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Wenn ich nur könnte…
Es wart ein Messer in meiner Hand,
Das ich gnadenvoll anflehte
Nimm mir den Schmerz in meinem Leib
Gib mir nur ein Stückchen Zufriedenheit
Hinfort ist mein Retter…
Wer hat mir mein Messer genommen?
Warum nur darf ich nicht zufrieden sein?
Warum soll ich unter diesen Schmerzen leiden?
Hab ich denn so viel Schlechtes getan?
Ich würde alles so liebend gern ungeschehen machen,
Wenn ich nur könnte…
Wenn ich nur könnte, würde ich mich von diesen Schmerzen befreien
Wenn ich nur könnte, würde ich mich selbst erlösen
Wenn ich nur könnte…
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Allgemein (14) | ||
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Trauer
Und ich sitze an seinem Grab
Im dunkel der Nacht
Nur der Mond der über mich wacht
Die Gedanken, die an meinem Leibe narb
Schmerz des Äußeren, Schmerz des Inneren
Hörte damals Stimmen, die wimmerten
Alleine, war es falsch, was ich dir gab?
Hätte ich es von Anfang an vermeiden sollen?
Doch nun ist es sowieso zu spät…
Nur noch eine Stimme, die fleht
Doch weiß ich nicht, ob die anderen Stimmen es wollen
Einst waren sie gefüllt mit Trauer,
Doch nun sind sie vor glück verstillt
Der sanfte Wind, er ist so mild
Meine Stimme, die einzige mit Bedauern
Denke, wenn diese Stimme nun entflieht
Wird es still sein, irgendwann wieder gefüllt mit Glück
Es fehlt nur ein winzig kleines Stück
Diese Stimme ist so ungeliebt
Warum hab ich damals so gehandelt?
Ich kann es nicht verstehen…
Und nun steh ich ein für diese Taten, irgendwo werd ich immer gehen
Und nun lieg ich neben deinem Grab, verschandelt
Voller Schmerz in mir
Mit dem Herzen immer bei dir
Ich bitte dich, bitte bitte vergebe mir
Doch was nur bleibt ist der tiefe Schmerz in mir…
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Allgemein (14) | ||
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Ungeliebt
Einsam sitzt Sie am Nirgendwo
Und schaut in die kalte Ferne
Das Wasser so klar und kalt
1 Jahr ist es bald…
Liebe hätte Sie gerne
Ist ein kleines bisschen Hoffnung zu sehn? Irgendwo?
Ein klares „Nein“ streift Ihren Weg
Warum hat Sie niemand gern?
Zerschüttert mit Tränen im Gesicht,
Das kleine Herz, es sticht
Doch leuchtet ein kleiner Stern,
Als Sie stand am alten Steg
Traurig ging sie auf ihn hinauf
Und blickte in das Wasser, was so klar und kalt
Sah die Tränen darin…
Sie sah keinen Sinn
Ein lieblicher Gesang, der aus dem Walde schallt…
Und Sie blickte auf…
Sie den kleinen Stern erblickt,
Berührte sie so sehr…
Sie kannte diesen Stern
Er war ihr so nah und doch so fern,
Und ihr Blick wurde plötzlich leer
Niemand, der ihr Herz wieder zusammen flickt…
Der Stern weinte über Ihre Trauer
Wollte es nicht so enden lassen
Doch dies ist die Realität
Der kleine Stern nun versteht,
Warum hätt er diesen Entschluss nicht fassen,
Und sein Herz ist voller Bedauer
Er schenkte Ihr das Glück
Doch war dies kein Ersatz
So beschloss Sie diesen Weg zu wählen
Und sich das Leben zu stehlen…
Am Himmel war noch Platz,
Um sich zu klauen ein Stück
Nun sind es zwei Sterne,
Die damals ungeliebt
Zusammen gefunden aus der Dunkelheit,
Verschwand die Einsamkeit
Unglück hinaus gesiebt
Und nun schauen sie zusammen in die Ferne…
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Allgemein (14) | ||
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Weinst du?
Würdest du weinen, wenn ich dich vermisse?
Würdest du weinen, wenn ich mich nach deinen Küssen begehre?
Würdest du weinen, wenn ich deine Zärhtlichkeit misse?
Würdest du weinen, wenn ich mich nach deinen Augen sehne?
Würdest du weinen, wenn ich zurück seh?
Würdest du weinen, wenn ich für dich mein Leben nehm?
Weinst du?
