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[b]Memo:028[/b] Montag, 19.04.2004, 15:24 [I] Zur Zeit verfalle ich immer mehr und mehr dem Selbstmitleid. Ich weiss' nichts mit der Zeit, die ich habe anzufangen. Ich kann nicht schlafen. Ich will nicht essen und esse dann manchmal doch. Wieso? Ich bin fett genug. Wieso tue ich mir das an? Essstoerungen? Leidig, aber durchaus moeglich. Es gibt Diverses was dafuer spricht. Ich rauche viel, starre die Wand an, schließe meine Augen, aber schlafe nicht ein. Ich liege oder sitze einfach nur da und tue garnichts. Mein Leben ist kaputt. Kann ich es reparieren? Kann ich? Will ich? Selbst wenn; womit soll ich es reparieren? Die Lust an allem verlaesst mich weiterhin und ich sitze verrottend dar und atme. Ich atme aus menschlichem Ueberlebenstrieb. Zu viele Dinge, die mich zur Zeit belasten. Gefuehle, Gedanken, Handlungen. Oft fuehle ich garnichts. Ich bin kalt und schier alles und jeder ist mir egal. Stimmt das? In letzter Zeit habe ich des oefteren darueber nachgedacht und frage mich nun selber: Fuehle ich nichts, oder fuehle ich so viel, dass ich mir lieber einbilde garnichts zu fuehlen? Das ist etwas, das mich beschaeftigt. Einige der wenigen Dinge. Dinge, die mir spaeter im Grunde nichts bringen werden. Selbstfindung. Ist das nicht ein sinnloses Unterfangen? Was bringt es mir? Sobald ich mich kenne, sterbe ich. "Thats Life", finde ich. Im Grunde sollte ich damit aufhoeren. Arbeiten. Hart arbeiten. Existieren. Eigentlich nicht mehr als jetzt, doch mit einem entscheidenen Unterschied: Soziale Sicherheit. Oder sollte ich lieber auf meine Emotionen hoeren? Dem folgen, was ich will, um dann letztendlich doch wieder nur zu scheitern? Ich weiss es nicht. Ich zweifel jetzt waehrend ich das hier schreibe schon wieder daran. Ich zweifel. Ich schwanke. Steig wechselnd. Das bin ich. "Thats it." [/I] Eintrag Ende.

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[b]Memo:027[/b] Sonntag, 18.04.2004, 0:17 [I] Probleme. Schlechte Ereignisse. Pech. Fehler. Ursachen. Reaktionen. Fehler nach Fehler. Immer wieder Fehler. Viel Pech. Was hilft dagegen? Weinen? Kann ich nicht mehr. Schneiden? Verletzt kaum, aber ich tue es. Probleme bewaeltigen? Zu schwer fuer mich. Alkohol? Er laesst vergessen. Verdraengen. Ich ertraenke mein Leben in Alkohol. Geliebter Alkohol. Mein Freund. Mein einziger Freund. [/i] Eintrag Ende.

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[b]Memo:026[/b] Freitag, 16.04.2004, 3:52 [I] Nicht mein Tag heute. Wiedermal, einfach nicht mein Tag. Vieles laeuft Schief. Ich streite mich. Ich verabscheue mich. Ich hasse andere. Gefuehle spielen verrueckt. Es gehen Sachen kaputt. Scheiss Tag. [/i] Eintrag Ende.

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[b]Memo:025[/b] Montag, 12.04.2004, 1:36 [I] Ich rede. Ich rede und rede. Ich rede zu viel, denke ich. Ich rede und doch hoert mir niemand zu. Bilde ich mir das ein, oder ist es wirklich so? Ich rede und denke zu viel. Vlt. sollte ich einfach mal inne halten. Inne halten und nicht ueber alles Moegliche nachdenken, ausser mich selbst. Vlt. wird es Zeit, dass ich endlich an mich denke. An mich und meine Gefueehle. Ich schreibe und schreibe. Ich rede garnicht. Nein, ich schreibe nur. Ich schreibe hier, dort, zu viel. Schreibe ich bloß oder denke ich auch naeher drueber nach? Ich frage mich, ob das was ich schreibe wirklich ich bin, oder ob es nur eine Laune ist, der ich nachgehe. Schreibe ich ohne zu denken? Denke ich, ohne zu schreiben? [/I] Eintrag Ende.

