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Kapitalismus
Die Schluchten, sie sind aufgetan
Verschlungen werden Mensch und Tier.
Vor Wut nur schäumend rächt sich Erde.
Der Himmel liegt im Dunklen.
Donnerkrachen hebt sich rhytmisch,
ehrt des Kreischens Symphonie -
die passend zu dem Grundgegrolle
Den makabren Tanz beendet.
Salzerstarrt, im Schrei erstickt,
die Mutter mit dem Kind im Arm,
das ihre Milch nie kennenlernte.
Und so verdarb im Keim.
Feuerfluten schwemmen Städte,
Ruinieren Künstlerwerke.
Schaffen ihre eig'ne Kunst,
die Künstler niemals wollten.
Gesät ist lang der Samen,
welcher Frieden niemals wollte.
Seht! So blüht er auf.
(c) März 2005 by Manuel Freigeist
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Einst flog eine Kuh zusammen mit der Ente nach Würzburg; zu ihrer besten Waldfee. Dort buddelten und schaufelten sie eine halbe Ewigkeit ein Fundament ohne selbst zu verstehen warum Santa immer in Lederhosen Steppdecken häkelte. Plötzlich schrie ihre Armbanduhr Sadam 'yupiieee komm bald zurück'. Es regnete Spaghetti mit Fischköpfen wegen den dunklen Templern, deren Popo redete. Aus Verlegenheit hingen Innerreien in richtiger roter Seidenunterwäsche am Gemäuer. Eckelhafte Quietscheentchen spülten Katzen das Spülbecken kaputt. Und so wurde der Baum letztendlich gefällt. THE END
Es lebe die Langeweile :chong
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(Die Bilder stehen demonstrativ im Weblog, zum einen lenkt man eventuell damit ja den ein oder anderen auf die Texte darunter, und zum anderen kommt mir erst eins ins Profil, wenn ich was WIRKLICH geiles hab *g*)
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Soviel zum Thema: Nebel MUSS sein *gg* - nein, die Kamera ist NICHT so mies *gg*
[img]http://de.geocities.com/mfreigeist/Lichtpult_2.jpg[/img]
Und so 24 Kanäle sind schon was geiles... auch wenn in dem Fall nur 8 benutzt wurden, es geht einfach ums Prinzip :lol
[img]http://de.geocities.com/mfreigeist/Mischpult_2.jpg[/img]
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22.02.2004 23:43 (Originaldatum, ich setz das nach einer kleinen Korrektur :aua hier jetzt wieder rein ^^)
[u]Kalter See (Oktober 2003)[/u]
Dämmernde Stille... am kalten See.
Über allem liegt er, blasskalter Schnee.
Einst zwitscherten fröhlich Vögelein,
Die Sonne sie wärmte den Weidenhain.
Die Bäume sie sprossen weit nach oben,
"Sommer auf ewig", war was sie lobten.
Die Fische sie sprangen und lebten,
Bäume waren voll Getier dort droben,
Raupen die Fraßen, Spinnen die webten,
Bis die Böden plötzliche erbebten...
Finstere Zauber die sich dann wanden,
Mächte des Dunklen die sich dort banden,
Teufel und Geister, die sich versteckten,
Die Erschreckten, und Pläne ausheckten.
Kein Vögel mehr sang,
Kein Fisch nun mehr sprang.
Es blüht' keine Blume,
Nacht war Ikone...
Die Bäume sie gehen karg zu Grunde,
Der Winter der hält in jeder Stunde,
Die Fische sind Tot, die Krähen krächzen,
Leis hört man noch letztes Leben ächzen.
Dämmernde Stille... am kalten See.
Über allem liegt er, blasskalter Schnee.
Die Vögel sie zwitschern nimmermehr...
Die Tage der Sonne, lang sind sie her.
© by M. Freigeist 2003
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[u]Mein Weg (Anfang 2004)[/u]
Dichter, Richter, Weltenschlichter
Lenker, Denker, Götterhenker,
Leber, Streber, Alles-Geber,
Köter, Schröter, Schwerenöter,
Liebend, siechend und auch kriechend,
Spieler, Stirer, Wissensdealer,
Läufer, Täufer, Freudesäufer,
Sieger, Krieger, auch Verlierer,
Schwarz und Weiß tief innerlich,
Grau mein Weg, genau wie ich!
(c) by M. Freigeist 2004
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Warum das Ding jetzt hier und nichtmehr in meinem Profil steht...?
Das Ziel einer jeden Existenz sollte sein, ÜBER jede Definition herauszuwachsen. Damit, dass man sich selbst definiert, sich also zu einem Weg bekennt - und sei dieser noch so mittig - schränkt man sich selbst ein und macht sich so, indem man sich etwas selbst vorspielt, schwächer als man wirklich ist. [color=#1E90FF]Definieren sollen sich die Schwachen. [/color] Zu erkennen, dass man manches nicht definieren kann ist eine Erkenntnis, die einen verfolgen kann nachdem man mit ihr seinen Anschluss an jegliche Gruppierung verliert. Am Anfang ensteht daraus ein Schmerz, der Einsamkeit entsprang - und dieser Schmerz macht einen größer (das härter und "besser" - und somit wieder schwächer - sei hier nun mal dahingestellt).
