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[img]http://i.imagebanana.com/img/68bofoqi/skf.gif[/img]. |
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:uablach
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[color=#777777]Es ist eine Tatsache, die wohl gelegentlich beobachtet worden ist, aber soviel mir bekannt ist, noch gar nicht so schwer wahrgenommen wurde, wie sie für die ästhetische Theorie genommen werden müßte, daß etwa solche Bereiche der Natur, an denen für uns wesentlich heute überhaupt die Erfahrung des Naturschönen haftet, wie das Hochgebirge und das Meer, eigentlich erst späten geschichtlichen Erfahrungen sich verdanken. Das heißt also, daß die Schönheit der Natur als etwas Ungebändigtem, als eines Unendlichen, erst entstanden ist in einer Welt, in der das gesellschaftliche Gespinst sich so weit erstreckt, daß man den Kontrast dazu, das, was noch nicht vollkommen erfasst, was noch nicht vollkommen beherrscht und domestiziert ist, überhaupt zum ersten Mal in seiner Schönheit richtig wahrgenommen hat, während gleichzeitig erst die Entdeckung überhaupt des Prinzips der Subjektivität als eines in sich Unendlichen dann dazu geführt hat, jenes Unendliche als ein Wahverwandtes auch in der Natur zu spüren, während es zuvor lediglich als Beängstigendes und Schwerliches wahrgenommen worden ist. Die Kantische Ästhetik des Erhabenen, auf die ich zu sprechen kommen werde, steht darin gewissermaßen auf der Schwelle, das heißt, in ihr ist noch jene Angst und jenes Grauen vor der pathetischen Natur fühlbar, aber gleichzeitig schon assoziiert jenem Gefühl eben des Erhabenen, das den Grund abgibt für die Erfahrung der Schönheit dieser Momente.
[color=#66141E](Adorno: Vorlesungen Ästhetik)
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chemie
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everybody: http://www.youtube.com/watch?v=My2u2QyvyF4
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[img]http://1.bp.blogspot.com/_-snzLnJL_24/SvwJWT-5WqI/AAAAAAAACcU/BgZXteE8LkA/s400/alice+disney+mary+blair+3.jpg[/img]
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[right][i]"Wenn Sie jemanden erst mal davon überzeugt haben, dass sein eigenes Gefühl ihn täuscht, haben Sie ihn an den Eiern." [img]http://www.gothic-chat.de/data/images/smilies/matsch.gif[/img][/i]
indirekter coming of age-satz in sin city[/right]
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[color=#8A899F][font=times new roman]I walk by tranquil lakes and streams
As each new season's dawn awaits
I lay awake at night with troubled dreams
The enemy is at the gate.
Beneath the thunder-blasted trees
The words are ringin' off your tongue
The ground is hard in times like these
Stars are cold, the night is young.
The rocks are bleak, the trees are bare
Iron clouds go floatin' by
Snowflakes falling in my hair
Beneath the gray and stormy sky.
The evenin' sun is sinking low
The woods are dark, the town is too
They''ll drag you down, they run the show
Ain't no tellin' what they'll do.
Tell Ol' Bill when he comes home
Anything is worth a try
Tell him that I'm not alone
That the hour has come to do or die.
All the world I would defy
Let me make it plain as day
I look at you now and I sigh
How could it be any other way?