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[b]Memo:024[/b] Freitag, 09.04.2004, 16:21 [I] Ich komme mir vor wie Luft bei manchen Personen. Bin ich Luft? Wohl kaum. Mich verletzt es so links liegen gelassen zu werden. Wenn Leute mich ignorieren, die mir ohnehin nicht sehr nahe gehen ist das weniger ein Problem, doch sind es Personen, an denen mir etwas liegt. Ich kenne sie kaum und sie mich so gut wie garnicht. Wie auch? Ich moechte nicht Luft fuer diese Personen sein. Ich moechte nicht angesprochen werden mit der Bitte jemand anderen zu holen, um dann wieder ignoriert zu werden. Ich moechte, dass auch ich einmal richtig wahr genommen werde. Vlt. liegt es ja an mir und meinem Verhalten, dass ich nicht ernst genommen werde. Viele, oder nein, die meisten denken, dass sie mich kennen und man mich nicht ernst nehmen kann, doch nur wenige wissen, dass in fast allem was ich sage, auch Wahrheit steckt. Es wird ignoriert. Ignoriert, wie ich grade werde. Ich mag es nicht. Ich will es nicht. Soll ich deshalb nun sauer auf diese Person sein, oder soll ich traurig sein? Vlt. sollte ich auch garnichts von beiden sein. Einfach emotionskalt. Kalt wie so oft. Ich weiss was ich tue. Ja, ich weiss es. Ich werde mich mal wieder stundenlang mit dieser Frage beschaeftigen und mich mit den paradoxen Sichtweisen, Gefuehlen und Emotionen meiner Selbst quaelen. Kurzum: Alles wie immer. [/I] Eintrag Ende.

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[b]Memo:023[/b] Donnerstag, 08.04.2004, 00:34 [I] Ich fuehle mich schwach, ausgelaugt und verlassen. Doch verlassen wovon? Ich vermisse etwas. Doch was vermisse ich? Allmaelig kriege ich das Gefuehl, dass saemtliche Kontakte die ich habe, bis auf sehr wenige Ausnahmen, umsonst sind. Sie verschwinden. Doch bin ich es Schuld? Ich komme den ganzen Tag ueber vor, wie ein Stock auf einem Seil ueber einer Klippe. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieser Stock herunterfaellt. Ist da ein Abgrund? Ist da Boden? Oder ist da einfach nur das Nichts? Das Nichts in dem ich mich mental befinde. Ich zweifle an allem, was ich getan habe, tue und wohl auch tun werde. Ich zweifle an mir, an ihr, an ihm, an jedem. Ist das richtig? Distanz verschafft Objektivitaet, doch zu viel Distanz schafft Einsamkeit. Ich fuehle mich einsam, bin ich also zu distanziert? [/I] Eintrag Ende.

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Memo:022

Dienstag, 30.03.2004, 17:16 [I] Ich habe das Gefuehl, mein Herz platzt. Als ob jede Menge Blut hineingepumpt wird und es so stark pulsiert, das es explodiert. Explodiert wegen zu viel hineingeschossenem Blut. Also lasse ich Blut ab. Blut fließt die Arme hinunter. Ich beruhige mich und genieße das Blut. Blut. Warm und liebevoll. Blut. Mein Freund. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:021

Dienstag, 30.03.2004, 16:56 [I] Langsam wird es laestig. Idioten. Alles Idioten. Ich auch. Ich bin ein verschissener Idiot. Wieso? Ganz einfach: Idioten handeln idiotisch. Vergangenes holt mich immernoch ein. Ich lasse mich davon beruehren. Das ist idiotisch. Hass macht sich breit, von der einen auf die andere Sekunde. Langsam wird es monoton. Hass, Schmerz und Verachtung. Was gibt es noch mehr? Liebe? Laecherlich, ich habe das Gefuehl, dass auch Liebe nur eine Unterart von Hass ist. Ich darf mir dumme Kommentare zu mir und meiner Person anhoeren, von Leuten die mich garnicht kennen. Leute die mich auch durch meine Eintraege hier, nicht kennen. Leute, die mich nie kennen werden, egal wie sehr sie sich bemuehen. Leute, die meinen, sie seien die Gestraften auf dieser Welt. Alles wegen Lapalien. "Ich habe meinen gewollten Lippenstift nicht bekommen, jetzt geht es mir so schlecht, ich bin total depressiv." Welch Tragoedie. Depressiv. Depressiv. Solche Leute wissen nicht mal die Bedeutung des Wortes "depressiv"! Laecherlich, dass grade ich mich darueber aufrege. Denken die Leute jetzt, ich stelle mich als Wissenden dar, der als einziger die Bedeutung jenes Wortes kennt? Falsch. Mache ich nicht. Will ich nicht. Sollte ich auch nicht. Faust. Geschwindigkeit. Gewalt. Gesicht. Ein Schlag. Ein gutes Gefuehl! Jemand Interesse? Wohl kaum. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:020

