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Allgemein (17) | ||
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Haut wie Schnee
Leise rauscht es durch die Nacht
Der Fluß hat etwas mitgebracht
Und sie schwimmt auf ihm
Weiß und Schön
Und Vater Mond, er kann sie seh'n
Sie schwimmt flußabwärts
Immer weiter
Mit den Schatten als Begleiter
Schlingert langsam hin zur See
Blut wie Rosen, Haut wie Schnee
Niemals wird sie wieder leiden
Nie mehr weinen, nie mehr schrei'n
Selig schwimmt sie auf den Fluten
Eingetaucht in Mondenschein
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Allgemein (17) | ||
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Blutrausch
Der Keller schwarz gestrichen
Dunkler noch als die Nacht vor dem Gitterfenster,
Durch das sie manchmal sehen kann
Wenn sie die Kraft hat, aufzublicken
Das Mondlicht scheint durch die Stäbe
Wird reflektiert von den Ketten, die sie halten
An ihren Armen und Beinen
Die sie kaum noch spürt
Die Stille ist unnatürlich
Kein Laut dringt in den Raum
Nur manchmal das Tropfen des Blutes
Das sich auf dem Boden verteilt.
Die Ketten schneiden sich tief in die Haut
Doch sie spürt es nicht mehr
Zu intensiv der süßliche Geschmack auf der Zunge
Der sie an nichts anderes mehr denken läßt
Den Geschmack genießend und auf den Boden blickend
Steht sie an der Wand
Ohne Schmerz, ohne Leid, ohne Furcht
Glücklich mit dem, was sie hat
Sie lächelt fast vergnügt
Freut sich, sein zu dürfen
Ist dankbar für das, was man ihr geschenkt hat
Auch wenn es nur der Geschmack des Blutes auf ihrer Zunge ist.
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Allgemein (17) | ||
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Meine Steine
Ich stehe am Anfang einer Straße
Irgendwo am Horizont ein bißchen Glück
Doch das werde ich nie erreichen
Zu viele Steine schmücken den Asphalt
Die ich nicht überwinden kann.
Links und rechts von mir sehe ich euch
Ihr alle, die ihr so leichtfüßig über die Steine springt
Auf euren Straßen, mit euren Steinen
Und ich schaue euch zu, wie ihr es schafft.
Ich weiß doch, daß ich es auch kann!
Doch meine Steine sind größer als eure
Meine Steine sind dunkler als eure
Meine Steine machen mir Angst
Meine Steine können sprechen
Meine Steine sagen "Du schaffst es nicht"
Und ich setze mich auf die Straße
Verliere das Glück aus den Augen
Schaue auf die schwarzen Steine
Und höre ihnen zu, wie sie sprechen
Und ich gebe ihnen recht.
Ich weiß nicht, warum meine Steine so riesig sind
Warum sie mir Angst machen
Ich weiß nur, daß ich mir eure Steine wünsche
Denn sie sehen so viel kleiner aus.
In meinen Augen.
Und ich sitze auf der Straße
Sehe euch zu, wie ihr lacht und singt
Wie ihr über eure Steine springt voller Leichtigkeit
Und mir keinen Blick widmet
Ihr habt ja euer Glück
Und ich höre die Steine sprechen:
"Du hast kein Glück verdient, wer bist Du denn auch?!"
Und ich höre euch sprechen
"Du hast kein Glück verdient, wer bist Du denn auch?!"
Und ich gebe euch recht.
Wer bin ich schon?
Ich, die ich nicht über meine Steine springen kann
Ich, die ich andere Steine habe, als ihr
Ich, die ich weinend auf der Straße sitze
Wer bin ich denn schon...