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http://www.youtube.com/watch?v=lVHqn8ysPfk (audio-only)
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[img]http://img230.imageshack.us/img230/2817/lieblingsgenres.jpg[/img]
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[img]http://www.matthias-kaldenbach.de/pics/van_veen.gif[/img]
gute nacht herman
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[color=#492C2D]
When I hear lonely singers
Who are just as lost as me
Making noise, not melody
You will be my music[/color]
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"Mein Vater hat mich in ein hohes Haus gebracht, auch ein Garten ist oben, er läßt mich darin Blumen und kleine Bäume pflanzen, zum Zeitvertreib, er macht Witze über die vielen Christbäume, die ich aufziehe, sie sind aus den Weihnachten meiner Kinderzeit, aber solange er Witze macht, geht es gut, es gibt Silberkugeln und es blüht violett und gelb, es sind nur nicht die richtigen Blumen. Auch in viele Keramiktöpfe pflanze ich, säe ich, immer kommen Blumen mit verkehrten ungewünschten Farben heraus, ich bin nicht zufrieden, und mein Vater sagt: Du hältst dich wohl für eine Prinzessin, was! Für wen hältst du dich eigentlich, für etwas Besseres, was! Das wird dir noch vergehen, das wird dir ausgetrieben, und das und das - er zeigt auf meine Pflanzen - das wird auch bald ein Ende haben, was ist das für ein schwindelhafter Zeitvertreib, dieses Grünzeug! Ich halte den Gartenschlauch in der Hand, ich könnte ihm den vollen Wasserstrahl ins Gesicht fahren lassen, damit er aufhört, mich zu beleidigen, denn er hat mir den Garten zugeteilt, aber ich lasse den Schlauch fallen, ich schlage mir die Hände vors Gesicht, er soll mir doch sagen, was ich tun soll, das Wasser läuft auf dem Boden, und ich mag die Pflanzen nicht mehr gießen, ich drehe den Hahn ab und gehe ins Haus. Die Gäste meines Vaters sind gekommen, ich muß mich abmühen, die vielen Teller und die Tabletts mit den Gläsern hin und her tragen, dann dasitzen, zuhören, ich weiß nicht einmal, worüber sie reden, ich soll auch antworten, aber wenn ich nach einer Antwort suche, werde ich scharf angesehen, ich stottere, es ist nichts mehr richtig. Mein Vater lächelt und ist charmant mit allen, mir schlägt er auf die Schulter, er sagt: Die will Ihnen vorspielen, daß sie bei mir nur im Garten arbeiten darf, sehen Sie sich einmal diese schwerarbeitende Gärtnerin an, zeig deine Hände, mein Kind, zeig deine weißen schönen Pfötchen! Alle lachen, ich lache auch mühsam, mein Vater lacht am lautesten, er trinkt sehr viel und noch viel mehr, nachdem die Leute gegangen sind. Ich muß ihm noch einmal meine Hände zeigen, er dreht sie um, verdreht sie mir und ich springe auf, ich komme noch los von ihm, weil er betrunken schwankt beim Aufstehen, ich laufe hinaus und will die Tür zuwerfen, mich verstecken im Garten, aber mein Vater kommt mir nach, und schrecklich sind seine Augen, sein Gesicht ist rotbraun angelaufen vor Wut, er treibt mich an ein Geländer, es wird doch hier nicht wieder das Haus hoch oben sein, er zerrt an mir, wir ringen miteinander, er will mich über das Geländer werfen, wir kommen beide ins Rutschen, und ich werfe mich auf die andere Seite, ich muß bis zur Mauer kommen oder auf das Dach daneben springen oder doch zurück ins Haus gelangen, ich fange an, den Verstand zu verlieren, ich weiß niocht, wie ich entkommen kann, und mein Vater, der vielleicht auch Angst votr dem Geänder hat, will nicht mehr mit mir zum Geländer, er hebt einen Blumentopf auf, er schleudert ihn gegen mich, der Topf zerbricht an der Wand hinter mir, mein Vater nimmt noch einen, es platscht mir die Erde ins Gesicht, es kracht und splittert, ich habe die Augen voller Erde, so kann mein Vater nicht sein, so darf mein Vater nicht sein! Es läutet an der Haustüre, zu meinem Glück, jemand ist also alarmiert, es läutet schon wieder, oder einer von den Gästen ist zurückgekommen. Es kommt jemand, flüstere ich, hör auf! Mein Vater sagt höhnisch: Da