Sonntag, 28.03.2004, 23:55 [I] Wiederlich. Ich bin angewiedert von so vielen Menschen. Ich verspuehre Abneigung gegen sie. Ja, vlt. sogar richtigen Hass. Oder hasse ich mich nur selbst so sehr, dass ich andere damit belaste? Eins steht fest, ich hasse etwas. Was genau weiss ich nicht, doch das Gefuehl der Abneigung, das Gefuehl des Hasses, ist da. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:019

Sonntag, 28.03.2004, 22:49 [I] Ich habe zu viel nachgedacht. Wie beschreibe ich mein Empfinden? Meine Gefuehle? Meine Emotionen? Ich weiss es nicht, doch fuer heute, entscheide ich mich fuer einen kleinen, englischen Reim:[br] Humpty Dumpty sat on a wall,[br] Humpty Dumpty had a great fall[br] and all the king's horses,[br] and all the king's men,[br] couldn't put Humpty together again. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:018

Sonntag, 28.03.2004, 12:34 [I] Gestern erzaehlte mir jemand, was ihn bedrueckt. Ich versuchte Stellung dazu zu nehmen. Ich scheiterte an meiner emotionalen Leere. Ich bin nicht gut im Mitleid haben. Ich bin auch nicht gut darin, zu allem und jedem etwas zu sagen. Es ist schwer fuer jemanden dieses zu akzeptieren, wenn er selbst das genaue Gegenteil ist, so habe ich das Gefuehl. Also bleibe ich tot. Habe Streit mit ihm. Bleibe tot. Bleibe tot. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:017

Samstag, 27.03.2004, 21:53 [I] Manchmal fuehle ich mich wie nicht praesent. Ich denke, ich bin nicht anwesend. Nur koerperlich. Ich lausche Musik, meine Gedanken schwinden und ich sitze leer auf dem Stuhl, denke an nichts, trinke dann, wie meistens, Alkohol und tue garnichts. Ich vergesse. Ich vergesse so viel. Ich vergesse sogar meinen Suchten nachzugehen. Ich rauche kaum. Es ist seltsam, aber doch irgendwie schoen. Mir gefaellt es, nicht wie sonst, nicht viel nachzudenken. Einfach die Zeit an einem vorbeifließen zu lassen. Es ist entspannend. Ich sehne mir diese gelasse Atmosphaere mit einer Frau herbei. Ob es wohl jemals nochmal dazu kommen wird? Ob ich mich nochmal verlieben werde und solch eine schoene Zeit erneut erleben darf? Wie ich schon so oft sagte: "Who knows, who cares." Also sitze ich weiterhin seuftsend auf diesem Stuhl in meiner Wohnung. Trinke Alkohol und tue nichts. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:016

Sonntag, 21.03.2004, 1:51 [I] Mein Verhalten ist so dumm. Ich hasse mich dafuer. Ich hasse mich immer wieder aufs Neue fuer meine unsagbar daemlichen Verhaltensmuster. Ich komme mir wie ein kleines, gestoertes Kind vor, dass auf einen Kindergeburtstag eingeladen ist, aber nur von den anderen ausgelacht wird. Aber ich werde nicht von anderen ausgelacht, sondern von mir selbst. Ich hasse mich, ich lache ueber mich, aber ich mag jemand anderen sehr. Mag diese Person auch mich, oder mag sie mich nicht mehr, weil ich mich so daneben anstelle? Koennte mir bitte jemand sagen, ob sie es tut? Koennte mir bitte jemand eine Runterhauen? Ich brauche endlich Resonanz. Leute die mir Dinge erklaeren, die ich nicht faehig bin zu verstehen! Ich brauche jemanden! [/I] Eintrag Ende.