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Zeitenleere
Ein leichter Regen prasselte auf uns nieder
Als wir in der Zukunft standen
Langsam schloss ich meine Lieder
Die Gefühle, die uns dort verbanden
Werden aber nicht mehr sein,
Denn in der Zukunft ist alles anders
Als in der Vergangenheit… Ich wein
In der Vergangenheit kann er’s
Doch in der Gegenwart nicht
Man nennt es lieben…
In meinem Herzen sticht’s
Die Gefühle durchs Herz sieben
Was bleibt ist Leere
Die Zeit ist endlos,
Wie manche Meere
Die Gegenwart ist Herzlos
Du bist nicht mehr hier…
Du hast mich verlassen
Ich habe so eine Gier
Doch zieh ich Trauernd durch die Gassen
Und weiß nicht wirklich wem ich widme dieses Geschriebene…
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Allgemein (14) | ||
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Sinn des Lebens
Tränen kommen aus meinen Augen
Keine mehr aus meinem Arm
Ich kann das alles nicht glauben
Mein Herz war für einige Zeit warm
Doch jetzt kommt wieder die Kälte
Die mich von innen auffrisst
Der Krieg sich zu mir schnellte
Du doch mir das Wichtigste bist
Werde endlich glücklich
Finde endlich deinen Sinn
Werde endlich glücklich
Auch wenn ich es nicht bin
Ach mein Herz… Verliere deines nicht…
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Seelenspiegel
Seelen spiegeln
Den Spiegel deiner Selbst
Alles ist so verdreht und unklar
Ich bin so undankbar,
Denn ich mag meinen Spiegel nicht
Ich mag noch nicht einmal mein Gesicht
Ich kann nichts an mir leiden
Würde meine Haut liebend gern wieder zerschneiden
Rote Tränen, nach denen ich mich so sehne
Keine Schulter, an die ich mich lehne
Seelen spiegeln
Den Spiegel deiner Selbst
Mein Arm spiegelt meine Seele
Zerkratzt und kurz vor dem Streben
Mut und Hoffnungen, die ich anderen stehle
Nur Kummer und Leid, dass sie erben
Ich möchte fort von hier
Bin schon taub und stumm
Ich frier,
Denn diese endlose Kälte bringt mich um
Seelen spiegeln
Den Spiegel deiner Selbst
Worte kommen nicht aus dem Mund,
Sondern aus den Seelen
Niemand kann sie dir stehlen
Alles was du sagst hat einen Grund
„Ich vermisse dich“
Bereue das was ich tat
Niemand kann säen eine neue Saat
Und dafür hasse ich mich
Seelen spiegeln
Den Spiegel deiner Selbst
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Schmerz
stechend in meiner Brust
durchdringt der Schmerz
meinen Körper
hass erfüllt sich
gegen mich
hasse diese Liebenden
hasse mich
jedes Mal
wird mein Gesicht nass
die Schmerzen werden größer
ich bin alleine in meinem Zimmer
ich weiß nicht mehr weiter
ich denk nur an dich
kann mich nicht wehren
werde glücklich
ich bin es nicht
ich bin es nicht
die dich glücklich macht
ich bringe nur Leid
ich erfülle hass in dir
doch du nicht in mir
ich sitze im meinem Zimmer
alleine
die schmerzen sind zu groß
ich zittere am Körper
ich schwitze
ich hasse
mich
ich liebe
dich
ich will dir nicht im Weg stehen
ich will sterben
ich nehme das Messer
damit du glücklich wirst
ich setzte an
um dir nicht im Weg zu stehen
ich schneide mich
um mich zu bestrafen
um dir nicht im Weg zu stehen
warum liebe ich dich so?
warum bin ich so abhängig?
warum kann ich es nicht lassen?
warum kann ich nicht los lassen?
warum hab ich diese Sehnsucht?
hast du dich das schon mal gefragt?
mein Arm wird nicht blutig
ich bin zu feige
ich will nur zu dir
und immer noch sitze ich in meinem Zimmer
alleine
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Allgemein (14) | ||
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Mein Gang
Habe mein schwarzes Kleid an.
Gehe meinen Gang.
Es treibt mich raus,
aus dem Haus.
Es ist Nacht.
Keiner der über mich wacht.
Bin so traurig.
Mir ist schaurig.
Alle starren mich an.
Ich aber gehe weiter meinen Gang.
Wander durch die Finsternis.
Spüre kein Hindernis.
Bin alleine.
Liebe fühle ich keine.
Muss mich beeilen.
Wölfe die keilen.
Nun höre ich sie.
Ich flieh,
flieh zu ihnen hin.
Sie wissen wer ich bin.
Diese wunderschönen Stimmen.
Sie werden sich nicht um mich kümmern,
denn sie wissen wie es ist;
in dieser Finsternis.
Sie singen immer weiter.
'Ich Liebe dich', meinte er.
Er hat mich belogen...
und betrogen.
Hetze schneller.
Es wird noch lang nicht heller.
Nun bin ich da.
Der Himmel ist Sternenklar.
Bin mitten unter ihnen.
Muss nicht mehr weiterfliehen.
Bin auf dem Platz der Toten.
Sie haben es mir nicht verboten.
Weiter singen sie das Lied.
Die Dunkelheit, sie siegt.
stehe vor einer schwarzen Gruft.
Der Tod, er ruft.
Trete näher.
Ich kann nicht mehr.
Die Stimmen hören auf zu singen.
Sie gingen,
die Toten gingen zurück in die Stille,
zurück in ihr Gefälle.