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Allgemein (17) | ||
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Danke
Kalte Blicke werf ich auf Dich
Seh Dich schlafen in der Nacht
Lecke mir die Lippen feucht
Gefühl von Kraft, Gefühl von Macht
Ich weiß, Du kannst Dich jetzt nicht wehren
Weiß, ich könnte, wenn ich wollte
Fast hör ich Dein Blut schon fließen
Frag mich, ob ichs tun sollte
Lang schon träum ich vom Moment
An dem das Blut den Hunger stillt
Vom Augenblick, den ich ersehne
Der meinen Sinn des Lebens füllt
Immer mußte ich mich quälen
Sagte mir, ich darf es nicht
Immer meine Nacht verleugnen
Und hinaus ins Tageslicht
Nein, ich will nicht weiter lügen
Was ich bin, das will ich sein
Endlich tun, wonach ich sehne
Kein Betrug mehr und kein Schein
Lächelnd beug ich mich hinunter
Setze meine Zähne an
Beiße zärtlich, beiße fester
Bin komplett in Deinem Bann
Langsam spür ich auf der Zunge
Warmes Blut, so herrlich süß
Sanft erfüllen sich die Sinne
Mit dem Rausch, den ich genieß
Endlich weiß ich, was ich brauche
Spür Erlösung tief in mir
Ich weiß, Du bist noch nicht der Letzte
Und ich danke Dir dafür.
Für das Blut aus Deinen Adern,
Das mir zeigte, wer ich bin
Für den Tausch von Deinem Leben
Gegen meinen Lebenssinn
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Allgemein (17) | ||
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Die Nacht
Ich sah in den Himmel
In einer Nacht, wie jeder Nacht
Wie fast jeder Nacht
Nein, wie kaum einer Nacht
Ist überhaupt jemals eine Nacht so schön gewesen?
Blau und doch schwarz
Nein... lila... oder dunkelgrün?
Nein, sie war farblos.
Aber einfach schön.
Schön, wie ein Schmetterling
Nein, schöner
Ein Schmetterling wird häßlich
Wenn man ihn von Nahem sieht
Die Nacht wird schöner
Immer schöner, je mehr man sie betrachtet
Mit jedem Blick, den man ihr widmet
Offenbart sie eines ihrer vielen Geheimnisse
Die sie so besonders machen
Die Nacht
Jede Nacht.
Man muß nur immer hinsehen.
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Allgemein (17) | ||
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Gedankenschleier
Schleier, weiß wie Leichentücher
Leise den Verstand umnebelnd
Die mich fest binden
An allen Gelenken
An die Abgründe meiner Gedanken
Gedanken, die andre nicht zu denken wagen
Die mir Angst machen
Die mich anziehen
Ausziehen und bloßstellen
Und mir im Spiegel mein Inneres zeigen
Ich, wie ich bin
Weil ich denke, was ich denke
Weil die Schleier mich an meine Gedanken binden
Mir die Sicht vernebeln
Und eure Sicht
Auf mich
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Allgemein (17) | ||
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Zaungast
Wie ein ungebetener Zaungast
Stehe ich hier
Am Rande einer Welt
Die ich zwar verstehe
Aber nicht nachvollziehen kann
Oh, wie hasse ich dieses Theaterstück
Das die Welt mir zu bieten scheint
Die Masken sind gekünstelt
Die Schauspieler nicht überzeugend
Am liebsten würde ich einfach wegsehen
Würde der Welt den Rücken kehren
Und den Masken
Und den Schauspielern
Doch ich kann nicht
Man will mich zwingen, auch eine solche Maske zu tragen
Aber was wäre ich, wenn ich mitspielen würde
In dem Stück, daß ich so hasse
Ich wäre kein Zaungast mehr
Wäre nicht mehr ungebeten
Und nicht mehr ich selbst
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Allgemein (17) | ||
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Abschied
Weinend steht sie auf dem Dach
Verflucht sich selbst und ihren Schmerz
Gott, was hatte sie gemacht
Wie leichtmütig brach sie ein Herz
Oh was war sie dumm gewesen
Hatte Worte ihm geschrieben
Ohne noch mal nachzulesen
Und nun war nichts mehr geblieben
Sie schaukelt langsam hin und her
Und blickt nach unten, Meter tief
Die Last des Leides drückt sie schwer,
In ihrer Hand der Abschiedsbrief
"Oh mein Stern, ich sehe ein
Ich tat Dir Unrecht ohne Gleichen
Ich könnt nie wieder glücklich sein
Müßt ich von Deiner Seite weichen
Um mir diesen Schmerz zu sparen
Und Dir weiteren zu nehmen
Beende ich nach 20 Jahren
Mit Liebestränen hier mein Leben
Ich hoffe, Du wirst glücklich werden
Mit einer andren, ohne mich
Ich wünsch Dir alles Glück auf Erden
Vergiß niemals: Ich liebe Dich"
Sie wiegt sich langsam wie ein Kind
Die Tränen trocknen im Gesicht
Sie schwankt und zittert leicht im Wind
Und kämpft nicht um ihr Gleichgewicht
Sie kippt nach vorne, läßt sich fallen
Das Leben zieht an ihr vorbei
Sie spürt den Aufschlag, hört das Knallen
Die Lippen formen einen Schrei
Den Brief hatte sie in der Hand
Die Trauer ins Gesicht geschrieben
Als man sie kurz danach tot fand
Im eignen Blut am Wegrand liegen.