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Memo:015

Dienstag, 16.03.2004, 22:34 [I] Blutrausch! Hass! Ich liebe Hass! Hass ist das intensivste Gefuehl das es heutzutage noch fuer mich gibt. Es ist deutlich, klar und voller Zorn. Ich liebe Hass! Aber ich hasse Pisser, die mich anfahren, die mich beschuldigen, die mich anscheissen, die mich verarschen wollen, die vor meinen augen luegen, die mich hintergehen, die heucheln. Ich hasse sie alle! Ich bin noch viel zu nett zu diesem Pack, was sich "Mensch" nennt. Internetejakulatoren, die meinen sich wichtig zu machen und Leute belaestigen, die sie ebenso gut in Ruhe lassen koennten. Pisser, die meinen sie seien etwas besseres. Pisser, die meinen sie haetten daher auch etwas besseres verdient. Der Epilog, Prolog und der Nekrolog! 6 Milliarden Menschen scheissen auf die Umstaende Ihrer Zeit! Ich hasse sie alle! Das wirds sein Menschheit! Das wirds sein! Ich hoere Musik und hasse, ist das erbaermlich? Nein, gerechtfertigt! [/I] Eintrag Ende.

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Memo:014

Montag, 15.03.2004, 20:49 [I] Ich sitze auf meinem Stuhl, in meiner Wohnung. 15m² beengende Kaelte und Einsamkeit. Sei Gestern Abend habe ich versucht enthusiastisch zu sein. Versuchte mich zu bemuehen und nicht wie ueblich in Traegheit zu verfallen. Nun sitze ich hier, nicht mal 24h spaeter und fuehle mich wie ausgekotzt. Es ist beaengstigend zu erkennen, dass selbst, wenn ich will, es nicht schaffe, mich ins Zeug zu legen. Ich habe zu viel nachgedacht, kriege staerkere Paranoia, habe das Gefuehl hintergangen und verarscht zu werden und will nicht mehr denken. Also sitze ich hier, auf meinem Stuhl, in meiner kleinen Wohnung und hoere Harsh Noise. Masonna und Merzbow. Ich versuche damit meinen Verstand zu zerbroeseln, aber es funktioniert nicht. Wie auch? Also sitze ich hier, auf meinem Stuhl, in meiner kalten Wohnung und hoere Babylon Zoo mit dem Lied Spaceman. Nostalgische Gefuehle werden wachgerufen und ich denke an vergangene Zeiten. Dumm von mir. Denn ist nicht selber die Vergangenheit schlecht? Die Vergangenheit. Die Gegenwart. Die Zukunft. Zukunft die ich fuer mich selber nicht erkennen kann. Wer weiss, vlt. sitze ich in 20 Jahren noch auf diesem Stuhl, in meiner Wohnung und hoere Musik. Musik die das essenziaelste in meinem Leben darstellt. Musik welche mir scheint zu helfen und mich doch des oefteren ankotzt. Tag ein, Tag aus. Es ist und bleibt Alltagstrott. Chaos. Paradoxen. Identitaetsdiffusion. Depression, u.s.w. Kurz: Borderline. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:013

Sonntag, 14.03.2004, 00:29 [I] Wiedermal ein Stimmungsumschwung. Eben ging es noch einigermaßen und nun fuehle ich mich wie nach einer Weltreise. Vlt. war es ja eine Art Reise. Eine Reise durch Gedankengut. Mir faellt nichts anderes als "Scheisse" dazu ein. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:012

Mittwoch, 10.03.2004, 18:50 [I] Ich bin angepisst. Ich hasse Pseudo-Soziophaten! Ich hasse Kinder! Ich hasse diese Dummheit! Ich hasse dummes Verhalten! Ich hasse es wegen jedem Mist verurteilt zu werden! Ich hasse ihn! Sie! Zu viele! Ich hasse menschliches Verhalten! Ich moechte jemanden verpruegeln, weich schlagen bis er auf dem Boden liegt und mich anwinselt! Ich mag rohe Gewalt, sie ist ehrlich! Ich hasse naive Optimisten und Ignoranten! Ich hasse es! Ich hasse es! Ich hasse es! [/I] Eintrag Ende.

