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Mami Mami - Witze:
Mami Mami, mir wird so schwindelig. - Sei still das ist doch erst der Vorwaschgang.
Mami Mami, darf ich in diesem Sommer einen Bikini tragen? - Nein, Karl!
Mami Mami, Klausi hat mich im Bad vollgespritzt!" - "Spritz doch einfach zurück." - "Kann nicht, Mami. Ich bin doch ein Mädchen."
Mami Mami, ich mag die rote Suppe nicht. - Ruhe, die gibt's nur einmal im Monat.
Mami, ich möchte noch einen Teller Erbsensuppe ! - Gleich Kind, warte bis Opa wieder gehustet hat !
Mami Mami ich will aber keinen Hamburger. - Sei still, oder dein anderer Arm
kommt auch noch in den Fleischwolf.
Mami, Mami, ich will nicht mehr Zähneputzen! - Dann gib Opa jetzt die Klobürste
Mami, Mami! Die Kinder in der Schule sagen, ich habe lange Zähne! - Blödsinn, geh auf dein Zimmer, aber zerschneide den Teppich nicht.
Mami Mami, darf ich heute wieder mit Murmeln spielen? - Nein mein Kind, Opas Glasaugen bleiben heute drin!
Mami Mami, ich hab Opa gefunden ! - Ich hab dir doch verboten im Garten zu
graben !
Mami Mami, ich mag aber die blauen Spaghetti nicht. - Sei still und iss, Omas
Krampfadern müssen auch mal weg.
Mami Mami, warum muss ich immer im Kreis laufen? - Sei still, sonst nagele ich dir den anderen Fuß auch noch fest !
Mami Mami, darf ich mit Omas Brust spielen? - Na gut, aber lauf nicht so weit weg.
Mami Mami, warum bist Du mit dem Mähdrescher über Opa gefahren? - Halt die Fresse, von Erbsachen verstehst Du noch nichts.
Mami Mami, Opa ist die Kellertreppe runtergefallen ! - Gut. Jetzt bind ihm die
Schnürsenkel wieder auseinander !
Mami Mami, Opa klopft. - Las ihn klopfen. - Mami Mami, Opa klopft immer noch. - Lass ihn klopfen. - Nach einer Weile: Mami Mami, Opa klopft nicht mehr. - Gut, dann stell den Gashahn wieder ab.
Mami Mami, ich kriege keine Pickel mehr ! - Warum nicht? - Kein Platz mehr !
Mami Mami ich hab ne 6 in Mathe. - Macht nix, Du hast eh Krebs.
Mami Mami, darf ich noch etwas mit Opa schaukeln? - Nee, der bleibt so hängen, bis die Polizei kommt.
Mami Mami, krieg' ich noch ein bisschen Vanillepudding? - Nein. Warte bis Opas Knie wieder eitert.
Mami Mami, in meiner Suppe sind Klumpen. - Halts Maul, glaubst wegen Dir kotz ich durch ein Sieb ?
Mami Mami, darf ich mit Opa spielen ? - Nein, der Sarg bleibt zu.
Mami Mami, wie weit ist es noch bis nach Amerika ? - Halts Maul und schwimm weiter.
Mami Mami, alle sagen ich bin ein Monster ! - Nein, mein Kind, schließ Deine drei Augen und schlaf...
Mami Mami, ich mag meinen Bruder nicht ! - Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt !
Mami, Mami, warum rennt Vati denn so im Zickzack? - Halts Maul und lade nach !
Mami Mami, bekomme ich noch ein Geleebonbon ? - Nein, du weißt doch, dass Oma nur zwei Augen hat.
Mami Mami, in der Schule sagen sie, ich hätte so große Füße. - Stell die Schuhe in die Garage und halt`s Maul
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[b]Asymmetrisches Denken[/b]
Dank der politischen Korrektheit sind folgende Begriffe, die eigentlich rein logisch aus dem anderen sich herausdefinieren, nahezu aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Woran mag es wohl liegen?
