . ! Sind alles Lügen . . . ! Sind alles Lügen . . . ![/center]

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[center] Sie laufen durch die Straßen Die meisten rennen hier Amok Die Augen ausgepickt In ihrem Herzen steckt ein Pflock Auf ihren Seelen ein Fleck Der Sehnsucht heißt… Und bei Nacht All die Leukoplastverklebten Wahrheiten zerreißt. Sei mein Freund… Sei mein Freund! Halt mich fest! Sei mein Freund… Sei mein Freund! Damit mich der Mut nicht verlässt! In meinem Kopf ist eine Bombe… Ich will dass sie explodiert! In meinem Kopf ist eine Bombe… Ich will dass sie explodiert! Es wäscht sich nicht weg Mit euren selbstgerechten Lügen Und wenn ihr in den Spiegel schaut Wisst ihr… Ihr könnt euch nicht betrügen! Egal ob wochentags beim Shoppen Oder Samstag – Partytime! Da ist immer etwas in euch… Und es wird immer dort laut schrei’n Und ihr versucht diese Stimme zu ersticken Und erstickt dabei nur euch! Egal ob beim Saufen oder Ficken An den Händen Ringe - Doch die Augen sind nicht reich! Sei mein Freund… Sei mein Freund! Halt mich fest! Sei mein Freund… Sei mein Freund! Damit mich der Mut nicht verlässt! Ich will sie nicht mehr diese Feuer in der Nacht In meinem Kopf… in meinem Kopf will ich den Tag! Ich will sie nicht mehr diese Feuer in der Nacht In meinem Kopf… in meinem Kopf will ich den Tag! In meinem Kopf ist eine Bombe! -Ich will dass sie explodiert! In meinem Kopf ist eine Bombe! - Ich will dass sie explodiert! Wir müssen zärtlich sein in dieser Zeit Denn sonst machen sie uns halt Mit funkeln in den Augen auf der Straße In der Hand – ein Pflasterstein Jeder Mensch ist eine Bombe! Jedes Herz ist eine Bombe! [/center]

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[center]Auf der Strasse zum Wahnsinn, viel weiter als weit steht ein Mann am Rande und sagt dir die Zeit "Es ist spät mein Freund, um Gnade zu finden, doch verzweifle daran, aus dem Dreck Dich zu winden" Gebrochen ist die Angst, Zuflucht meiner Seele, entfesselt ist der Hass, Gedanken malen Bilder Ermüdet führe ich voll Blut getränkt die Feder übers weisse Papier, oh wär doch nicht nur der Augenblick, ich wünschte du wärst hier bei mir Deine Gedanken sind meine Gefühle, der kranke Geist vereint im Tod Und doch keimt Hoffnung gleich schwachem Licht, ganz weit entfernt am Horizont Bleib bei mir, oh bleib bei mir, heile meine Wunden, weile hier, es kommt die Zeit die Tränen zu verstehen lehrt Das Dasein schwindet mit dem Mondeslicht, ich erhebe die Faust nicht nur gegen dich und doch verrinnen die Stunden Kalte Berührung auf dunklem Stein, voll Schweiss getränkt, der düstere Altar und doch verliere ich dich Dein süsser Nektar rinnt wie Regen, verloren scheint dein Angesicht Ein Hauch von Trauer begleitet dich im fahlen, kalten Augenblick das Ende vor Augen, verzweifle ich Das Leid der Qual berührt dich nicht, der blasse Tod in meinem Angesicht und jämmerlich verlierst du mich Du verfluchtes Gerippe, verfaultes Gebein, erhebe den Trunk gebrannt aus Pein, verdamme mich, verdamme mich Mein Fleisch an deinen Lippen, ich bin gezeichnet durch dein Blut, die Zeche zahlt Gevatter Tod...[/center]

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[center]Ich möchte glücklich sein Ich möchte glücklich sein Ich möchte mit dir glücklich sein Ich möchte dein Glück sein deswegen nimm mich mit nimm mich mit in die Ferne an einen anderen Ort nimm mich mit unvergänglicher Zauber unendlicher Kuss Traum ohne Erwachen unauslöschbares Glück nimm mich mit Ich möchte glücklich sein die Vögel singen ein Lied in einer unbekannten Sprache auch mit Flügeln ist der Himmel unerreichbar ein Ort, an den man nicht alleine gehen kann deswegen nimm mich mit an einen anderen Ort durchnässte Flügel, verschlungene Finger, verschmelzende Körper, vereinte Herzen nimm mich mit Ich möchte glücklich sein Nicht deine Vergangenheit deine Gegenwart möchte ich sein hol schon verloren geglaubte Zukunft wieder herbei nimm mich mit Ich möchte glücklich sein *so schön find* [/center]

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[center]Ach hätt ich heut drei Wünsche frei, die Wahl fiel mir nicht schwer, drei Wünsche nur die reichten aus, ich bräuchte gar nicht mehr [/center]

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[center]Du bist hier und doch nicht da Schaust mich an und siehst mich nicht In deinen Augen in deinem Gesicht ist dieser Ausdruck und ich mag ihn nicht Irgendwo ist etwas passiert Irgendwas ich kann es spüren Zerbrochenes Glas in deinem Blick Eiskalter Hass ganz ohne zurück Argh du hast mir nichts gesagt Du hast mich weggeworfen und meine Seele zermalmt Keine Chance und keine Wahl Irgendwann war es vorbei Du weißt genau, wo du mich triffst hast meine Seele ganz fest im Griff Du allein und niemand sonst Deine Kraft kann mich zerstör'n Fang endlich an dann ist es vorbei Ich hab' verloren und du bist frei Argh Du hast mir nichts gesagt Du hast mich weggeworfen und meine Seele zermalmt [ Wizo - Irgendwo, Niergendwo ][/center]

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