Die Wölfe hören auf zu keilen,
sie fangen an zu weinen.
Das Tor der schwarzen Gruft öffnet sich.
Ich Liebe dich.
Trete ein in die Gruft
in meiner schwarzen Kluft.
Sehe einen leeren Sarg.
Dies hier wird ein Grab.
Schließe die Augen.
Kann es kaum glauben.
Nehme mein Messer.
Gleich geht es mir besser.
Lege mich auf den groben,
feuchten, steinigen Boden
in meinem schwarzen Kleid.
Stech das Messer in meinen Leib...
Der Boden ist befleckt mit Blut.
Jetzt wird alles gut.
Habe keine Kraft.
Endlich keiner mehr, der gafft.
Vielleicht kommst du noch ein letztes mal zu mir,
dann vergebe ich dir.
Schenkst mir eine schwarze Rose.
Legst sie mir auf meine Blöse.
ich kann nicht mehr denken.
Mich nicht mehr ablenken.
Sie werden zu groß, die Schmerzen.
sie dringen vor zu meinem Herzen.
Die Wölfe weinen immer noch.
In meinem Herzen ist ein großes Loch.
Nun werde ich gehen.
Wir werden uns nie wiedersehen.
Sie ziehen mich in ihren sog.
nun bin ich Tod.
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- Ein Lichtblick -
- Ein Lichtblick -
am Ende des Horizontes
legt sich auf meine
- dünne Haut -
wie ein Pflaster
auf die
- tiefen Wunden, -
die die Vergangenheit schuf
- Glück überschüttet -
mein dunkles Herz
Eine starke Schulter
Ein wärmender Leib
Ein großes Herz
Eine haltende Hand
- Mein kaltes Herz -
erwärmt
und
- kläglich -
- ohne große Worte -
sag ich Dir
- Ich Liebe Dich -
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Gedankenschwarm
Und du liebst mich nicht…
Es raubt die Kräfte in mir
Ich sehe das letzte Licht schwinden
Und nichts bleibt als Einsamkeit
Nun beantworte meine Fragen
Schenke mir das Nest
Heile meine Wunden
Nun sei endlich da
Halte die Geborgenheit in mir
Bleibe in meiner Näh’
Schenke mir ein Lächeln
Halte die Sehnsucht fort
Und befreie mich aus den Ketten…
Fliege wie der Wind
Sei glücklich mit mir
Und töte die endlose Einsamkeit
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Tote Briefe
Ich schreibe tote Zeilen
Denn keiner will sie hörn’
Diese leeren Zeilen zerreisen mir mein Herz
Ich wünscht du würdest sie hörn’
Doch was bleibt ist nur Schmerz
Niemand wird die Zeilen jemals hörn’
Denn ich muss allein verweilen
Für immer von dir getrennt
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Stummes Schreien
Ich höre Schreie,
die im Dunkel verweilen.
Blicke aus dem Fenster
und sehe das Dunkel der Nacht.
Horche tiefer und höre nichts als Stille.
Das Leid ist zu erkennen.
Im Zimmer gegenüber,
ein junges Mädchen.
Sie ist übersäht mit Narben.
Verzweiflung lässt sie untergehen.
Die Narben fügte sie sich selber zu.
Sie sollen sehen ihr Leid.
Doch schaut trotzdem jeder weg.
Gequält von Gedanken.
Sie nippt am Wein.
Vor ihr liegt ein Messer.
Muss sie es so weit bringen?
Sie scheint so einsam.
Versucht wieder zu schreien
-Stumm-
Doch vergebens.
Ich irrte mich.
Es war kein Fenster,
es war ein Spiegel.
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Vergewaltigung
Ein dunkler Raum
In ihm ein Bett
Gardinen geschlossen
Ich fürchte mich
Es ist mein Zimmer
So leer und kalt
Ich liege dort
Und schlafe
Dann kommt er rein
Und schließt die Türe
-Ausweg versperrt-
Ich schrecke auf
Weiß was kommt
Versuche zu flüchten
Doch
-Ausweg versperrt-
Er packt mich am Arm
Zieht mich aus der Ecke
Schleift mich auf das Bett
Hält mich fest
-Ausweg versperrt-
Er fängt an mich auszuziehen
Ich will das nicht
Sein Geruch…
Er riecht nach Alkohol und Schweiß
Bald darauf bin ich nackt
Ich schäme mich
Liege ruhig da
Weiß was kommt
Wehre mich nicht
Denn ich weiß, dass es nichts bringt
Er hält mich immer noch fest
Es tut weh
-Ausweg versperrt-
Seine Küsse so widerlich
Ich rieche den Alkohol
Er öffnet seine Hose
Ich bin schon lange verkrampft
Er küsst mich wieder
Ich liege dort
Und Tränen laufen über mein Gesicht
Dann öffnet er meine Beine gewaltsam
Und dringt in mich ein
-Ausweg versperrt-
Es ist schon krank, was in meinem Kopf vorgeht.
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