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the hours, they are so easily spent
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The HoursClarissa: [color=#333333] [size=2]I remember one morning getting up at dawn, there was such a sense of possibility. You know, that feeling? And I remember thinking to myself this is the beginning of happiness. This is where it starts. And of course there will always be more. It NEVER occurred to me it wasn't the beginning. It was happiness. It was the moment. Right then. |
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(23:54:02) Reflection funkt: Scheiße. Jetzt hast du gleich Geb. und bist tot, pou.
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Weihnachtsbaum wiederhaben?
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"Man muss sich fragen, weshalb es für Roma attraktiv ist, nach Berlin zu ziehen und dann muss man alle Elemente, die das attraktiv machen, abbauen, alle abbauen."
der Thilo
via fliegtallesauf.tumblr
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[img]http://s3.imgimg.de/uploads/recurlyhair1dbec042jpg.jpg[/img]
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silly malone22:08
kennst du eigentlich bienenschwarmkopfschmerzen?
silly malone22:09
das ist keine neue band.
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[img]http://s3.imgimg.de/uploads/201104241118540bc34018540bc30718540bc3jpg.jpg[/img]
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pfeile auch zu kaputter kaktus und arsch(loch), aber hauptsächlich und in dieser beziehung: kamel.
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[color=#000000]du [img]http://s3.imgimg.de/uploads/IMG280249ebebecJPG.jpg[/img] !
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[img]http://img.churchphoto.de/photos/255/thb_1240909610-255.jpg[/img]
[size=2][color=#B4CDCD]Wachse, dickes Fell, wachse!
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[font=times new roman][i]Und, im Anfall akuter Ego-Migräne: »Ist das noch Krankheit oder bin das schon ich?«
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'k hou van jou
'k hou van jou
anders
'k hou van jou
'k hou van jou
'k hou van jou
anders
Je bent gul
niet guller
je bent anders
gul
Je bent goed
niet beter
je bent anders
goed
Je bent trouw
niet trouwer
je bent anders
trouw
Je bent dik
niet dikker
je bent anders
dun
gul
goed
trouw
'k hou van jou
'k hou van jou
'k hou van jou
anders
'k hou van jou
'k hou van jou
'k hou van jou
anders
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dingens ist da.
ist gut geworden.
eigentlich sogar ziemlich gut.
jetzt geht's ans eingemachte.
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Als ich durch die tote Stadt Berlin fuhr
Heimgekehrt aus irgend einem Ausland
Hatte ich zum erstenmal das Bedürfnis
Meine Frau auszugraben aus ihrem Friedhof
Zwei Schaufeln voll habe ich selbst auf sie geworfen
Und nachzusehen was von ihr noch daliegt
Knochen die ich nie gesehen habe
Ihren Schädel in der Hand zu halten
Und mir vorzustellen was ihr Gesicht war
Hinter den Masken die sie getragen hat
Durch die tote Stadt Berlin und andere Städte
Als er bekleidet war mit ihrem Fleisch.
Ich habe dem Bedürfnis nicht nachgegeben
Aus Angst vor der Polizei und dem Klatsch meiner Freunde.
[right]Heiner Müller [color=#333333]
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[img]http://s2.imgimg.de/uploads/nacktebrigitte7c75f663jpg.jpg[/img]
[color=#333333][i]»Die Stellvertretung.«[/i][/color]
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[size=2][color=#333333]Es ist lächerlich, sich weiterhin vor der Aufgabe zu drücken. Er ist ein Mann, was hat jetzt zu geschehen? Geschehen? Das geht zu weit. Erst sei festgestellt, wann es zu geschehen hat. Jetzt, sie wird sich verzweifelt wehren. er darf sich daran nicht stoßen. es ist begreiflich, wenn eine Frau sich um ihr Letztes wehrt. Sobald es geschehen ist, wird sie ihn bewundern, weil er ein Mann ist. So sollen alle Frauen sein. Es geschieht also jetzt. Abgemacht. Er gibt sich sein Ehrenwort.
Zweitens: Wo hat es zu geschehen? Eine häßliche Frage. Tatsächlich hat er schon die ganze Zeit über einen Diwan vor Augen. Sein blick war an den Regalen entlanggeglitten, der Diwan glitt mit. die Muschel vom Strand lag drauf, riesengroß und blau. Wo er sein Auge verweilen ließ, stellte sich auch der Diwan hin, erniedrigt und plump.Er sah aus, als trüge er die Lasten der Regale. Geriet Kien in die Nähe des wirklichen Diwans, so riß er den Kopf auf die Seite herüber und wanderte den weiten Weg zurück. Jetzt, wo ein ehrenwörtlicher Beschluß gefaßt ist, nimmt er ihn schärfer und länger her. Wohl prallt das Auge, aus Gewohnheit vielleicht, noch einigemal ab. Schließlich bleibt es doch haften. Der Diwan, der eigentliche, lebendige Diwan ist leer und trägt weder Muschel noch Lasten. Und wenn er nun künstlich Lasten trüge? Wenn man ihn mit einer Schicht schöner Bücher belüde? Wenn er ganz verdeckt wäre von Büchern, daß man ihn fast nicht sieht?
