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Unable so lost I can't find my way Been searching, but I have never seen A turning, a turning from deceit Cos the child roses like Try to reveal what I could feel I can't understand myself anymore But I m still feeling lonely Feeling so unholy Cos the child roses like Try to reveal what I could feel But this loneliness It just won't leave me alone I'm fooling somebody A faithless path to roam Deceiving to breath this secretly This silence, a silence I can't bear A lady of war

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We suffer everyday, what is it for These crimes of illusion, are fooling us all And now I am weary and I feel like I do It's only you, who can tell me apart And it's only you, who can turn my wooden heart The size of our fight, it's just a dream We've crushed everything I can see, in this morning selfishly How we've failed and I feel like I do It's only you, who can tell me apart And it's only you, who can turn my wooden heart Now that we've chosen to take all we can This shade of autumn, a stale bitter end Years of frustration lay down side by side

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I don't want to hurt you For no reason have I but fear And I ain't guilty of the crimes you accuse me of But I'm guilty of fear I'm sorry to remind You but I'm scared of what we're creating This life ain't fair You don't get something for nothing, turn now

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love is a verb love is a doing word feathers on my breath gentle impulsion shakes me makes me lighter feathers on my breath teardrop on the fire feathers on my breath in the night of matter black flowers blossom feathers on my breath black flowers blossom feathers on my breath teardrop on the fire feathers on my breath water is my eye most faithful my love feathers on my breath teardrop on the fire of a confession feathers on my breath most faithful my love feathers on my breath teardrop on the fire feathers on my breath stumbling a little

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As the stars appear I know I'll find you staring at the sky. Pointlessly reaching for some light You hope to guide your sorry way. Your body bleeding. Your body burned. Your body scarred. Around the cinder of your heart A God of love. A God of care. A God of hope. A God of words. A God as lost as you and blind to fill your hollow soul again. You seek a God to stand above you, wrapping healing arms around you. You'll find another God of pain, A God of suffering and tears. Give yourself unto your God. Sacrifice yourself again. Burn your thoughts erase your will to Gods of suffering and tears. Tie hallowed bonds around your hands. Kneel before this seat of shame to Gods as lost, Gods as blind, Gods of suffering and pain... ..and all that you´ve left are ashes and dust every cut will heal...only scars remain... no heart survived to feel... no tear left for me to cry.... just a bitter taste of existence filled with drugs and lies nobody can practice murder as innocent as you...

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When I have nothing left to feel. When I have nothing left to say I'll just let this slip away. I feel these engines power down. I feel this heart begin to bleed as I turn this burning page. Please forgive me if I bleed. Please forgive me if I breathe. I have words I need to say. Oh so very much to say. And whose life do I lead? And whose blood do I bleed? Whose air do I breathe? With whose skin now do I feel? I'm supposed to walk away from here. I'm supposed to walk away from here. And whose life do I lead? Whose blood do I bleed? Whose air do I now breathe? I'm convinced there's nothing more. The day you died I lost my way. The day you died I lost my mind. What am I supposed to do? Is there something more? The engines power down. Like a soldier to his end I go. Because I'm convinced that there is nothing more. and whose life do I lead and whose air do I breathe? With whose skin and whose blood do I feel? What happens now? Have I done something wrong? Forgive my need to bleed right now. Please forgive my need to breathe But I've so much to say and it wouldn't matter anyway. You're not here to hear these words that I must say and I'm convinced inside that there is nothing more. I have nothing left to say. I have nothing left to feel. Am I supposed to let this go now, let darkness come and take you away?

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[center] Muss man erst fliegen um zu spüren, wie weh der Absturz tut? Muß man erst erst kämpfen um zu sehn, daß es keinen Sieg gibt? Wieviel Schmerz kann ein Mensch vertragen? Wieviel mehr, wenn er liebt? Muß man erst die Hand auf der Herdplatte haben um zu wissen, wie das ist? Muß man sich erst die Sicht freikämpfen um zu sehn, daß man nicht wirklich sieht? Wieviel kann ein Mensch in sich schlucken? Wieviel mehr, wenn er liebt? Muß man erst nachgeben um zu merken, wie recht man hatte? Muß man sich erst ganz aufgeben um zu spüren, daß es nichts anderes Tragendes mehr gibt? Wie sehr kann ein Mensch sich unterdrücken? Wieviel mehr, wenn er liebt? Wieviel Tränen hat ein Menschen, wenn er durch die Wüste geht, wie oft kann er wieder aufstehen, bis es nicht mehr geschieht? Wie sehr braucht ein Mensch Gottes Hilfe? Wieviel mehr, wenn er liebt