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Memo:011

Mittwoch, 10.03.2004, 16:49 [I] Ich moechte aufschreien. Ich moechte etwas zerstoeren! Aber ich will einmal etwas anderes, als mich zerstoeren. Ich habe einige Menschen zu Grunde gerichtet mit mir und meiner Art, schaffe mir fast taeglich neue Feinde und doch habe ich das Gefuehl, nur mich selber kaputt zu machen. Ich moechte aufschreien, anschreien, herumschreien und vorallem laut schreien. Leuten meine Meinung ueber sie sagen, doch traue ich mich manchmal nicht. Es interessiert ja auch niemanden. Ich mache das Falsche in meinem Leben, wie so oft. Ich bin es selber schuld. Sollte ich aufhoeren mit dem was ich tue? Sollte ich etwas anderes probieren? Sollte ich wiedermal zwecklos versuchen Kraft aufzubringen? [/I] Eintrag Ende.

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Memo:010

Dienstag, 00:48, 09.03.2004 [I] Meine Augenlieder sind schwach, gepeinigt von dem, was ich heute bzw. gestern lesen musste. Gute Bekannte halten mich fuer selbstmitleiderisch, verstehen meine Situation einfach nicht und ziehen ueber mich her. Wie sollen sie meine Situation auch verstehen, wenn ich sie nicht erklaere? Aber ich will sie nicht erklaeren, es ist zu paradox, zu viel Chaos und Unwissenheit. Evtl. sollte dies mein vorerst letzter Eintrag werden, immerhin herrscht keine Interesse an den Texten, die ich hier verfasse. Ja, es ist selbstmitleiderisch, wenn ich Resonanz erhoffe auf jene Texte. Ich weiss es. Ich erkenne es. Ich verfalle immer mehr meinem alten Muster und ich hasse es. Ich hasse mich dafuer. Jmd. hat recht, wenn er sagt "staendig bemitleidest du dich selbst, wundere dich nicht, wenn sich anschließend keiner mehr fuer dich interessiert." Ja, ich sollte aufhoeren zu schreiben. Oder sollte ich nicht? "Who knowes, who cares." [/I] Eintrag Ende.

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Memo:009

Smatag, 06,.30.2004, 4,=09 [I] Zitrn! Gtotvrvrecktes zittern^!" [/I] Eingtrra Ende.

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Memo:008

Freitag, 05.03.2004, 23:14 [I] Traenen laufen ueber meine Wangen. Doch sind es Traenen oder nur feuchte Augen, wie sonst und ich wuenschte mir, es waeren richtige Traenen? Ich habe lange nicht mehr geweint, aber ich wuerde gerne. Weinen ist teilweise sehr beruhigend. Ich weiss nicht, was genau es einem bringt, aber mir fehlt es. Macht es nicht einen Teil des "Human Seins" aus? Naja, wen interessiert das schon. Ich starre gegen die Wand. Auf den Monitor. Auf Bilder. Auf meine Musik und stelle fest: Traurige Musik. Gar Alltag, auch wenn ich oft etwas anderes hoere, so schleicht es sich doch immer haeufiger in meine taeglichen Musikdosis. Ich finde es gut. Ich habe schon frueher oft soetwas gehoert, doch habe es wohl zu lange vernachlaessig. Gewisse Personen haben mich erneut darauf gebracht. Soll ich diesen dankbar sein? Ich weiss es nicht und sie werden es wohl auch nie erfahren. Ich behalte meine genauen Gefuehle fuer mich, auch wenn das paradox klingt, wenn ich eine Art Tagebuch fuehre, wie ich es hier tue. Ich moechte kein Selbstmitleid erregen und ich glaube, ich moechte auch selber nicht in Selbstmitleid baden. Tue ich es dennoch? Eine bislang fuer mich immernoch unbeantwortete Frage. Natuerlich kann jeder zu meinen Eintraegen hier Stellung nehmen, sogar mich dazu genaueres Fragen und ich denke ich werde diese dann auch beantworten, doch ich moechte nicht hoeren, dass ich selbstmitleiderisch bin. Das stimmt einfach nicht. Was tue ich hier? Rede ich mir das selber ein, oder versuche ich es nur plump oder gar naiv den anderen mitzuteilen? Ich schmeisse mich selber in einen Haufen Scheisse, wie sonst auch. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:007