Kien gehorcht seinem genialen Impuls. Er trägt eine Menge von Bänden zusammen und türmt sie vorsichtig auf dem Diwan auf. Am liebsten hätte er oben welche ausgesucht, doch die Zeit ist knapp, sie hat gesagt, sie kommt gleich. Er verzichtet, die Leiter lässt er leiter sein und begnügt sich mit ausgewählten Werken von unten. Vier bis fünf schwere Stücke legt er übereinander und streichelt sie in der Eile, bevor er neue holt. Schlechtere Sachen nimmt er nicht, um die Frau nicht zu kränken. Zwar versteht sie wenig davon, aber er sorgt für sie, weil sie Büchern gegenüber Einsicht und Takt hat. Gleich wird sie da sein. Sobald sie den überladenen Diwan sieht, wird sie, ordnungsliebend, wie sie ist, drauaf zugehen und fragen, wo die Bände hingehören. So lockt er das ahnungslose Geschöpf in die Falle. An die Namen der Bücher knüpft sich leicht ein Gespräch. Schritt um Schritt lenkt er langsam hinüber. Die Erschütterung, die ihr bevorsteht, ist das größte Ereignis im Leben einer Frau. Er will sie nicht erschrecken, er will ihr helfen. Die einzige Möglichkeit,kühn und entschieden zu handeln. Überstürzung haßt er. Er segnet die Bücher. Wenn sie nur nicht schreit.
Schon vorhin hat er ein leises Geräusch gehört, als ob die Tür im vierten Zimmer gegangen wäre. er achtet nicht darauf, er hat Wichtigeres zu tun. Er betrachtet den gepanzerten Diwan vom Schreibtisch her, auf seine Wirkung hin, und fließt vor Liebe und Ergebenheit gegen die Bücher über. Da sagt ihre Stimme:
»Jetzt bin ich da.«
Er dreht sich um. Sie steht auf der Schwelle zum Nebenzimmer, in einem blendend weißen Unterrock, der mit breiten Spitzen besetzt ist. Aufs Blau, die Gefahr, hat er zuerst geblickt. Er gleitet erschreckt an der Gestalt hinauf: ihre Bluse hat sie anbehalten.
Gott sei Dank. Der Rock ist weg Jetzt brauch' ich nichts zu zerdrücken. Ist das anständig? So ein Glück. Ich hätt' mich geschämt. Wie kann sie das tun. Ich hätte gesagt: Leg' ihn weg. Das hätt' ich nicht können. So selbstverständlich steht sie da. Wir müssen uns schon sehr lange kennen. Natürlich, meine Frau. Bei jeder Ehe. Woher sie das weiß. Sie war in Stellung. Bei einem Ehepaar. Hat alles mit angesehen. Wie die Tiere. Die finden das Richtige, von selbst. Sie hat keine Bücher im Kopf.
Therese nähert sich mit wiegenden Hüften. Sie gleitet nicht, sie watschelt. Das Gleiten kommt also nur vom gestärkten Rock. Sie sagt freudig: »So nachdenklich? Ja, die Mannsbilder!« Sie krümmt den kleinen Finger, droht und zeigt mit ihm auf den Diwan. Ich muß auch hingehn, denkt er, und steht schon, er weiß nicht, wie, neben ihr. Was soll er jetzt tun - auf die Bücher hinlegen? Er schlottert vor Angst, er betet zu den Büchern, der letzten Schranke. Therese fängt seinen Blick, sie bückt sich und fegt mit einem umfassenden Schlag des linken Arms sämtliche Bücher zu Boden. Er macht eine hilflose Bewegung, zu ihnen hin, er will aufschreien. Entsetzen schnürt ihm die Kehle zu, er schluckt und bringt keinen Laut hervor. Ein furchtbarer Haß steigt langsam hoch: das hat sie gewagt. Die Bücher!