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[center] Es ist kalt geworden Sag, in was schneide ich deinen Namen? In den Himmel? Der ist zu hoch... In die Wolken? Die sind zu flüchtig... In den Baum , der gefällt und verbrannt wird? Ins Wasser, das alles fortschwemmt? In die Erde, die man zertritt und in der nur die Toten liegen? Sag, in was schneide ich deinen Namen?

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[center] Shadowgames secretly red-crying painting pain across my heart wished to be the one but now I´m no more ..no more than a shadow of myself Ein Wesen auf dem Rückzug hat seine wenigen Sachen gepackt, hat niemandem Lebewohl gesagt, da niemand zum Abschied winken würde...es würde nicht weit weg gehen, das Ziel der Reise war nicht fern. Verpflegung und Mantel an andere verschenkt...einfach niederlegen ins kühle Gras...und warten...es kann nicht leugnen, dass es sich wünschte, der ein oder andre würde kurz vorbeikommen und sich verabschieden...der eine..kommen würde, packen, schütteln, fest in die Arme nehmen und nach Hause tragen...wo auch immer das war. Der das Wesen im Fieberwahn sanft hin und herschaukelte, beruhigend die nasse Stirn strich um die Krankheit fortzuwischen...was für eine Vorstellung...gleich dem Wasser einer Wüste...das Wesen strich sich über aufgesprungene Lippen, legte sich endlich nieder und schlief ein...

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[center] [img]http://img1.travelblog.org/Photos/2674/12515/f/53247-Sentinels-0.jpg[/img] Gedankenlos, kaltes Fernweh, dass Schlachtfeld leer, getaucht in Rot Den Schmerz gelernt, den Kampf verloren, tief getroffen und nicht tot Enttäusche mich, verrate mich, betrüge meine Liebe siehst mir nicht mehr ins Gesicht, als wenn es mich nicht mehr gäbe. Gespieltes Glück, kalte Räume, ein falscher Mensch, verstaubter Fluch. Die Lust verlernt, im Zorn verborgen, fremd geliebt und nicht tot. Enttäusche mich, verrate mich, betrüge meine Liebe siehst mir nicht mehr ins Gesicht, als wenn es mich nicht mehr gäbe. Überschütte mich mit Zärtlichkeit, mein Schutzschild stark und schwer. verändere die Vergangenheit, hab geblutet bin jetzt leer Verrate mich verachte mich verleugne mich nur sieh in mein Gesicht!