Aus dieser Einsamkeit wird zuerst Gleichgültigkeit und dann, nach dem Erkennen wieviele schon auf diesen Pfaden wandeln, ein Genießen. Das Leben wird ein Tanz, die "Ellenbogengesellschaft" verliert ihr Grundprinzip ...
[color=#1E90FF]Man lacht über den Rest[/color], hilft Anderen, denen sich die Augen geöffnet haben, (nicht nur in diesem Sinne!) und LEBT. Ist dies nicht der Prozess, den Nietzsche als ein [color=#1E90FF]"zum Übermensch werden"[/color] definiert hat? (Übermensch = wahrer Mensch) ... ("Gedanken aus Feuer und Eis", spontaner Zusatz am 14.5.2004, (c) by M. Freigeist 2002 - ????)
Nichts desto trotz gehört dieser Text zu meiner Denkweise, nachdem er sie und damit mich (länger als ich ihn wirklich festgehalten habe) eine lange Zeit hauptsächlich beeinflusst hat (im Übertragenen Sinne) ...
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[u]Liebe (November 2003)[/u]
Zartes Beben und zu zweit sich einen,
Stets irgendwie das Gleiche meinen,
Voller Gefühle sich berühren,
Und wundervoll die Nähe spüren.
In gleichen Träumen sich zu winden,
Immerwieder zueinander finden.
Weit zu fliehen und zu weinen,
Und aus Sehnsucht sich dann wieder einen.
Zusammensteh’n vor jeder Welle,
Genießen einer einz’gen Stelle,
Um dann zu sprengen alle Mauern -
Das Rennen mag auch ewig dauern.
Mitzufühlen und auch Leid zu teilen,
Sanft des and’ren Wunden heilen.
Sich bis auf das Letzte zu vertrauen,
Eig’ne Welten zu erbauen.
Lang zu schweigen und sich dennoch missen,
Falsche Taten - bös’ sei das Gewissen.
Sich zu zweit verändern ganz im Stillen,
Und das um allerbeider Willen.
Große Ängste, Trauer fühlen,
Durch viel zu alte Dinge wühlen.
Sich zu hassen - zu vergeben.
Und voller Freude zu erbeben.
Schmerzen, einem Gifte gleich,
Schläge - da, obgleich so weich,
Bitt’re Wunden, die nie ganz verheilen
Einem Spiele gleich ist ihr verteilen.
Das alles und noch vieles mehr,
Mag Liebe stets und allzu sehr.
Wenn zwei Seelen sich gefunden,
Und, in Glaube, ewig sind verbunden.
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[u]Unsere Zeit (Februar 2003)[/u]
Hinein Geboren, in eine Welt des Komas... leblos.
Alle Geschwüre verborgen in einer Haut aus Glück.
Ein dutzend Schriften, das Balsam... verbrannt... Stück für Stück.
Tausend Lügen, wie Drogen geschluckt, schon in der Mutter Schoß.
Aufgewachsen als Papagei im gold’nen Käfig dieser Zeit.
Den Adlern wurde allen die Flügel gestutzt!
Allen? Die Illusion, die den wahren Kaisern nutzt.
Verborgen liegt der Schlüssel, inmitten der Menschheit.
Ihn zu benutzen, der Wenigen Ziel.
Spielet der Vielen Spiel!
Verborgen... als Augen der Welt...
Werdet zur Hand, die ihre Stärksten stellt!
Jeder von euch sei ein flüsternder Held...
Gewinnt... ohne dass einer ihren Regeln verfällt.
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[u]Leben[/u]
Den Großen ist es schönes Spiel
Für all die Kleinen täglich‘ Krieg.
Sei nun Geld und Ruhm das Ziel,
Oder Überleben euer täglich Sieg.
Spiel des Lebens –
Krieg des Seins?
Hoffnungen vergebens?
Sieg des Scheins?
Schreie aus tausenden Seelen,
Qualen der Vogelfreien.
Gellendes Lachen aus denen,
die den andern niemals Verzeihen.
Verdammnis allem Leben!
Verdammnis euch,
Dem schwachen Gekreuch.
Ruhm den Toten!
Ruhme euch,
Den gebildeten Idioten.
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[u]Meine Ironie[/u]
Erkennst du Wicht mein Grinsen?
Verstehst du Kind mein Zwinkern?
Blick durch nie geschliff’ne Linsen!
Ironie der Worte,
Sei nun auch die meine Sorte,
Verdrehtes schenken -
Neues Denken.
Und glaubst du nun,
du hast das Wissen -
Verfluch dein Tun!
Achte auf das güldne Zischen,
Der Schlange selbst nur die,
Sich zeigen wird dir niemals nie.
Und schlag auf meinen Handel ein:
Silber ohne jeden Biss!
All meine Kraft, die soll die deine sein –
Bis ich dann mein Banner hiss.
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