Therese zieht sich den Unterrock aus, faltet ihn besorgt zusammen und legt ihn auf die Bücher am Boden. Dann macht die sich's auf dem Diwan bequem, krümmt den kleinen Finger, grinst und sagt: »So!«[/color]
[color=#663366]Kien stürzt in langen Sätzen aus dem Zimmer, sperrt sich ins Klosett, dem einzigen bücherfreien Raum der Wohnung, ein, zieht sich an diesem Ort mechanisch die Hosen herunter, setzt sich aufs Brett und weint wie ein kleines Kind.[/color]
[right][color=#000000]Canetti: Die Blendung. [/color] [/size]
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[center][img]http://einbildvonmir.uboot.com/mm/03/58/5595158/7641161521.jpg?t=44" width="315" height="165" alt="" border="0">[/img][color=#333333]
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[center][color=#95A060][font=segoe script]Wir können auch die Trompete blasen
Und schmettern weithin durch das Land;
Doch schreiten wir lieber in Maientagen,
Wenn die Primeln blühn und die Drosseln schlagen,
Still sinnend an des Baches Rand.
[color=#333333]Th. Storm [/color][/font][/color][color=#333333]
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[url=http://www.gothic-chat.de/extlink&norefer&URL=http://www.falter.at/web/shop/detail.php?id=23519&SESSID=c16368a66896be525bdbdc08c5ffd322][img]http://einbildvonmir.uboot.com/mm/03/58/5595158/7350088364.jpg?[/img][/url][color=#696969]
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[i][color=#333333]»Ich werde vielleicht genötigt sein, um nicht zu versiegen, noch ein Märchen zu ersinnen, mit Köpfen, Rümpfen, Armen, Beinen und allem, was daraus folgt, die in das immergleiche Wechselspiel von unvollkommenen Schatten und zweifelhafter Klarheit geworfen werden, wie mir das schon passiert ist.«:
[/i]
[color=#999999](Das Träumchen und der Munkel, die Köpfe in die kleinen Hände gelegt, sich gegenübersitzend, ein bisschen blass um die weisen Nasen:)[i]
[color=#666666]Oft sitzen schon jetzt wir stumm beisammen, zählen unsere Wunder und nehmen sie mal 7, auf dass im Alter erst ein Rest noch bliebe und erinnern uns der See, die selber so atemberaubend garnicht war. Aber wo das Meer bereits an den Füßen begann, während der Blick noch am Horizont hing, so ein aufeinmaliger Windstoß, deine Locke, meine graue Wange ponceau strich, ein Krebs sich fürs Photo plötzlich noch regte, erschrecken wir erneut und wenn wir glücklich sind, bei Sonnenuntergang auf dem Balkon, kommt uns die gleiche Stunde im Sand so deutlich, dass deine Gedanken zu Alchemisten werden und meine Haut salzig vom Meer und wie das rauschte, so unendlich weiß, klingt stets in uns wider, die wir in uns hinein lauschen, tief und tiefer hinein in uns fraktalene Bivalente, endlos gewundenene Gänge, dahinein, wo wir unsterblich sind.
...
[/i][color=#999999]
Und wer an uns, wie wir so beisammen sitzen, vorbeikommt, wird an uns vorübergehn, gucken, horchen und denken, wir wären weiter nichts als tote, leere Gehäuse aus Kalk, die den Ohren aller Lebendigen bloß deren eigene Lebendigkeit hallen.
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[color=grey][font=tunga]»let's just imitate the real until we find a better one.«
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[url=http://www.meisaku.net/_sonstiges/sneg/frost/dorfmaedchen.mp3][img]http://www.meisaku.net/_sonstiges/sneg/frost/frost08.jpg[/img][/url]
[i][right][color=#4E4C4C]...von einer, die auszog, ihr Glück zu machen.
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[color=#4E4C4C]und obwohl ich tatsächlich klar eingesehen hatte, daß der Weg, den ich eingeschlagen hatte und den ich schon jahrelang gegangen war, nicht der richtige Weg gewesen war, daß er nur ein Weg in die völlige Isolierung sein konnte, Isolierung nicht nur meines Kopfes und also meines Denkens, sondern tatsächlich Isolierung meines ganzen Wesens, meiner ganzen von dieser Isolierung allerdings schon immer erschrockenen Existenz, hatte ich nichts mehr dagegen getan, war ich diesen Weg immer weiter gegangen, wenn auch immer wieder von der Folgerichtigkeit dieses Weges entsetzt, fortwährend in der Angst vor diesem Wege, auf welchem ich aber nicht mehr umkehren hatte können; ich hatte schon sehr früh die Katastrophe vorausgesehen, sie aber nicht verhindern können und sie war tatsächlich schon sehr viel früher eingetreten gewesen, als sie von mir als solche erkannt worden war.
Thomas Bernhard: Ja.«
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[url=http://www.animationarchive.org/2006/01/media-mary-blairs-little-verses-part_26.html][img]http://www.animationarchive.org/pics/maryblair18.jpg[/img][/url]
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