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[center] [img]http://www.ladysrealm.com/mermaids/redtideLG-tb.JPG[/img] Ich klage an: Es war niemals nur der Körper, Der mir die Besinnung raubte, Der mich an mir selbst verzweifeln ließ Und mir die Kraft zum Leben nahm, Der mich im eig'nen Abgrund, warm, Von einem Tod zum nächsten blies Und alles, was ich einstmals glaubte, Niederriß wie leere Wörter. Nie war es das Wesen, Das mir oftmals so sehr fremd war, Daß ich mich in jenen Meeren Nicht mehr selbst erkennen wollte; Denn in ihnen war zu lesen, Daß ihr Widerschein mir unbeirrbar Mit des scharfen Schweigens Heeren Stahl in den Mund führen sollte. Niemals war's die Seele, Die ich mehr liebte als alles and're, Die mich fest gefangen hielt Und mich mit Morgentau ernährte; Sie, mein stummer Weggefährte, Hat in einer Nacht erzielt, Daß ich fernab des Lebens wand're, Alles, nur mich selbst nicht wähle. Vielmehr war's das Unrecht, Das Dir auf der Stirn geschrieben steht, Noch viel mehr war's die Ehrfurcht, Die ich vor der Kälte in Dir hatte, Die wie der Weiden Geflecht Ganz ohne Willen dorthin weht, Wohin auch immer Wind sie trägt: Die herrenloseste Fregatte. Wenn ich schlief, dann schlief ich Nicht mit Liebe, sondern Stolz; Ich schlief um Dich endlich zu töten, Der Vergeltung der Verbrechen wegen, Um den Traum in mir zu hegen, Ihn zu rächen, ihn zu röten: Wir, geschnitzt aus einem Holz? Ein Schwert für Dich, ein Keil für mich. Du hast mein Blut an Deinen Händen, Und dort wird es ewig kleben, Dich zu ächten, zu verstoßen, Dich zu zeichnen, Dich zu brechen, Denn das heiligste Versprechen Wuchs heran zur himmelsgroßen Lüge, die Du bist, Dein Leben; Das Blatt wird sich nicht mehr wenden. Ich besang den Sturm der weht, Ich sang daß Liebe niemals aufhört, Ich besang mein Flaggschiff, Ich sang für die Phantasie. Ach, hätt' man den Mund nur zugenäht Den von Vergangenem betört Der Taumel eig'ner Worte griff: Hiermit sang ich sie nie. Und wenn sie Euch erzähl'n, daß man Mich auf der Flucht erschossen hat, Hört nur auf den, der in Euch spricht: Was sie auch sagen, glaubt es nicht. Ich hol' ihn wieder, Stück für Stück; Ganz egal wie, er kommt zurück, Denn wenn Du etwas von mir lernst Dann ist's kein Traum: es ist todernst. Ewigkeit ist keine Tugend, Stolzen Schrittes weicht die Jugend; Ewigkeit war immer nur Der Sturm der mich bedeckt. Oh Schmetterling, so komm' herein, Ich will, daß Du mich zärtlich tötest, Meine Wangen, mein Gebein Weit fort zur Sonne trägst. Lächelt Athanasia? Sie lacht mich aus, so sonderbar. Die Welt, sie dreht sich immer noch, Die Zeit läuft nicht zurück. Und hört ihr, wie die Vögel schrei'n? Sie sagen Euch:"Er kommt stets wieder". Warum fliegen Motten Nacht für Nacht ins gleiche Licht? Der Traum ist aus, aber ich...

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[img]http://img-x.fotocommunity.com/93/2702693.jpg[/img]

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[center] In deiner Hand lagen Hoffnung und der Preis für ein geliebtes Seelenheil verzaubertes aus der Vergangenheit vernebelt verschwommen mit der Zeit Dein Bild nur ein altes Papier das vergeht das verfällt in Unschuld wenn es brennt Mutterlos gedankenlos nur ein Schrein in Glauben aufgestellt Ungelebt sind die Worte von dir dein Geruch dein Geschmack deine Träume sind noch hier sehe dich überall um mich herum nur du bleibst stumm In der Nacht träume mich in dich hinein ein Erwachen ein Erinnern muss nicht sein kein Glaube der versteht kein Verständnis dass den Morgen erlebt Die alte Welt jeder Ton jedes Wort schien so wichtig für einen besseren Ort Jeder Traum jedes Ziel im Sturm erreicht war mein Himmel die Vergangenheit ? Wann war der letzte Kuss ? kein Verschlingen kein Verlangen im Überfluss kein letzter Blick mehr in dich hinein nur der Sinn die Zeit die mich zerreißt kein Himmelherz mehr… [img]http://www.biron.de/hare/orig/balt.jpg[/img]