kommt jemand für dich, jawohl, für dich natürlich, aber du bleibst, hörst du! Weil es immer noch läutet, weil es die Rettung sein muß, weil ich mit meinem erdverschmierten Gesicht nichts sehe und versuche, die Tür zu finden, fängt mein Vater an, was ihm an Blumentöpfen unterkommt über das Geländer zu werfen, damit die Leute weggehen, anstatt mich zu retten. Trotzdem muß ich entkommen sein, denn ich stehe plötzlich am Tor auf der Straße, mit Malina vor mir in der Dunkelheit, ich wispere, er versteht noch nicht, ich hauche, komm nicht jetzt, nicht heute, und Malina, den ich noch nie bleich und fassungslos gesehen habe, fragt fassungslos, was ist denn, ist etwas`? Bitte geh, ich muß ihn beruhigen, flüstere ich. Ich höre die Polizeisirene, die Polizisten springen schon aus einem Streifenwagen, ich sage in höchster Angst, hilf mir jetzt, wir müssen die loswerden, wir müssen. Malina spricht mit den Polizisten und erklärt, es gebe hier ein Fest und Übermut, Übermut und sehr viel gute Laune. Mich hat er ins Dunkel geschoben. Die Polizei fährt wirklich wieder weg, Malina kommt zurück, er sagt eindringlich, ich habe verstanden, das kommt von ihm da oben geflogen, er hat mich nur um ein Haar verfehlt, du kommst jetzt mit mir, oder wir sehen einandfer nie wieder, das muß ein Ende haben. Aber ich flüstere, ich kann nicht mitkommen, laß es mich nur noch einmal versuchen, ich will ihn beruhigen, er hat es getan, weil du geläutet hast, ich muß sofort zurück. Bitte nicht mehr läuten! Versteh doch, wir sehen einander wieder, sagt Malina, aber nicht, eh das ein Ende hat, denn er hat mich töten wollen. Ich widerspreche leise, nein, nein, er hat nur mich, ich fange zu weinen an, denn Malina ist gegangen, ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, ich muß die SPuren verwischen, ich sammle die Scherben auf der Straße ein, schiebe mit den Händen die Blumen und die Erde zum Rinnstein, ich habe heute Nacht Malina verloren und Malina hätte aufs Haar heute nacht sterben müssen, wir beide, Malina und ich, aber es ist stärker als ich und meine Liebe zu Malina, ich werde weiter leugnen, im Haus brennt Licht, mein Vater ist auf dem Boden eingeschlafen, inmitten der Verwüstung, alles ist zerstört, verwüstet, ich lege mich neben meinen Vater, in die Verwüstung, denn hier ist mein Platz, neben ihnm, der schlaff und traurig und alt schläft. Und obwohl es mich anwidert, ihn anzusehen, muß ich es tun, wissen muß ich, welche Gefahr noch in sein Gesicht geschrieben ist, wissen muß ich, woher das Böse kommt und ich erschrecke, aber anders als sonst, denn das Böse ist in einem Gesicht, das ich nicht kenne, ich krieche auf einen fremden Mann zu, dem die Erde an den Händen klebt. Wie bin ich hierhergeraten, wie in seine Macht, in wessen Macht? Mir kommt in meiner Erschöpfung ein Verdacht, aber der Verdacht ist zu groß, ich schlage den Verdacht sofort nieder, es darf nicht ein fremder Mann sein, es darf nicht vergeblich und nie ein Betrug gewesen sein. Es darf nicht wahr sein.
ingeborg bachmann / malina
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vom 09.08.09
[center][b]Mag ich:[/b]
"das sind zuneigungsblumen, keine krankenblumen" (manfred krug, sehr bestimmt, in empfängerrolle)
"ich kann auf keinen fall mit dem bus fahren!, ich bin schwul!" (bei lil britain reingezappt)
"sprich bitte in ganzen sätzen zu mir."
"wenn ich mir selbst überdrüssig bin, bin ich da schonmal sehr unloyal."
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 10.400 für "im kleinen und halben". (0,48 Sekunden)
die fortsetzung der kindheit mit eigeneren mitteln ("bieten" wollen, haben wollen; der frustrierte konjunktiv fällt unter "mag ich nicht")
jürgen von der lippe: "da habe ich gelesen, dass ein Aligator auch zu Land schneller ist als ein Mensch - nicht nur zu Wasser. ja, wussten Sie das? Nun - was bedeutet das jetzt? Das bedeutet, dass bei einem
Triathlon mit einem Aligator man hervorrrragend Rad fahren muss, (er hält inne wegen gelächters), ..wenn man dat Ding noch gewinnen will."