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Allgemein (17) | ||
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Plastikwelt
Eingezäunt in Stacheldraht
Zerreißt sich die Seele
An der Intoleranz und Verachtung
Eingezwengt in eine Zelle
Verkümmert das Herz
An dem ewigen Bild aus Trug und Schein
Erstickend in einem Meer aus Blut
Verendet das Leben
In dieser kontrollierten Plastikwelt
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Allgemein (17) | ||
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Schwung der Feder
Wie Vanilleblüten über ein Kornfeld wehen,
So gleitet meine Hand über das Stück Papier
Das Dir auf bald mein Herz beschreiben soll.
Zitternd und angetrieben vom Wind meiner Gedanken
Formen sich die Worte zu dem,
Was ich Dir sagen will.
Doch was will ich Dir sagen?
Winde, Stürme in meinem Kopf...
Alles durcheinander...
Die Vanilleblüten zerreißen am Korn
So wunderschön sehen die aus
So groß ihre Schmerzen
Die Blüten zerreißen am Korn, ja, das wollte ich Dir sagen
Meine Hände wenden sich ab vom Papier.
"Die Blüten zerreißen am Korn"
Das ist alles, was ich sagen wollte.
Und doch so viel mehr.
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Allgemein (17) | ||
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Bleib stehen bei Zwei
Der erste ist der schwerste Schritt
Du zögerst lang, Du zuckst zurück
Der zweite ist der gute Schritt,
Er ist gewohnt und leicht im Tritt
Der dritte ist ein Schritt zuviel
Wer alles will, verliert das Spiel
Der Vierte Schritt bringt Dich zu Fall
Und dann, dann gehst Du noch einmal...
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Allgemein (17) | ||
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Schmerz
Wie ein leiser hauch von Wind
Schleicht sich das Gefühlt in Dich
Dass Dir bald den Atem nimmt
Wunderschön und fürchterlich
Es beherrscht Deine Gedanken
Es bewegt Dich ungebannt
Treibt Dich an, bringt Dich zum wanken
Löscht den letzten Rest Verstand
Es lässt Dich zittern, lässt Dich rennen
Lässt Dich schreien ohne Sinn
Fängt an, fürchterlich zu brennen
Irgendwo tief in Dir drin
Und Du schlägst Dich selbst zu Boden
Doch der Schmerz verdoppelt sich
Du fängst an, wie wild zu toben
Und das Blut versperrt die Sicht
Du stehst auf, versuchst zu fliehen
Doch Du knallst gegen die Wände
Wo sie rote Streifen ziehen
Die ein Zeichen sind fürs Ende
Blind und taub im Blutgefängnis
Taumelst Du vor lauter Schmerz
Der sich schleicht als Dein Verhängnis
Leise zischend in Dein Herz
Und Dein Herz beginnt zu beben
Füllt sich auf mit lauter Rot
Und der Schmerz nimmt Dir Dein Leben
Ist Begleiter in den Tod.
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Nachtkind
Samtig weich sind ihre Wangen
Unergründlich ist ihr Blick
Wie sie da hängt, so gefangen
Und so angsterfüllt am Strick
Wunderschön sind ihre Beine
Schwarz und glänzend ist ihr Haar
Und auch Kleidung trägt sie keine
Nur ihr Körper wunderbar
Hörst Du, wie die Stimmen klingen
Die verächtlich von ihr sprechen?