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[center] ...und er wußte... ...es war sein letzter Winter... [img]http://img-x.fotocommunity.com/13/2702713.jpg[/img] 20 Schnitte mißt die Kluft von Babalon zu Judas. Verbrannt sind alle Brücken, ich drehe mich nicht mehr um. Wenn die Wahrheit auf mich einsticht, Dann schreibe ich ein Buch. Ich drucke es so fest ich kann in mich, Denn ich schreibe über Dich. Dann ist das Silber wie die Hoffnung, Daß meine Schrift niemand entziffern kann Und die Geschichte nie gelesen wird, Doch Himmel, sage mir: Warum schreibe ich dann ? Auf Kruste balanciert der Knabe und gerät ins Wanken, Doch spricht sein Richter gegen ihn und weist ihn in die Schranken: „Ein Feigling tut, was er tun muß ! Selbst wenn es Zeit ist sich zu wandeln, Sollte man in neuen Zeiten Stets nach alten Regeln handeln !“ Zu dumm, der Weg gerinnt erneut, und Lymphe schließt die Lücken. Am Ende ist es immer gleich: Enttäuschung nach Verzückung. Zu retten was noch übrig ist, Dein Wort verschaffte Klarheit: Auf Narben liegt sich´s leichter als auf dem Boden und der Wahrheit ! Wenn die Dunkelheit hereinbricht, Dann schreib´ ich einen Brief. Ich drücke ihn so fest ich kann in mich, Denn adressiert ist er an Dich. Dann ist der Abschied ohne Worte Die Drohung die auf uns gerichtet ist, Und Dank der Selbstverliebtheit merkt man nicht Daß man mit Waffen auf die Liebe schießt.

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[center] [img]http://www.schwarzesglueck.de/profil/image.php?a=65260&b=2&c=jpg[/img] Through darkened streets and blackened gloom the candles dim in your bedroom rain reflecting shadows in the night the moon is full and through the mist I hear your voice I feel your kiss the line grows thin between what's wrong and right. Burning flesh- pale as the stars- no one knows just who you are drive the knife in deeper to my soul velvet touch your mouth on mine drunk on lust like drunk on wine the world will end we'll hear the thunder roll. Don't even say it- don't even look away haunted by- haunted by black winged angel come to me release my soul from this misery. In the candle light you'll see just what all this means to me the line grows thin between what's wrong and right...

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[center] Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten Aus deinem Haar vergeßnen Sonnenschein. Schau, ich will nichts, als deine Hände halten und still und gut und voller Frieden sein. Da wächst die Seele mir, bis sie in Scherben den Alltag sprengt; sie wird so wunderweit: An ihren morgenroten Molen sterben die ersten Wellen der Unendlichkeit. [img]http://emilypsycho.de/Paar4.jpg[/img]

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[center] [img]http://usuarios.lycos.es/darkface2/darkface1/varios/varios178.jpg[/img] Wirklich trösten kann nur, wer selbst durch Leid gebeugt wurde. [img]http://usuarios.lycos.es/darkface2/darkface1/varios/varios179.jpg[/img] Wir wissen um die Krankheit unserer Seelen, wissen, daß es keine Heilung gibt. Beten heute um ein Wunder, morgen um Erlösung. Haben monatelang zusammen gekämpft und gerungen, gehofft und geweint. Glauben nun gut vorbereitet zu sein, wenn sich das Schlimmste ereignet. Tritt dann die Endgültigkeit ein, kommt sie trotzdem viel zu früh. [img]http://usuarios.lycos.es/darkface2/darkface1/varios/varios188.jpg[/img]

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[center] [img]http://usuarios.lycos.es/darkface/varios/varios76.jpg[/img] Das Leben schlug dir harte Wunden, sie sind vernarbt. Wenn ich deine Narben berühre, spüre ich, daß sie noch schmerzen. Es wird eine Zeit dauern, bis sie nur Erinnerung sind [img]http://usuarios.lycos.es/darkface/varios/varios109.jpg[/img]

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[center] [img]http://mysantuary.blogs.sapo.pt/arquivo/Angel%20Crying-thumb.gif[/img] Was willst du dem Menschen sagen, der neben dir verstummte in seinem Schmerz, dessen Antlitz zur Maske erstarrte, dessen Augen nur noch durch dich hindurchschauen, dessen Ohren von deinen Worten nicht mehr erreicht werden ? Was willst du ihm noch sagen? [img]http://static.diary.ru/userdir/1/0/2/4/102474/3172240.jpg[/img]

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[center] [img]http://usuarios.lycos.es/darkface/cleavenger37.jpg[/img] Du schwerelos tanzender Schmetterling, mal hier, mal dort, du hast die Träne in meinem Auge gesehen, die Träne, die ich weinte, als begriff, daß meine Flügel gestutzt sind. [img]http://usuarios.lycos.es/darkface/cleavenger48.jpg[/img]

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[center] [img]http://kekfenyo.blog.tv2.hu/adat_html/26/22/262280_Andrew%20Gonzalez%20-%20UnioMystica.jpg[/img] Zu lange hast du mir in die Augen geschaut. Seitdem trage ich ein Bild in meinem Herzen und träume von einem Lied, das ich nie singen werde.