(= plädoyer für mehr konversationswissen)
(ich hör' jetzt) nena: wunder gescheh'n
..mal wieder sodom und gomorrha im c4f, einer schaut sich geduldig alles an und kommentiert:
<lDavidl> in den kindergarten geh ich eigentlich nur wenn wahl iss...
"Da brodelt's und suppt's umeinander, daß es nur so zischt, pfeift, rumpelt und rumort."
souveräner umgang mit der blöße eines "deine-mutter"-trolls..:
<swoosh> ...
<mein name ist auch ute> niemals! die briefe des jungen peters an die bärbel waren von ganz
anderer qualität.
"was liebe nicht zustande bringt
das schafft die dummheit"
(oder beide gemeinsam)
harmlosester psychotherapiegrund in einer übersicht von gründen: "Ich möchte meine zwischenmenschlichen Beziehungen verbessern. (Und
brauche dazu Rückmeldungen über meine Stärken und Schwächen)."
[img]http://img340.imageshack.us/img340/2056/69949365.png[/img]
anfang juni ein morgendlicher, mich aus dem dösen reißender werbeanruf der xtra-card-menschen, aufm handy, es ist schon hell; guten tag..; der ewige vortrag der aufgekratzten frauenstimme über diesen einen alternativen sms-tarif endet schließlich mit dem unmöglich selbstsicheren verkäufersatz: "...und da würde ich sagen, das hört sich doch super an, herr ..! -?"
....und ich so: "hm-mm. ... was?"
der nur wenig später geäußerten bitte, halt einfach nochmal anzurufen, ich wolle das jetzt nicht entscheiden, ist die frau, wie erwartet, nicht nachgekommen. vermutlich gegenseitiges bemitleiden.
"es gibt keine kränkungen mehr" wer hat dich eigentlich gekränkt?
beruhigend, nach eiliger recherche: im ganzen icqlog kein "im ernst" gefunden (mai)
deine geschichte mitmachen (können) wie meine eigene. aka das gefühl, was zu fühlen
ein pärchen, fahrradfahrend den berg hoch hier am fenster vorbei, der mann den rechten arm auf den rücken der frau gelegt, sie also ein wenig mitziehend/schiebend. (bewegtes symbolbild)
eine vernunft, aber nicht meine, irgendwie
<DonWoschto> Du denkst sowieso zu selten an verrückte Dinge, glaube ich.
[b]Mag ich nicht:[/b]
autoradio angemacht, und sogleich im moderatorenbrustton der selbstverständlichkeit der satz: "aber eine riesenschlange löst nicht nur alte probleme, sie schafft auch unzählige neue." dlf!
"das plötzlich beginnende leben ist wie ein frosch im badezimmer. man weiß doch [...], und traut sich doch nicht, ihn anzufassen. und dann macht man's doch, aber ungeschickt, usw., und der abschied ist furchtbar." ..oh je, au weia, geh schlafen
pressemeldung, wörtlich: berlusconi will sein leben ändern. will ich das auch - "mein leben ändern"; und dann sitzt berlusconi zuhause ohne nutten und exzess auf dem sessel, oder wie? und ich?
"Ein Langweiler ist der, der einen vom Alleinsein abhält, ohne einem Gesellschaft zu leisten." (ich, zb/insbes. am tag des abgesagten geburtstagsbesuchs. also der tatbestand, nicht der satz)
www.mydict.com/Wort/skrupul%C3%B6s/
"dabei weiß ich selber, dass an scham kein weg vorbei zum teilen führt", steht in einem nach fly high duftenden notizbuch
entlang des schonendsten wegs reden u. zuhören
aus einem google-spam-contest mit einem chatkumpel:
> Schreiben Sie einen ausführlichen Brief an Ihren Ohrton. Sie dürfen in diesen Brief
alles hineinpacken, was Sie so beschäftigt, was Sie schon immer dem Ohrton
sagen wollten, was Sie ihm an den Kopf werfen wollten, aber auch wofür Sie ihn
vielleicht verantwortlich machen und was sich in Ihrem Leben dadurch geändert hat
und was Sie sich erhoffen als positive Veränderung.
