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Wenn ich nur könnte… Es wart ein Messer in meiner Hand, Das ich gnadenvoll anflehte Nimm mir den Schmerz in meinem Leib Gib mir nur ein Stückchen Zufriedenheit Hinfort ist mein Retter… Wer hat mir mein Messer genommen? Warum nur darf ich nicht zufrieden sein? Warum soll ich unter diesen Schmerzen leiden? Hab ich denn so viel Schlechtes getan? Ich würde alles so liebend gern ungeschehen machen, Wenn ich nur könnte… Wenn ich nur könnte, würde ich mich von diesen Schmerzen befreien Wenn ich nur könnte, würde ich mich selbst erlösen Wenn ich nur könnte…

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Trauer Und ich sitze an seinem Grab Im dunkel der Nacht Nur der Mond der über mich wacht Die Gedanken, die an meinem Leibe narb Schmerz des Äußeren, Schmerz des Inneren Hörte damals Stimmen, die wimmerten Alleine, war es falsch, was ich dir gab? Hätte ich es von Anfang an vermeiden sollen? Doch nun ist es sowieso zu spät… Nur noch eine Stimme, die fleht Doch weiß ich nicht, ob die anderen Stimmen es wollen Einst waren sie gefüllt mit Trauer, Doch nun sind sie vor glück verstillt Der sanfte Wind, er ist so mild Meine Stimme, die einzige mit Bedauern Denke, wenn diese Stimme nun entflieht Wird es still sein, irgendwann wieder gefüllt mit Glück Es fehlt nur ein winzig kleines Stück Diese Stimme ist so ungeliebt Warum hab ich damals so gehandelt? Ich kann es nicht verstehen… Und nun steh ich ein für diese Taten, irgendwo werd ich immer gehen Und nun lieg ich neben deinem Grab, verschandelt Voller Schmerz in mir Mit dem Herzen immer bei dir Ich bitte dich, bitte bitte vergebe mir Doch was nur bleibt ist der tiefe Schmerz in mir…

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Ungeliebt Einsam sitzt Sie am Nirgendwo Und schaut in die kalte Ferne Das Wasser so klar und kalt 1 Jahr ist es bald… Liebe hätte Sie gerne Ist ein kleines bisschen Hoffnung zu sehn? Irgendwo? Ein klares „Nein“ streift Ihren Weg Warum hat Sie niemand gern? Zerschüttert mit Tränen im Gesicht, Das kleine Herz, es sticht Doch leuchtet ein kleiner Stern, Als Sie stand am alten Steg Traurig ging sie auf ihn hinauf Und blickte in das Wasser, was so klar und kalt Sah die Tränen darin… Sie sah keinen Sinn Ein lieblicher Gesang, der aus dem Walde schallt… Und Sie blickte auf… Sie den kleinen Stern erblickt, Berührte sie so sehr… Sie kannte diesen Stern Er war ihr so nah und doch so fern, Und ihr Blick wurde plötzlich leer Niemand, der ihr Herz wieder zusammen flickt… Der Stern weinte über Ihre Trauer Wollte es nicht so enden lassen Doch dies ist die Realität Der kleine Stern nun versteht, Warum hätt er diesen Entschluss nicht fassen, Und sein Herz ist voller Bedauer Er schenkte Ihr das Glück Doch war dies kein Ersatz So beschloss Sie diesen Weg zu wählen Und sich das Leben zu stehlen… Am Himmel war noch Platz, Um sich zu klauen ein Stück Nun sind es zwei Sterne, Die damals ungeliebt Zusammen gefunden aus der Dunkelheit, Verschwand die Einsamkeit Unglück hinaus gesiebt Und nun schauen sie zusammen in die Ferne…

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Weinst du? Würdest du weinen, wenn ich dich vermisse? Würdest du weinen, wenn ich mich nach deinen Küssen begehre? Würdest du weinen, wenn ich deine Zärhtlichkeit misse? Würdest du weinen, wenn ich mich nach deinen Augen sehne? Würdest du weinen, wenn ich zurück seh? Würdest du weinen, wenn ich für dich mein Leben nehm? Weinst du?

