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[center]Kuess mich
Halt mich
Kratz mich
Nimm’ mich
Gib – was ich verlang’...
Schlag mich
Beiss mich
Zieh’ mich
Tret’ mich
Oh – wie wird mir bang...
Stoß mich
Reiss’ mich
Stueck fuer
Stueck und
Nimm mir den Verstand...
Schlag auf Schlag
Wie Kuss auf Kuss
Umfange mich nur
...weiter...
Denn ich, ich bin
Des Naechtens
Todesmut’ger
...Reiter...
entstanden, von der Nacht umfangen...
[img]http://people.freenet.de/zoenchen/zoenchensooo.jpg[/img]
z.o.e/leiche
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[img]http://people.freenet.de/zoenchen/butterfly.jpg[/img]
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stummer hilferuf[i]stumme schreie hallen lautlos in den leeren kammern wider welche unterdrueckt und plattgewalzt liegen unter weissem flieder traenen rollen unaufhaltsam nieder nacht fuer nacht und zurueck kehren gedanken von taten die er vollbracht liebe, hass und zaertlichkeit mitten ins gesicht ein schlag, schmerzen in der dunkelheit- doch vergessen dann am tag dunkle flecken zeugen noch auf unschuldsweisser haut von dem schrecken seiner taten, vor welchen es ihr graut enttaeuschung, wut und langweile all das liess er an ihr aus liess sie spueren was er fuehlte , wer hier ist der mann im haus sie statt dessen blieb nur stumm, schwieg wie sie es immer tut und liegt weiter heimlich und allein in dem eigen roten blut gegangen ist er liess sie liegen im gemisch aus hass und wut - genommen hat er alles ihr: unschuld, freude, stimme, mut ...[/i] 03.05.2003 |
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opheliaSchwebend traegt das warme Wasser Die kranke Fahlheit eines Kopfes Umrandet von des gueld’nen Haares Ihres bleichen Todesschopfes Liebtrunken hatte sich das Herz In einen Traenenbach gestuerzt Und treibt friedensfroh seit dem Von Rosenstolz geschuerzt Ein kleiner Vogel sah im Flug Auf des Wasserleichenpracht Verfing sich in dem Blick Ophelias Und sank zu ihr herab Und so wispert leise Wahnsinn Hinfort von toten Lippen Streicht ueber Wald und Wiesen Laesst das Gras im Takte wippen Schon locken lilienblasse Augen In Natur so unberuehrt Und oeffnen uns den schmalen Weg Der gleich zur Freiheit fuehrt [i]Ophelia - Ophelia Ich lege mich in meiner Not Hinab in deinen Wassersarg Und treibe frei mit dem Tod[/i] 29.10.2003 |
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allein[i]Ich bin auf der Suche nach Trost und Schutz und Halt und irre allein umher in des schmerzensdunklen Wald. Nur ein Ohr ums auszusprechen ein verständnisvoller Blick vielleicht auch ein Umarmen und ich find den Weg zurück. Doch immer noch ist’s dunkel schon lange mehr kein Licht gesehn’. Und langsam fang’ ich an zu zweifeln:[/i] [b]Kann mich keiner denn verstehn’ ?[/b] 02.12.2001 |
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blut'ger ruf[i]Schon lang hab ich nicht mehr gebissen in mein eigen Fleisch so zart. Ich will dass alle von mir wissen Ich bin nicht eurer Art... Kein Steak und auch kein Wein kommt bei mir heut auf den Tisch Denn jetzt gibt’s mich allein mein Fleisch in Blut ganz frisch... Wenn die purpur- rote Grütze läuft herab den nackten Arm Und ich endlich lieg in meiner Pfütze wird mein Herz mir wohlig warm... Wenn ich schneid mit einem Messer mir ein tiefes Loch in meine Brust geht es mir gleich soviel besser und ich vergesse meinen Frust... Immer tiefer dringt die Klinge Denn in Ekstase steigt die Gier Das Blut freudig als ob es springe strömt immer mehr heraus aus mir. Um mich herum wird alles schwarz und ich seh nur noch das Rot das weiter quillt aus mir und mich führt zu meinem Tod Denn einmal war der Stich zu tief der in meine Brust mir drang Es war als ob mich jemand rief als mir mein Herz zersprang...[/i] 15.05.2002 |
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