<murx> Ok.
<moralschub> und dann?
<oi> verschwindet er
"nothing's gonna change my world. that's the message. if you don't do it yourself"
julie taymor über ihr witziges beatles-filmmusical
what a waster. what a fucking waster (ich, januar)
"was ist mit deinem gesicht passiert? -- ich hab einen hügel geschrammt, absichtlich, mit
meinem motorrad." (the darjeeling limited, francis L. whitman ggü. seiner mutter)
den stein im brett vorm kopp
"... Mes deux sous de raison sont finis!" [... meine zwei Groschen Vernumpft sind
ausgegeben!] Rimbaud (im studi vz, jemandes unbekannten "ist gerade.."-ansage)
in etwa so viel verkopftheit: tatsächlich vordergründig ungeschickt sein, um nur nicht in den verhassten Vorwurf zu kommen, ja bloß geschickt zu sein (schälste ma die zwiebeln?)
..und die auch nicht sicher ausschließbare möglichkeit, dies sei nur eine geschickte rechtfertigung oder: halbherzige überwindung ollster egoismen
(?) von der heinrich-ironie hängengeblieben: ganz unterschwellig immer originell sein müssen, d.h. zuerst danach gucken (und versagen) anstatt auf das, was man selbst an sich will. "das, was man eben so sagt", alle normalität, mir eher unmöglich. ich will aber!
"Aber jeder Mensch mußte, um weiterleben zu können, jeden Tag so tun, als wären seine
Konflikte eines Tages lösbar." aber das ist doch zu sehr ein schriftstellersatz von wilhelm genazino
"Jetzt, nach einem aberwitzigen Plan [Porsches], VW zu übernehmen, soll das Golf-Emirat Katar nach unbestätigten Berichten 25 Prozent an Porsche übernehmen. [...] Die reine Not treibt Porsche dazu, denn die neun Milliarden Euro Schulden aus dem gescheiterten Übernahmeversuch des am Umsatz gemessen 15-mal größeren VW-Konzerns frisst alle Gewinne auf. Wiedekings ursprüngliche Idee: Porsche kauft solange auf Pump Aktien von VW, bis es das Unternehmen beherrscht, an dessen Barreserven kommt und die Schulden so begleichen kann. VW frisst sich quasi selbst."
getönte (oder gar keine) heckscheibe beim vorausfahrenden auto;
alle halbwestenträger
und "die ganze welt".
"ich bin halt kein philosoph, ich renne zum nachdenken wie zu einem rechtsanwalt, und oftmals möchte ich mich lieber selbst verteidigen" (wer könnte das sagen)
beim "sechserpack", hochzeitsszene; der pfarrer: "sollte jemand gründe kennen - außer den ..offensichtlichen (blick zur braut) - so soll er sich jetzt melden oder für immer schweigen. ..na nun mal nicht so schüchtern! ..sonst nehm ich einen dran!"
das zerreden kommt durch einen überschuss an wollen
"aber die meisten menschen, die töten, tun das auch, um sich von sich selbst zu befreien."
g. depardieu in einem tv-trailer
"sieh sie dir an, sie finden sich alle zurecht
- kannst du nicht aufpassen
- musst du alles rumliegen lassen
- bist du gekommen um mir das zu sagen
- mir ist kalt
- dann kauf dir ne heizdecke"
(die erste zeile passt nicht so sehr zu den restlichen und entstammt also vermutlich einer anderen szene oder einem ganz anderen film; ich hatte es nirgends dazugeschrieben und keine leerzeile gesetzt. irgendeiner mit herbert knaup, ansonsten)
"man kann sich auch erschießen, aber wer will das schon"
titanic-newsticker: "nicht vergessen: vorgestern war muttertag!" (haha, aber ich hatte dran gedacht)
<Ex Ovolum> dich steinigen, indigo ?