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Zeitenleere Ein leichter Regen prasselte auf uns nieder Als wir in der Zukunft standen Langsam schloss ich meine Lieder Die Gefühle, die uns dort verbanden Werden aber nicht mehr sein, Denn in der Zukunft ist alles anders Als in der Vergangenheit… Ich wein In der Vergangenheit kann er’s Doch in der Gegenwart nicht Man nennt es lieben… In meinem Herzen sticht’s Die Gefühle durchs Herz sieben Was bleibt ist Leere Die Zeit ist endlos, Wie manche Meere Die Gegenwart ist Herzlos Du bist nicht mehr hier… Du hast mich verlassen Ich habe so eine Gier Doch zieh ich Trauernd durch die Gassen Und weiß nicht wirklich wem ich widme dieses Geschriebene…

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Sinn des Lebens Tränen kommen aus meinen Augen Keine mehr aus meinem Arm Ich kann das alles nicht glauben Mein Herz war für einige Zeit warm Doch jetzt kommt wieder die Kälte Die mich von innen auffrisst Der Krieg sich zu mir schnellte Du doch mir das Wichtigste bist Werde endlich glücklich Finde endlich deinen Sinn Werde endlich glücklich Auch wenn ich es nicht bin Ach mein Herz… Verliere deines nicht…

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Seelenspiegel Seelen spiegeln Den Spiegel deiner Selbst Alles ist so verdreht und unklar Ich bin so undankbar, Denn ich mag meinen Spiegel nicht Ich mag noch nicht einmal mein Gesicht Ich kann nichts an mir leiden Würde meine Haut liebend gern wieder zerschneiden Rote Tränen, nach denen ich mich so sehne Keine Schulter, an die ich mich lehne Seelen spiegeln Den Spiegel deiner Selbst Mein Arm spiegelt meine Seele Zerkratzt und kurz vor dem Streben Mut und Hoffnungen, die ich anderen stehle Nur Kummer und Leid, dass sie erben Ich möchte fort von hier Bin schon taub und stumm Ich frier, Denn diese endlose Kälte bringt mich um Seelen spiegeln Den Spiegel deiner Selbst Worte kommen nicht aus dem Mund, Sondern aus den Seelen Niemand kann sie dir stehlen Alles was du sagst hat einen Grund „Ich vermisse dich“ Bereue das was ich tat Niemand kann säen eine neue Saat Und dafür hasse ich mich Seelen spiegeln Den Spiegel deiner Selbst

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Schmerz stechend in meiner Brust durchdringt der Schmerz meinen Körper hass erfüllt sich gegen mich hasse diese Liebenden hasse mich jedes Mal wird mein Gesicht nass die Schmerzen werden größer ich bin alleine in meinem Zimmer ich weiß nicht mehr weiter ich denk nur an dich kann mich nicht wehren werde glücklich ich bin es nicht ich bin es nicht die dich glücklich macht ich bringe nur Leid ich erfülle hass in dir doch du nicht in mir ich sitze im meinem Zimmer alleine die schmerzen sind zu groß ich zittere am Körper ich schwitze ich hasse mich ich liebe dich ich will dir nicht im Weg stehen ich will sterben ich nehme das Messer damit du glücklich wirst ich setzte an um dir nicht im Weg zu stehen ich schneide mich um mich zu bestrafen um dir nicht im Weg zu stehen warum liebe ich dich so? warum bin ich so abhängig? warum kann ich es nicht lassen? warum kann ich nicht los lassen? warum hab ich diese Sehnsucht? hast du dich das schon mal gefragt? mein Arm wird nicht blutig ich bin zu feige ich will nur zu dir und immer noch sitze ich in meinem Zimmer alleine

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Mein Gang Habe mein schwarzes Kleid an. Gehe meinen Gang. Es treibt mich raus, aus dem Haus. Es ist Nacht. Keiner der über mich wacht. Bin so traurig. Mir ist schaurig. Alle starren mich an. Ich aber gehe weiter meinen Gang. Wander durch die Finsternis. Spüre kein Hindernis. Bin alleine. Liebe fühle ich keine. Muss mich beeilen. Wölfe die keilen. Nun höre ich sie. Ich flieh, flieh zu ihnen hin. Sie wissen wer ich bin. Diese wunderschönen Stimmen. Sie werden sich nicht um mich kümmern, denn sie wissen wie es ist; in dieser Finsternis. Sie singen immer weiter. 'Ich Liebe dich', meinte er. Er hat mich belogen... und betrogen. Hetze schneller. Es wird noch lang nicht heller. Nun bin ich da. Der Himmel ist Sternenklar. Bin mitten unter ihnen. Muss nicht mehr weiterfliehen. Bin auf dem Platz der Toten. Sie haben es mir nicht verboten. Weiter singen sie das Lied. Die Dunkelheit, sie siegt. stehe vor einer schwarzen Gruft. Der Tod, er ruft. Trete näher. Ich kann nicht mehr. Die Stimmen hören auf zu singen. Sie gingen, die Toten gingen zurück in die Stille, zurück in ihr Gefälle. Die Wölfe hören auf zu keilen, sie fangen an zu weinen. Das Tor der schwarzen Gruft öffnet sich. Ich Liebe dich. Trete ein in die Gruft in meiner schwarzen Kluft. Sehe einen leeren Sarg. Dies hier wird ein Grab. Schließe die Augen. Kann es kaum glauben. Nehme mein Messer. Gleich geht es mir besser. Lege mich auf den groben, feuchten, steinigen Boden in meinem schwarzen Kleid. Stech das Messer in meinen Leib... Der Boden ist befleckt mit Blut. Jetzt wird alles gut. Habe keine Kraft. Endlich keiner mehr, der gafft. Vielleicht kommst du noch ein letztes mal zu mir, dann vergebe ich dir. Schenkst mir eine schwarze Rose. Legst sie mir auf meine Blöse. ich kann nicht mehr denken. Mich nicht mehr ablenken. Sie werden zu groß, die Schmerzen. sie dringen vor zu meinem Herzen. Die Wölfe weinen immer noch. In meinem Herzen ist ein großes Loch. Nun werde ich gehen. Wir werden uns nie wiedersehen. Sie ziehen mich in ihren sog. nun bin ich Tod.