Siehst Du ihre schwarzen Schwingen
Die die Menschen ihr nun brechen?
Mit Gewalt und Eisenringen
Schlagen Männer auf die Knochen
Reißen, zerren an den Schwingen
Bis die Flügel sind gebrochen
Und sie schreit aus vollen Lungen
Und sie windet sich im Seil
Das sie steinhart hält umschlungen
Und sie sieht das Henkersbeil
Der Mann blickt zu ihr nieder
Und er schwingt das Beil mit Kraft
Bricht ihr all die zarten Glieder
Und er lacht, als er's geschafft
Aus der Kehle dringt ein Schrei
Als ihr Körper leblos fällt
Und ihr Leben ist vorbei
Ausgelöscht von dieser Welt
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Nur ein bißchen
Ich habe Dich neulich ein bißchen angesehen
Nur eine ganz kleine Weile
Und plötzlich viel mir auf,
Daß Deine Augen so traurig geworden sind...
Deine Haut erschien mir wie weißes Pergament
Deine Augen wie ein See voller Sterne
Und ich suchte verzweifelt nach einem Lächeln in Deinem Gesicht
Nach irgend etwas, was Hoffnung ausstrahlte
Nach irgend etwas, was Lebensfreude vermitteln konnte
Nach ein bißchen Glück in Deiner Seele...
Und ich dachte ein bißchen nach
Nur eine ganz kleine Weile
Und ich überlegte, wer Dir die Freude genommen hatte
Ich überlegte, wo all Deine Träume geblieben sein könnten
Ich überlegte, warum Du Dein Lächeln verloren hast
Ich überlegte, was aus Dir geworden ist
Ich dachte darüber nach, was Du früher einmal warst
Was Du alles verloren hast...
Und ich weinte ein bichen
Nur eine ganz kleine Weile
Denn ich bin Dir viel zu ähnlich geworden...
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Wächter der Träume
Ein leiser Wind weht zwischen den Bäumen
Er schleicht durch die Nacht und liest in den Träumen
Träume von Menschen, die Liebe zerlegen,
Träume von Herzen, die Hoffnung hegen
Ein kleiner Stern schaut hinab auf die Welt
Er sieht, was er haßt und auch was ihm gefällt
Sieht schlafende Kinder und weinende Wesen
Und Winde, die leise in Träumen lesen
Schimmerndes Mondlicht streift über die Erde
Streichelt die Träume, den Wind und die Sterne
Berührt sanft wie Watte die Träume der Welt
Und bringt ihnen Licht, das die Herzen erhellt
Die Tränen verstummen, der Wind weht sie fort
Das Licht vertreibt stetig Gedanken an Mord
An Trauer und Schmerzen, an Krankheit und Leid
Im Innern der Menschen macht Ruhe sich breit
Zu kaum einer Stunde, zu kaum einer Zeit
Vergessen die Menschen die Trauer, das Leid,
Nur unter Sternen, bei Wind in der Nacht
Werden die Herzen vom Mondlicht bewacht
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Leben
Zeit vergeht schnell wie im Flug
Gerad noch Kind, da machst auch Du
Schon Deinen letzten Atemzug
Und schläfst in ewiglicher Ruh
Wenig Zeit ist Dir gegeben
Drum genieße jeden Tag
In dem viel zu kurzen Leben
Ganz egal, was kommen mag
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Tränenmeer
Silberglanz auf ihrer Haut
So badet sie
Im Tränenmeer
Während der Mond herniederschaut
Wellen voller Traurigkeit
Sie taucht hinein
Ins Herzeleid
Ins wohlbekannte Traurigsein
Läßt sich gleiten, läßt sich fallen
Eingehüllt von Silberschein
Leise singt sie in der Nacht
Dreht sich im Kreis
Im Tränenmeer
In allem, was sie traurig macht
Tanzt sie so leicht beschwingt daher
Ewig wird der Mond ihr scheinen
Wird die Trauer silbern färben
Voller Schönheit ist das Weinen
Niemals soll sein Glanz ersterben
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