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Inländerfeindlichkeit
Männerfeindlichkeit
Linksradikalismus
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:aua
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[b]Die Diamanten - Eine Novelle[/b]
Er rannte. Sein Gewissen plagte ihn. Die Schuld war nicht mehr reinzuwaschen. Die strahlende Sonne erleuchtete die Perlen seiner Tränen, die langsam auf den Boden seiner inneren Wüste tropften. Er blieb stehen. Denn sie kamen ihm entgegen. Zornige Blicke waren auf ihn gerichtet. Fehler begeht der Mensch. Doch manche Schwächen kann man nicht verzeihen. Die Entgegenkommenden waren seine Freunde, in deren Augen die Anklage zu sehen war. Sie traten selbstsicher und mit ruhigen Schritt auf ihn zu. Statt der gewöhnlichen freudigen Begrüßung, wie es unter Freunden üblich ist, herrschte seelische Kälte zwischen den Freunden. Verzweifelt ging er einige Schritte zurück und stolperte, so dass er sich auf den kargen Boden wiederfand. Einer seiner Freunde näherte sich und bewegte seinen Arm so, als wolle er ihm die Hand reichen. Doch eine geballte Faust öffnete sich. Diamanten funkelten im Glanz des Mittages. Der Verzweifelte erschrak. Sein Gesicht verwandelte sich in die Starre eines steinernes Abbildes, auf dem der Zerfall der Existenz nur allzu sichtbar war. Das Urteil war gefallen. Nun gab es kein Entrinnen mehr. Die edlen Steine sprachen ihr Wort und sie führten ihm seinen Frevel klar vor Augen. Sie erzählten ihm von der verführerischen Form, die ihn dazu trieb, sie zu begehren. Seine ungesättigte Gier konnte nur dadurch befriedigt werden, wenn er die sie in seinen Händen hielt. So bestahl er seine Freunde, die sogar bereit gewesen wären, ihm die funkelnden Kristalle im Zeichen äußerster Not zu geb. Doch er betrog sie. Die Erfüllung und Besänftigung seiner Wünsche trieben ihn zu diesem Frevel. So führte dann die Gier dann ihren inneren Kampf mit dem Gewissen, das sich schon bald zu Wort meldete. Doch die Diamanten waren es auch, die ihn dann verraten hatten. So funkelten sie aus dem Versteck hervor. Dies bemerkten die Freunde und erschauerten. Die Unruhe ergriff ihn. Er warf diese verruchten Steine weg und rannte fort. So war er an dem Punkt angelangt, an dem er sich jetzt befand, als Ausgestoßener auf dem Boden der Tatsachen. Die eisige Kälte war aus dem Gesicht des Freundes nicht gewichen. In seinen Augen war ein flehender Blick nach Gnade. Doch der Freund hielt an seinen Prinzipien fest. Er warf die verruchten Steine ihm vor die Füße und wandte sich von ihm ab. Auch die anderen Freunde kehrten ihm den Rücken. Er sah sie mit dem selben gemäßigten Schritt gehen, mit dem sie auch gekommen waren. Zutiefst betrübt kauerte er auf dem Boden und stieß wütende Flüche auf sein eigenes Versagen aus, was ihm ja dieses große Leid beschert hatte. Doch dafür war es zuspät. Einzig die verruchten Diamanten blieben in seiner Nähe. So kam es, dass er immer mehr dem Wahnsinn verfiel. Sein körperlicher Zerfall war unaufhaltsam. So kam es, dass er niedersank, während die Diamanten im Schein der Sonne funkelten. Die Freunde jedoch, die nach diesem Ereignis heimkehrten, gingen stillschweigend in ihre Kämmerlein und blieben dorthin für sich allein. Jeder von ihnen ließ einige Tränen auf das Laken fließen und achtete dabei darauf, nicht in ihrem Trübsal erkannt zu werden.
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[b]Endzeitstimmung[/b] - Es gibt manchmal Augenblicke, in denen man, erfüllt von einem unverwirklichten Tatendrang, anfängt, alles auf eine Karte zu setzen. Man spielt um alles oder nichts. Es gibt nur den Sieg oder den Untergang. Auf diesen Augenblick arbeite ich im Moment geistig hin. Es müssen Entscheidungen fallen. Falls ich das Spiel verlieren sollte, so hoffe ich, im glorreichen Triumphzug in das Reich der Toten einzuziehen.
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Melanästhetische Erleuchtungsgedanken
Der Mond der Erkenntnis scheint in mir. Dank der Kraft meines inneren Chaos vermag ich gewisse Überlegungen anzustellen. Die Resignation ist überwunden und eine Form der Göttlichkeit ist erkannt. Das Bild des im Himmel thronenden Jehova scheitert an dessen eigener Theodizee. Das Zertrümmern eines biblischen Dogmatismus impliziert noch längst keine Auseinandersetzung mit der Metaphysik. Den Ideologien aller Zeiten verbindet ein dialektisches Denken, was sich in den verschiedensten Formen ausdrückt. Doch das letzte Ziel der Dialektik bleibt ihre neue Erkenntnis, die diese reflektiert. So bleibt die Frage offen, warum es überhaupt Bewußtsein gibt. Die Welt ist mehr, als nur die Masse ihrer Atome. In ihr steckt eine Energie, die das Absolute zu dem formt, was es ist. Die Elektronen sind im ständigen Fluß und folgen einer Idee, die durch das Bewußtsein strömen. Das Wesen dieses Systems ist wahlverwandtschaftlicher Natur. Alles ist im ständigen Fluß, verbindet sich und stößt sich ab. Unsere Gedanken und Emotionen sind diesem elektronischen Fluß ausgesetzt. Die Verbindung des Bewußtseins mit unserem organischen Körper beweist unsere Zugehörigkeit in die Natur und ihren Erscheinungen. Der Mensch von heute hingegen begreift seine Verbundenheit mit der Natur nicht, sondern zerstört das Heilige, was ihm umgibt und er flüchtet sich in einen Jenseits- und Kapitalglauben und entfemdet sich so von dem, was ihn eigentlich ausmacht. So steckt in der Natur die Reinigung von Körper und Geist. Sie lässt den Menschen an wahrer Göttlichkeit teilhaben gleich Wodan, der seine Erkenntnis von der Weltenesche in sich saugt. So gelagt Göttlichkeit in ihrer elektromagnetischen Realität in uns. Um ihrer nicht überdrüssig zu werden, geben wir diese in Form der Liebe an unsere Nächsten weiter und lassen uns durch sie tagtäglich aufs Neueste beleben. Liebe, Naturverbundenheit, Schaffensfreude und Daseinsbejahung sind die Entäußerungen dieser Göttlichkeit.
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