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[center] [img]http://www.lilienthals-traum.de/assets/images/Gothic_Art_02_Fallen_Angel.JPG[/img] Wir begegneten uns, aber wir hielten uns an unsere Grenzen. Zurück blieb ein Traum von dem, was Grenzenlosigkeit bedeutet.

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[center] [img]http://blog.tapuz.co.il/BloodyTears/images/605324_59.jpg[/img] Sie ging vor Dir durch das Große Tor ins Reich der Sterne. Sie nahm ihn mit, diesen Erwartungsvollen Blick, Dieses zarte Lächeln Und die Farben der Blumen.

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[center] [img]http://www.artisan-marketing.at/lasnieves/images/galgo3.jpg[/img] Nein, wendet euren Blick nicht ab von diesen Augen. Kalt und tot, sieht man in ihnen allen Abscheu und alles Leid derer, deren einziges Vergehen es war geboren zu werden. Einzig, damit der Tod dieses Hundes nicht umsonst gewesen sein und das Ersterben seines Schreies, das Zerreissen seiner Haut und das Ende seines Kampfes dazu dienen möge, dass andere nicht dasselbe Schicksal erleiden müssen. Er war jung und stark, aber etwas dürfte nicht gut gelaufen sein für ihn. Vielleicht lief er nicht so schnell wie er sollte, vielleicht ist ihm eine Beute entwischt, vielleicht verlor sein Besitzer aber auch nur eine Wette und seine Strafe damit war der furchtbarste aller Tode, der langsamste, der grausamste. Wie lange musste er kämpfen sich aufrecht zu halten, damit seine Beine weiterhin das Gewicht seines Körpers tragen konnten? Warum weiterleben? Um sich am Ende doch einfach fallen zu lassen. Und am Ende seines Lebens mit diesem Tod der Befreiung näher zu kommen, der Ruhe. Seit seiner Geburt musste er beweisen, dass er stark war, nützlich. Neben seiner Mutter laufend und seinen Brüdern. Suchend, die Beute schlagend ohne sie zu verzehren. Seine Belohnung war, in den Zwinger zurück zu kehren, wo er seine tägliche Ration Fett und trockenes Brot erhielt, wo er mit Flöhen und Zecken zusammen leben musste, wo der Geruch nach Urin und Exkrementen erstickend war oft, wo er in der eisigen Kälte des Winters und der erstickenden Hitze des Sommers auf seinen Herrn wartete, um erneut auf's Feld hinaus zu ziehen, zu laufen, zu beweisen, dass er nützlich war, dass er der Beste war. So auch diesen Tag und jeden anderen Tag.Manchmal band ihn sein Herr zum Laufen ans Motorrad und auch wenn ihn der Abgasrauch zu ersticken drohte, täuschte er vor, dass ihm dies nichts bedeute, dass er wirklich wollte, dass er der Beste war. Er sah, wie einer seiner Brüder auf dem Asphalt ausgestreckt liegen blieb, blutendenden Körpers, weil er den ihm aufgezwungenen Rhythmus nicht mehr mithalten konnte. Er aber musste weiter kämpfen, er hatte das Herz eines Siegers. [img]http://www.windhunde-online.org/assets/images/toter_galgo_klein.jpg[/img] Seine Mutter war eine wahre Heldin gewesen und, obwohl sie bereits über zehn Jahre alt war, gebar sie alle sechs Monate hinreissende Welpen, die wiederum an andere Galgueros (Jäger) verkauft wurden. Zumindest er hatte das Glück gehabt bei ihr bleiben zu können. Nachts hatte er die Wärme ihres Körpers genossen und sich erinnert, wie seine Mutter ihm als Welpen die Schnauze geleckt und ihn zärtlich gebissen hatte, um das Ungeziefer zu töten, das seinen Körper befiel und bei der Rückkehr von der Jagd ihm seine Wunden leckte. Für seinen Herrn wäre es einfach überflüssig gewesen den Tierarzt zu holen. Wozu auch? Es war doch so einfach und billig einen neuen Galgo zu bekommen. [img]http://www.tiervermittlung.org/Suche_Zuhause/Pflege/Sosa09.jpg[/img] Aber