> mich? wieso?
> bin dagegen.
cohen: "the day wouldn't write what the night penciled in"[/center]
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> was für ein text war das?
<grasgruen> welcher?
> vier, fünf volle zeilen
> ~ furchtbar schön
> etc.
<grasgruen> sicher möglicherweise ein walzer
<grasgruen> ich könnte mal versuchen, es aus dem kopf zu schreiben,
moment
<grasgruen> Möglicherweise ein Irrtum, möglicherweise das Glück
<grasgruen> Sicherhaltshalber die kleinere Liebe, Seereise ohne zurück
<grasgruen> Uns hat es niemals gegeben, wir fanden nirgendwo statt
<grasgruen> Dich übermannte ein lauwarmes Leben, ich wurde müde
und satt
<grasgruen> Möglicherweise ein Waler, möglicherweise ein Blues
(siehe draußen)
<grasgruen> Möglicherweise nur Feigheit, möglicherweise Verstand.
<grasgruen> All mein Versäumtes, nicht Ausgeträumtes behältst du als
brennendes Pfand.
<grasgruen> Möglicherweise ein Walzer.... (siehe draußen)
> hm
<grasgruen> Ende.
> danke.
<grasgruen> bitte.
[Sat Mar 24 22:30:47 CET 2007] grasgruen beendet den PC
[Sun Mar 25 01:10:22 CET 2007] Verbindung abgebrochen. chat4free
schliessen und neu starten
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[url=http://www.youtube.com/watch?v=DKXxG0vJ3WA][img]http://img259.imageshack.us/img259/2817/iniijnoct3.jpg[/img][/url]
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[center]Das alles kommt mit
Alles liegt in Deiner Hand
Alles erwogen, hätte ich meine Jugend nicht ausgehalten (...)
Alles, was ich habe
Sag Alles Ab
alles ist richtig
alles ist grau
wenn das alles ist
[/center]
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adorno
minima moralia
103
Heideknabe. - Was man ohne realen Grund, scheinbar von fixen Ideen besessen, am meisten
fürchtet, hat den schnöden Hang, Ereignis zu werden. Die Frage, die man um keinen Preis
hören möchte, bringt ein Subalterner mit perfid freundlicher Teilnahme vor; die Person, von
der man die Geliebte am ängstlichsten fernzuhalten wünscht, wird diese, und wäre es über
dreitausend Meilen Entfernung, dank wohlmeinender Empfehlungen gewiß einladen und jene
Art von Bekanntschaften herbeiführen, von denen die Gefahr droht. Es steht dahin, wieweit
man selber solche Schrecken fördert; ob man etwa jene Frage durchs allzu eifrige
Verschweigen dem Hämischen auf die Zunge legt; ob man den fatalen Kontakt provoziert,
indem man in albern destruktivem Vertrauen den Vermittler bittet, nicht vermitteln zu wollen.
Psychologie weiß, daß, wer das Unheil sich ausmalt, es irgend auch will. Wieso aber kommt
es so eifrig ihm entgegen? Auf die paranoide Phantasie spricht etwas in der Realität an, die
von jener verbogen wird. Der latente Sadismus aller errät untrüglich die latente Schwäche
aller. Und die Verfolgungsphantasie steckt an: wann immer sie begegnet, sind Zuschauer
unwiderstehlich dazu getrieben, sie nachzuahmen. Das gelingt am leichtesten, wenn man ihr
zum Recht verhilft, indem man das vom anderen Gefürchtete tut. »Ein Narr macht viele« - die
abgründige Einsamkeit des Wahns hat eine Tendenz zur Kollektivierung, die das Wahnbild
ins Leben zitiert. [...]
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[img]http://home.pages.at/earthequal/mau.gif[/img]
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na ja
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endlich hatte ich mich selbst eingeholt; inzwischen hab ich sogar schon leichten vorsprung
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"was ist eigentlich dein problem?"
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