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- Ein Lichtblick - - Ein Lichtblick - am Ende des Horizontes legt sich auf meine - dünne Haut - wie ein Pflaster auf die - tiefen Wunden, - die die Vergangenheit schuf - Glück überschüttet - mein dunkles Herz Eine starke Schulter Ein wärmender Leib Ein großes Herz Eine haltende Hand - Mein kaltes Herz - erwärmt und - kläglich - - ohne große Worte - sag ich Dir - Ich Liebe Dich -

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Gedankenschwarm Und du liebst mich nicht… Es raubt die Kräfte in mir Ich sehe das letzte Licht schwinden Und nichts bleibt als Einsamkeit Nun beantworte meine Fragen Schenke mir das Nest Heile meine Wunden Nun sei endlich da Halte die Geborgenheit in mir Bleibe in meiner Näh’ Schenke mir ein Lächeln Halte die Sehnsucht fort Und befreie mich aus den Ketten… Fliege wie der Wind Sei glücklich mit mir Und töte die endlose Einsamkeit

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Tote Briefe Ich schreibe tote Zeilen Denn keiner will sie hörn’ Diese leeren Zeilen zerreisen mir mein Herz Ich wünscht du würdest sie hörn’ Doch was bleibt ist nur Schmerz Niemand wird die Zeilen jemals hörn’ Denn ich muss allein verweilen Für immer von dir getrennt

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Stummes Schreien Ich höre Schreie, die im Dunkel verweilen. Blicke aus dem Fenster und sehe das Dunkel der Nacht. Horche tiefer und höre nichts als Stille. Das Leid ist zu erkennen. Im Zimmer gegenüber, ein junges Mädchen. Sie ist übersäht mit Narben. Verzweiflung lässt sie untergehen. Die Narben fügte sie sich selber zu. Sie sollen sehen ihr Leid. Doch schaut trotzdem jeder weg. Gequält von Gedanken. Sie nippt am Wein. Vor ihr liegt ein Messer. Muss sie es so weit bringen? Sie scheint so einsam. Versucht wieder zu schreien -Stumm- Doch vergebens. Ich irrte mich. Es war kein Fenster, es war ein Spiegel.

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Vergewaltigung Ein dunkler Raum In ihm ein Bett Gardinen geschlossen Ich fürchte mich Es ist mein Zimmer So leer und kalt Ich liege dort Und schlafe Dann kommt er rein Und schließt die Türe -Ausweg versperrt- Ich schrecke auf Weiß was kommt Versuche zu flüchten Doch -Ausweg versperrt- Er packt mich am Arm Zieht mich aus der Ecke Schleift mich auf das Bett Hält mich fest -Ausweg versperrt- Er fängt an mich auszuziehen Ich will das nicht Sein Geruch… Er riecht nach Alkohol und Schweiß Bald darauf bin ich nackt Ich schäme mich Liege ruhig da Weiß was kommt Wehre mich nicht Denn ich weiß, dass es nichts bringt Er hält mich immer noch fest Es tut weh -Ausweg versperrt- Seine Küsse so widerlich Ich rieche den Alkohol Er öffnet seine Hose Ich bin schon lange verkrampft Er küsst mich wieder Ich liege dort Und Tränen laufen über mein Gesicht Dann öffnet er meine Beine gewaltsam Und dringt in mich ein -Ausweg versperrt- Es ist schon krank, was in meinem Kopf vorgeht.

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