heute, mit kaum zwei Jahren, ging etwas daneben. Was war es? Wo hatte er sich geirrt? In nichts, nur, mit knapp zwei Jahren war ein Galgo zu nichts mehr nütze. Andere, ältere Hunde sind bessere Zuchttiere und andere, jüngere Hunde sind bereit die Herauforderung und den Kampf aufzunehmen der Beste zu sein. Und so, heute wie andere Tage auch, verließen sie den Zwinger auf's Feld hinaus, aber heute, als sie an einem alten verlassenen Gebäude vorbeikamen, abseits aller Blicke, warf ihm sein Herr einen Strick um den Hals und band ihn an den Galgen. Seine Hinterbeine berührten eben noch trippelnd den Boden und es kostete ihn große Kraft, sich auf den Beinen zu halten. Aber all seine Anstrengungen nützten ihm nichts, nichts sein Geheul, seine Schreie, sein Strampeln und Keuchen. Es tat nichts zur Sache, sein Herr setzte sich zusammen mit seinen anderen Jagdhunden daneben, um zuzusehen wie er zwischen Leben und Tod hing, wie er kämpfte in einem Kampf, den er in jedem Fall verlieren würde. Und - was er wiederum nicht wusste - er würde sein Leiden damit nur verlängern. Er sollte den anderen Galgos als Beispiel, damit diese die Strafe für das Versagen sähen, die Strafe für den Fehler. Die Strafe dafür, als Galgo geboren zu sein. [img]http://www.windhunde-online.org/assets/images/broke_klein.JPG[/img] Dies ist keine reißerische oder romantische Geschichte von armen Tierchen irgendwo auf der Welt....ich war selbst vor Ort in Spanien, habe täglich diese Schicksale erlebt, geholfen wo ich konnte und meine Augen weder vor der namenlosen Grausamkeit der Bestie namens Mensch noch vor dem Elend und der Angst in den Augen dieser wunderschönen Tiere verschlossen. Es bleibt jedem selbst überlassen wie er mit diesen Tatsachen umgeht und ob er sich entschliesst zu helfen...Es gibt zahllose Vereine, die sich bemühen die Situation der Galgos in Spanien zu verbessern und sich sehr über Hilfe von Aussen freuen...Adressen leite ich gerne weiter Last but not least ist aus dem schlimmsten Moment meiner Spanien-Zeit doch noch ein schöner geworden: Als ich das Tierheim schweren Herzens und mit dem schlechtesten Gewissen, dass ich je hatte, verliess und hunderte Augen mit der Inschrift "Bitte lass mich nicht im Stich" meine Schritte zum Auto verfolgten, war mir zwar klar, dass ich nicht alle Hunde dieser Welt retten kann....aber dass ich zumindest zwei dieser wunderschönen und würdevollen Tiere ein Zuhause geben kann - und sie bei mir bis zu ihrem Tod ein warmes, ruhiges und liebesvolles zu Hause ohne Angst haben können. Täglich zeigen sie mir ihre unendliche Dankbarkeit und ich wundere mich wie sie es schaffen überhaupt noch zu wedeln, nach allem was sie mitgemacht haben...und es gibt kaum etwas schöneres als zu sehen wie sie fröhlich über die Wiesen toben. Diese Momente geben einem die Kraft weiter zu machen... [img]http://img.vampirefreaks.com/upic/c/ca/car/cara101080/3124790.jpg[/img]

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niemand ist frei von Fehlern niemand ist frei von Narben nun, da Du die Augen nicht länger vor meinen Fehlern verschliesst.. da Du siehst wie schwierig es ist da Du erkennst wie weit der Weg noch ist und wie zerbrechlich unser Band ist Jetzt, wo Du zweifelnd da liegst, Du meine Wahrheit verstanden hast weil ich Dir meine Schwächen gezeigt habe weil ich Dir ein Stück meines Herzens geschenkt habe Willst Du weiter kämpfen? Willst Du immernoch weiter gehen? Wenn Du umkehren willst, tue es jetzt eine Meile weiter wäre es mein Tod Mood:ashamed Music:none

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