Mittwoch, 03.03.2004, 22:18 [I] Meine Augen fuehlen sich muede an. Schlafen will ich aber nicht. Ich glaube auch nicht, dass es mangelnder Schlaf ist, auch wenn das mehr als gut sein koennte. Muede vom Leben, senken sich meine Augenlieder. 2 meiner guten Bekannten sind traurig, was mich etwas verwundert und ebenfalls deprimiert. Aber war ich nicht schon immer deprimiert? 24 Stunden am Tag? 7 Tage die Woche? Was solls. Thats Life. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:006

Dienstag, 02.03.2004, 22:45 [I] Wiedereinmal schaue ich in meine Wohnung und friere. Ich schneide. Schneide bis ich Schmerz spuehre und Blut sehe. Jetzt ist mir warm. Waere es nicht viel schoener eine Frau in meiner Wohnung zu haben, die mich liebt und ich sie, so dass sie mich waermen kann, anstatt die Klinge? Ich will es, aber ich kann es nicht. Gaenzlich unattraktiv und abstoßend, scheine ich auf Frauen zu wirken. Verstaendlich. Schließlich mag ich mich selber auch nicht. Zu Recht! Doch kann ich ueberhaupt eine Beziehung fuehren? Versucht habe ich es, seit meiner ersten, aller ersten richtigen Beziehung. Vergebens. Jedesmal endete es im Disaster. Dabei will ich es garnicht. Ich suche doch nur Geborgenheit und Liebe. Naiv, ich weiss. Aber so ist es nunmal. So bin ich nunmal? Nichtsaussagender Mist. Wieso nimmt mich jetzt niemand in den Arm? [/I] Eintrag Ende.

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Memo:005

Dienstag, 02.03.2004, 13:19 [I] Ich habe getraeumt letzte Nacht bzw. ich glaube mich daran zu erinnern. Oder war es vlt. garkein Traum? Ich weiss nur, dass ich mich gesehen habe. Ich habe mich angeschaut und ausgelacht. Fies gelacht, als wuesste mein spiegelbild mehr ueber mich, als ich es tue. Bedrueckend. Beaengstigend. Und heute habe ich wieder viele Gedanken an die Vergangenheit, was passiert war und wie es war. Teilweise war es schoen, teilweise deprimierend. Aber eins war es stets: Verwirrend. [/I] Eintrag Ende.

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Memo:004

Montag, 01.03.2004, 23:27 [I] Mir ist kalt. Ich friere. Ich zittere, doch die Heizung ist an. Ist das meine innere Kaelte? Gerade war ich duschen mit heissem Wasser. Ich mag es und doch hasse ich es. Ich genieße das heisse Wasser, weil genau dadurch mir warm wird, doch hasse ich gleichzeitig die Kaelte des Raumes. Meine Wohnung kommt mir vor wie eine Klinik. Steril und unbehaglich. Bin ich es, der kalt ist, oder ist es das Klima? Ich hasse es, dass ich so viel nachdenke, wenn ich keine Musik habe, kein Internet habe. Beaengstigend und gleichzeitig so erbaermlich, dass ich so dermaßen auf das Internet angewiesen bin. Mich juckt es am Arm. Wo andere sich kratzen, nehme ich ein Messer. Ich schneide. Schneide nochmal. Und nochmal. Und immer weiter, bis kein Platz mehr ist, auf meinem Arm und er von Blut beschmiert in mein Blickfeld wandert. Ich sehe die frischen Wunden. Das Blut. Die zukuenftigen Narben. Mag ich sie? Ja und doch nein. Manchmal liebe ich sie. Manchmal verfluche ich sie. Meine paradoxen Gefuehle bringen mich um. Ich hasse es, oder liebe ich es? Ab und an, denke ich an etwas anderes als mich. An eine andere Person, die mir gefaellt. Mit der ich seit 2 Tagen wieder reden will, aber welche nicht online ist. Ich finde sie huebsch und auch irgendwie nett. Ich glaube, sie ist anders als ich, aber ich verstelle mich fuer andere. Ich traue mich nicht, ganz so zu sein, wie ich wirklich bin. Verberge mich hinter Aeusserungen bzw. Ausdrucksweisen. Wuerde mich diese Person akzeptieren, wuerde ich nicht so sein, wie man es "erwartet"? Vlt. werde ich sie darauf ansprechen, vlt. auch nicht. Ich muss nachdenken. Ueber so vieles muss ich nachdenken. Und es quaelt mich. Stetige Gedanken an wirre Phrasen. Ich komme mit mir selber nicht klar. [/I] Eintrag Ende.

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